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  #1  
Alt 02.04.2009, 16:40
Bremensie Bremensie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 758
Standard AW: Diagnose: Rippenfellkrebs

Hallo Gaby,
ich habe deine Beiträge hier gelesen und sie passen auch auf mich und meinem Lebensgefährten zu. Er war auch so verschlossen und hat das meiste mir gegenüber verheimlicht. Auch er sagte das ich ihn ins Krankenhaus nur abschieben wolle. Hier hat der Hausarzt ein Machtwort gesprochen. Er hat dann auch dafür gesorgt dass mein bLebensgefährte eine häusliche Pflege bekommt. Er ist dann leider vorher verstorben bis diese Pflege zum Tragen gekommen ist. Er war auch jemand der ganz schwer Hilfe annehmen konnte.
Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft. Auch wenn dein Pappa sich manchmal unwirsch verhält seid für ihn da so gut ihr könnt.
Liebe Grüße von Erika
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  #2  
Alt 06.04.2009, 08:38
Gabysan Gabysan ist offline
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Registriert seit: 11.08.2008
Beiträge: 6
Standard AW: Diagnose: Rippenfellkrebs

Hallo Erika,

danke für Deine lieben Worte.

Wir sind im Moment vorsichtig optimistisch: Sollte es möglich sein, dass die Chemos doch etwas gebracht haben? Gehört mein Vater zu den glücklichen Menschen, die es schaffen? Seit der letzten Chemo sind jetzt einige Wochen vergangen. Die Kontrolluntersuchungen haben ergeben, dass der Krebs nicht vorangeschritten ist, Stillstand. Ich glaube, dass mein Vater etwas zugenommen hat. Er macht so viele Pläne und hat wieder Interesse an seinem Garten und Hobbies! Sicherlich hat er Schmerzen, aber anscheinend kommt er zur Zeit gut damit zurecht. Gestern waren wir alle fast den ganzen Tag dort und er hat nur eine kurze Auszeit genommen, war fast die ganze Zeit gut drauf. Hoffentlich bleibt es so!

Als ich vor einem dreiviertel Jahr das erste Mal hier gelesen habe, war ich ziemlich fertig und hatte Angst vor dem, was auf uns zukommt. Wir haben ständig mit dem Schlimmsten gerechnet, weil mein Vater uns so gut wie nichts erzählt hat. Vielleicht erzählt er uns jetzt auch nicht alles, aber wir sehen, dass es ihm irgendwie besser geht.

Ich hoffe, dass macht einigen von Euch Mut: Nicht immer wird die Lebensqualität durch die Chemos schlechter! Natürlich ging es meinem Vater während dieser Zeit schlecht, aber er scheint sich zu berappeln und wir hoffen, es geht wieder aufwärts.

Gaby
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  #3  
Alt 09.04.2009, 10:30
Reinhard Reinhard ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 03.02.2009
Beiträge: 834
Standard AW: Diagnose: Rippenfellkrebs

Hallo Gaby,

ich bin so ein beratungsresistenter Alter.
Die "guten Ratschläge" gehen mir mächtig auf den Wecker.
Den Gewichtsverlust habe ich positv verbucht. So leicht viel mir das Abnehmen noch nie.
Wenn dein Vater zuwenig trinkt, liegt es vielleicht am Angebot. Ich vertrage auch keine harten Sachen mehr.

Den Pleuraerguß hatte ich im November 2007. Danach Chemos.
Zeitweise ging es mir so schlecht, daß ich dachte es geht nicht mehr lange.

Im August kam eine überraschende Besserung, die eigentlich noch anhält.
Ich muß aber wieder Opioide nehmen.

LG Reinhard
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