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#1
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Canaris,
dass sie abbaut...ist normal. Ich hing nach der Therapie auch in den Seilen...und wie !!!! Meine Blutwerte waren mehr als bescheiden, vor allem das Hämaglobin und die Leukozyten, Blaseninfektion, verbranntes After..... Doch hat sich das dann alles wieder eingepegelt, die Kraft und Lebensfreude kam zurück. In meinem Fall hat die Chemo/Radio den Tumor entfernt, es wurde keine OP in Betracht gezogen. Diese Option beibt für ein eventuelles Rezidiv, da ich ja nicht mehr bestrahlt werden kann. Und bestrahltes Gewebe kann man nur schwer operieren. Die Herpesinfektion kommt so richtig zum Ausbruch, weil das Immunsystem am Boden liegt, so hat der Virus freie Bahn. Nach der Therapie sollte sie eine Reha machen und sich wieder aufpäppeln lassen. Alles Gute für deine Schwester.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (25.05.2009 um 22:28 Uhr) |
#2
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Zitat:
Danke . Der Tumor ist noch nicht ganz weg ,was mir ein wenig Sorgen bereitet . Am anfang sprach er super an auf dem Chemo. Der Bestrahlung hat ein Langzeiteffekt sagte der Arzt , also ist der Rückgang in ertser Instanz den Chemo zu verdanken. Das war in Woche 1. Nun in Woche 4 ist er immer noch da was mir nun doch sorgen bereitet. Wann war er bei Dir verschwunden? Geändert von Canaris (26.05.2009 um 14:26 Uhr) |
#3
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo Canaris,
tschuldigung mit dem Lapsus,,,,Frau/Schwester... Bei mir verlief es folgendermassen: Gesamt: 6 Wochen Therapie, nach 4 Wochen: nachfühlen- Tumor noch zu gross für die Brachytherapie, eine Woche später nachfühlen: gleiches Situation, dann CT, neue Strahlenmaske angefertigt und ab dann wurde nur noch der Tumor bestrahlt (von aussen). 3 Monate später: bei der ersten Nachsorge wurde ein Abstrich gemacht + nachgefühlt - Tumor weg Starke Vernarbungen sind geblieben, deshalb wird ja auch immer ein ganz normaler Abstrich gemacht. Dann gibt es jedes Jahr ein CT oder MRT und Tumormarker zum Vergleich. 4 Wochen ist zu früh, um eine Aussage über den Erfolg der Therapie zu treffen, wie schon geschrieben: 3 Monate dauert es maximal, denn die abgestorbenen Krebszellen müssen vom Körper abgebaut und abtransportiert werden.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
#4
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Gott wirst du einen sch*** angst gehabt haben als das Ding noch nicht weg war.
Danke das war für mich in der letztige Situation der bester Post der mir passieren konnte. Sie ist soeben stationair aufgenommen weil sie nun neben dem katastrophalen Blutbild auch noch einen venen-emboly bekommen hat , plus eine Ciste welcher auf einen Nerv druckt. Mann ist Ihr Körper durcheinander. Sie ist in Lainz/Wien was wirklich TOP ist nur leider ist der Pailliativ abteilung in der Onkologische integriert was Psycho-Hygienisch nicht optimal ist. In klartext: Meine Frau hat soeben die nerven weg geschmissen Geändert von Canaris (26.05.2009 um 14:27 Uhr) |
#5
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Hallo canaris,
das nun noch eine Emboly dazukommt, ist echt Mist, doch auch das wird sie überstehen, verliert den Mut nicht. Stationär: ich musste bei meiner 4 Chemo, vor der ich so und so Bammel hatte auch ins KH, weil es in der Tagesklinik keinen freien Einzelraum für die CisplatinChemo gab. An diesen Tag erinnere ich mich nur mit Grausen, lag ich doch in einem palliativen 6-Bettzimmer...was ich da gesehen hab, während ich an der Kanüle hing, schreib ich besser nicht. Ich weiss nur: da will ich mal nicht enden, ganz gewiss nicht. Sieh die Situation als vorübergehend, sie wird Infusionen bekommen, um das Blutbild wieder adequat zu bekommen und inzwischen wirken Chemo/Strahlung unbemerkt weiter, ich bin überzeugt, dass der Tumor in 2 Monaten weg ist. So ging es andreaa, mir , hedi und anderen mit unoperablem Tumor, allen geht es heute gut.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
