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  #1  
Alt 07.04.2009, 10:34
Benutzerbild von Salute
Salute Salute ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Zitat:
Zitat von NaF Beitrag anzeigen
tagsüber wird meine Tante auch mal auf sich gestellt sein. Kann sie das schaffen oder müssten wir zeitweise doch eine stationäre Versorgung in Betracht ziehen?
Hallo NaF!

Jetzt platze ich hier auch mal rein und gebe meinen Senf dazu .
Habe seit Freitag meine Behandlung beendet (Bestrahlungen, Cisplatin-Chemo, Hyperthermie).
Die gesamte Behandlung habe ich "alleine" durchgezogen. Bin jeden Tag mit dem Taxi, sponsered by Krankenkasse, zu den Bestrahlungen gefahren.
Auch zu den stationären Chemotagen habe ich morgens meine Tasche gepackt und bin mit dem Taxi zur stationären Aufnahme gefahren.
Alles ganz alleine, weil meine Familie/Freunde 600 km von mir entfernt wohnen.
Nur abends und morgens hatte ich kurzzeitig Hilfe durch meinen Lebensgefährten. Der muss aber jeden Tag ca. 10 - 12 Std. arbeiten.
Eigentlich war ich sogar froh, tagsüber meine Ruhe zu haben. Oft ging es mir so beschissen, dass ich gar niemanden sehen wollte.

Wie du siehst, ist das durchaus machbar. Kommt natürlich auch auf den Allgemeinzustand deiner Tante an und wie gut oder weniger gut sie die Behandlungen verträgt.
Und wenn ich mich wirklich mal ausjammern oder mitteilen wollte, stand mir dieses tolle Forum mit seinen vielen verständnisvollen Mitgliedern hilfreich zur Seite.
Deiner Tante wünsche ich unbekannterweise "Alles erdenklich Gute".


Salute
__________________
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Geändert von Salute (07.04.2009 um 20:36 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler
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  #2  
Alt 07.04.2009, 17:16
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andreaa andreaa ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo Salute,
geht es Dir wieder besser?
Würde mich freuen.
Du warst sehr tapfer und nun wirste ganz schnell wieder die "Alte"und ganz gesund, so wie wir alle hier.
__________________
Ich liebe das Leben!

LG Andrea
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  #3  
Alt 07.04.2009, 18:22
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Ich bin hin und weg Salute gibt Tips !!!
Bedeutet: sie hats überstanden...juhuu ! Nun geht es immer brav aufwärts
Alles Gute liebe Salute.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #4  
Alt 07.04.2009, 20:12
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Salute Salute ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Nikita!

Was heisst Tips?
Würde eher sagen: Persönliche Erfahrungswerte!
Aber du hast Recht: Ich habe es erstmal überstanden. Mal schauen, was die Zukunft für mich bereithält?!

@andreaa
Ja, es geht mir etwas besser. Nahrung bleibt wieder im Magen, ausser Milch. Kein Kotzen mehr, aber Durchfall hält noch an .
Ganz gesund werde ich leider nie mehr, habe auch noch andere Krankheiten .

Liebe Grüsse
Salute
__________________
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  #5  
Alt 14.04.2009, 17:59
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NaF NaF ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo mal wieder,

nun geht die Behandlung meiner Tante los. Heute hatte sie ihre erste Chemoinfusion ( Cistatin) und danach Bestrahlung. Bisher verträgt sie es gut. Insgesamt sollen es 8 Wochen Behandlungsdauer werden. Zuerst wird sie "nur" äußerlich bestrahlt, später kommt noch Afterloading dazu. Die Praxis in der sie die Chemo bekommt ist athmosphärisch und von den Leuten her sehr nett. Die Bestrahlungen in der MHH eher das Gegenteil.

