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  #1  
Alt 28.04.2009, 01:04
Benutzerbild von ticoba
ticoba ticoba ist offline
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Registriert seit: 05.04.2009
Ort: La Gomera
Beiträge: 771
Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

Liebe Hasi,
es ist wirklich schlimm, mitansehen zu müssen, wenn jemand leidet und man kann selbst nicht helfen. Ich pflege meinen Mann schon seit Monaten, und sehe wie er immer schwächer wird, weil er auch nicht viel isst. Wichtig für uns Angehörige und Pfleger ist, dass wir nach uns selber schauen, dass wir auch lieb zu uns sind und Dinge tun, die uns richtig Spaß machen.
Das Leben fordert einfach viel von uns. Darum müssen wir Kraft tanken.
Manchmal tankt man auch Kraft aus der Trauer und dem Weinen, auch wenn man sich erstmal durchgeschleudert fühlt.
Ich wünsche dir viel Kraft
Liebe Grüße Conny
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  #2  
Alt 28.04.2009, 01:34
sandra83 sandra83 ist offline
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Registriert seit: 26.08.2008
Beiträge: 90
Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

liebe hasi,

ich möchte dich einfach mal ganz lieb in den arm nehmen und

ich weiß wie du dich fühlst.
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  #3  
Alt 29.04.2009, 10:45
Benutzerbild von Hasi1965
Hasi1965 Hasi1965 ist offline
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Registriert seit: 16.01.2009
Ort: Lohmar
Beiträge: 695
Standard AW: ... dann ist es doch soweit - und es tut weh.

Ihr Lieben,
ich bin so glücklich, das ich hier aufgenommen wurde.
Ich werde sicher nun mehr und mehr nicht mehr nur mitlesen, sondern meinen Gedanken auch Luft machen. Wenn auch viele Dinge sehr kontrovers diskutiert werden (siehe Mesi), was mir übrigens nicht unangenehm ist, finde ich es toll, wie man sich hier untereinander ein bisschen Kraft geben kann.
Ich habe in meinem Kreis (zu Hause und mit den paar Verwandten, die ich kaum kenne) das Problem, das man immer um den heißen Brei herumredet und die Wahrheit verdrängen will, bis es soweit ist. Das lässt mich allein auf weiter Flur stehen und die Dinge regeln und die Szenarien durchspielen, ohne das mir jemand die Hand reicht und mal ganz pragmatisch sagt: ich helfe Dir mal bei ein paar Dingen. Meine Mam ist die pragmatischste von uns allen und sie hat so viel sie konnte selber geregelt - ich bin so stolz auf sie. Und auf meine Onkels und Tanten bin ich nur sauer. Mam ist nun mal allein und ich bin das einzige Kind - aber die kamen immer nur, wenn sie selber was brauchten.

Vielleicht aber muss man auch das akzeptieren - manche Leute müssen eben verdrängen , um mit dem Unausweichlichen umgehen zu können.

Ich bin traurig !


HASI (Ulli)
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