#6
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
@Hallo Canaris,
ich bin schon seit einiger Zeit nicht mehr in diesem Forum aktiv gewesen. Als ich Deine Berichte las, entschloß ich mich ,Dir auch ein paar tröstende Worte zu schreiben. Im Februar 2008 bekam auch ich die erschreckende Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Wie Du Dir gut vorstellen kannst, fiel auch meine Familie und ich zuersteinmal für bestimmte Zeit in ein tiefes Loch. Doch Gott sei gedankt bin ich ein "Steh auf Männchen". Und das war und ist Gut so. Nun erfolgten viele Untersuchungen mit ersten, so paradox es auch klingen mag ,positiven Ergebnissen Diese hießen: keine Metastasen ,kein Befall der Lymphknoten und -bahnen. Es gab also Hoffnung! Doch auch bei mir kamen es zu Zwischenfällen wie bei Deiner Frau. Über Nacht bekam ich einen Blutsturz, dazu kam ein Nierenstau....., ich bekam einen Stent am linken Harnleiter eingesetzt, danach wurde eine Embolisation vorgenommen ,weil meine Blutgefäße,durch die starken Blutungen schon sehr durchlässig geworden sind .... Ohne diesen Eingriff wäre ich höchstwahrscheinlich verblutet. Was soll ich Dir sagen, es folgten unzählige momente der Verbitterung. Am Ende der Radio-Chemotherapie, die durch 30 Bestrahlungen und 6 Zyklen Cisplatin verordnet wurde, war ich tumorfrei. Geblieben ist mir ein vernarbtes Gewebe, was zuersteinmal vierteljährig unter Kontrolle gehalten werden muß. Nun gehe ich tapfer zur Nachkontrolle und erfreue mich an guten Werten und Befunden und hoffe es wird zukünftig auch so bleiben. Ich möchte Dir und Deiner Frau damit Mut zusprechen ! Es gibt diese Hoffnung! Auch wenn der Weg lang,holprig und steinig erscheint ! Habt nur Geduld! Wenn Du Deiner Frau mit viel Liebe und Mitgefühl,das heißt mit lieben und starken Gedanken zur Seite stehst, so ist ihr sehr geholfen. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute ! Liebe Grüße aus Cottbus von Biana (Lindt) Geändert von lindt (27.05.2009 um 13:58 Uhr) Grund: erweiterung/korrektur |
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AW: Heilungschancen bei Gebärmutterhalskrebs
Oeps , lese jetzt erst der netter Post. Sorry. .. ich war vorige Woche verwirrt.
Danke sehr für der Beitrag. Im Moment stecken wir in ein rießen Nichts. kennt ihr das? Am Anfang stand der Weltuntergang...... anschließend der Aufregeung als die Therapie anfing und nun sind wir fertig und leer wie ein luftballon nach 10 Tage Zaun-Gebunden-Geburtstagsfeierindikator. Hatte soeben ein anruf. Entgegen alles was man uns erzählt hat , wird nun doch operiert. Weiß nicht ob ich mich freuen soll. Hatte mich schon abgefunden mit der Afterload-serie ohne Inkontinenz etc. Nun weiß ich nicht so sehr.. Meine Frau ist emotional am ende. 4 wochen Cisplatin, 5 wochen bestrahlung mit seit Montag letzte Woche eine Stationaire Aufnahme. Die kann nicht mehr. Ich verstehe deshalb auch nicht , dass die Ärzte ( die in übrigen sehr gut sind) mich nicht zu dem Gespräch hinzuziehen , sondern ohne Vorwarnung mit Ihr dies alles besprechen. Sie ist so am ende , dass sie nicht mal wirklich mitbekommen hat , was die nun gesagt haben. Bin eigentlich stinkwütend. Gott sei dank war Ihre Schwester bei ihr. Nun , eigentlich schaut alles sehr gut aus, wäre es nicht dass 2 Lympfdrüsen bei Ihr befallen waren, was im Hintenkopf natürlich durchwirkt. Ich gehe aber mal davon aus , dass unser Freund Cisplati da schon oirdentlich gewütet hat und eventuelle wanderprediker den Gar ausgemacht hat. Also ende des Monats doch Wertheim. Geändert von Canaris (02.06.2009 um 15:17 Uhr) |
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