Einen "Taxischein" bekommt sie nur für die Fahrt von der Chemo zur Bestrahlung. An- und Abfahrt muss sie alleine bewältigen. Ist das so üblich? Heute konnte meine Mutter sie bringen und abholen. Sie muss aber auch wieder arbeiten und ich hatte eine Kreuzband und Meniskus OP und bin fahruntauglich. Morgen muss sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Im Moment mag das ja noch gehen, aber im Laufe der Behandlung doch nicht mehr oder? Abgesehen von ihrer Verfassung ist das ja auch eine finanzielle Frage. Müsste ihr die AOK nicht alle Fahrten bezahlen?

Viele Grüße, Natascha
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  #6  
Alt 14.04.2009, 18:46
lindt lindt ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

@Liebe Natalie,

Also fangen die Behandlungen bei Deiner Tante nun an.
Um so eher um so besser,ich finde es nicht von Vorteil wenn es auf die lange Bank geschoben wird.
Jeder Tag zählt und vorallem um so schneller wird sie es hinter sich gebracht haben und endlich aufatmen können.

Nun zu Deiner Frage.
Ist sie denn schon von den Zuzahlungen befreit?
Wenn ja,dann stehen ihr freie Fahrten zur täglichen Behandlung in die Klinikm ohne weiteres zu.
Ich bin auch zufällig auch Mitglied der AOK.
Mir wurden tägliche Fahrten zur Klinik (Bestrahlung) von Montag -Freitag bezahlt.
Also d.h.Hin-und Rückfahrt!
Zur Chemobehandlung ,die einmal in der Woche statt fand ,wurde es ebendso gehandhabt. Muß aber dazu sagen:

Dadurch das ich mein Krankenhaustagegeld ,ich lag zuvor 22 tage stationär,entrichtet habe ,wurde ich von weiteren Zuzahlungen befreit.
Ich glaube 2% vom Bruttolohn muß man selber tragen.
Sie soll sich unbedingt noch einmal sachkundig machen.
Privatfahrten mit dem Auto werden ,glaube ich mit 0,24ct.vergütet.

Ich habe mich lieber mit dem Taxi kutschieren lassen,
da es mir vor Schwäche,auch teilweise vor Schmerzen, garnicht möglich gewesen selber zu fahren.

Also wie gesagt unbedingt bei der AOK noch einmal vorsprechen.
Sie wird zu ihrem Recht kommen,da bin ich mir sehr sicher.
Es wird sich aufklären!
Hinterfragt alles ganz genau!

Liebe Grüße
Biana (Lindt)
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  #7  
Alt 01.06.2009, 10:30
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NaF NaF ist offline
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Standard AW: Infos und Erfahrungen bei inoperablem Figo IIIa Tumor gesucht

Hallo, ich wollte mal wieder einen Sachstand geben. Der erste Durchgang Bestrahlung und Chemo wurden abgeschlossen und meine Tante konnte sich etwas erholen. Am letzten Montag wurde sie dann wieder untersucht um den Verlauf zu kontrollieren und das Afterloading vorzubereiten. Sie war kaum wieder bei meiner Mutter Zuhause, als ein Anruf aus der med. Hochschule kam, das sie sofort stationär aufgenommen werden muss, weil ihre Blutwerte so schlecht sind. Jetzt liegt sie seit Montag in so einem Isolationszimmer. Wenn wir sie besuchen brauchen wir Kittel und Mundschutz. Leider haben die Werte sich noch nicht gebessert. Alles unter 10 soll schlecht sein und sie ist bei 7. Die Ärzte sagen, dass sie Blutinfusionen bekommen muss, wenn es sich nicht schnell bessert. Jetzt hat sie auch noch eine Entzündung am Arm. Wahrscheinlich von den Chemoinjektionsstellen. Außerdem hat sie schon 7 Kilo abgenommen und sieht insgesamt sehr blass und fertig aus.

hat jemand von Euch Erfahrungen mit so einem Verlauf? Trost oder Tipps?

Vielen Dank, Natascha
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