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  #1  
Alt 03.02.2009, 20:23
Benutzerbild von blueblue
blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Hallo Heike,

finde ich ja eine komische Vorgehensweise. Ich kenne es so, dass mein Arzt sagt, dass ich zum MRT muss. Dann bekomme ich einen Ü-Schein und mache einen Termin und geh da hin.

Oder ist das jetzt neu?

lg blueblue
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  #2  
Alt 03.02.2009, 21:59
mischmisch mischmisch ist offline
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Beiträge: 1.070
Standard AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Hallo Heike,

ich kann das überhaupt nicht verstehen.
Wenn dein Arzt das MRT für notwendig hält muss das von der KK bezahlt werden.
Ich hatte nie Probleme (MRT, CT, Knochenszinti), bin bei der AOK versichert.
Darf ich dich fragen was der Med. Dienst damit zu tun hat?

Lass dir das nicht gefallen!!

Alles Gute und ein gutes Ergebnis.

Gruss
Rosita
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  #3  
Alt 04.02.2009, 15:14
Heike57 Heike57 ist offline
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Beiträge: 117
Standard AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Danke für die doch zahlreichen Mitteilungen, also ich dachte auch, Überweisung und ab gehts, aber beeits bei der Termineinholung für MRT, wurde ich gefrat, ob schon die Genehmigung der KV vorliegen würde, da ich gesetzlich versichert bin. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich überhaupt nicht, dass man so etwas braucht.
Dann Anruf der der KV, dort sagte man mir, dass ich in kurzer Schriftform einen Antrag auf Kostenübernahme stellen sollte, dem ich dann auch nochmals den Arztbericht beigefügt hatte. Die KV hat dann die Sache dem medinzischen Dienst der Krankenkassen, MDK in Düsseldorf vorgelegt. Mein Arzt hat nochmals die Notwendigkeit bescheinigt. Der MDK sieht das MRT aber nicht als notwendig an und beruft sich darauf(wörtlich: Die MRT der Mamma ist keine vertragsärtzliche Leistung der gestzlichen Krankenversicherung). Es folgen Ausführungen durch Recherchen in Datenbanken und onkologischen Fachlehrbüchern.
Das einige von Euch die MRT ohne solche Hürden bekommen hat, finde ich schon merkwürdig, gönne es aber jedem, schließlich geht es hier um unser Leben.
Lieben Dank
Gruss Heike
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  #4  
Alt 04.02.2009, 20:29
mischmisch mischmisch ist offline
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Böse AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Hallo Heike,

das darf doch nicht wahr sein!

Also ich selbst bin bei der Aok Bad.-Württemberg pflichtversichert.

Bei allen Überweisungen zum CT etc. war es eben so, dass die Ärzte (Hausarzt, Gyn.,Orthopäde) Metastasen vermuteten, bzw. den Verdacht ausräumen wollten.
Beim Mamma-Mrt war es so, dass mein Gyn nicht sicher war ob das Narbengewebe wirklich dieses war. Also ÜW in die radiologische Praxis.
Auch dort wurden 3 Ärzte nicht schlau, so dass dann eben ein MRT gemacht werden musste.

Wenn das, was der med. Dienst dir gesagt hat stimmen würde, hätte die AOK bei mir sicher auch quergeschossen.
Willst du hier nicht mal deine KK reinschreiben, vielleicht sind hier Frauen die eben auch dort versichert sind und dir weiterhelfen können.

Ich kann dir leider nicht raten was zu tun ist, ich selbst würde das nicht hinnehmen. Geh selbst zur Kasse, lass dich nicht abwimmeln, verlang den Schmidt wenn das Schmidtchen dich abwimmeln will und geh nicht alleine hin.

Entschuldige bitte, das regt mich wirklich auf.

Ich wünsch dir sehr, dass dir hier noch jemand weiterhelfen kann und drück dir die Daumen.

Alles Liebe
Rosita
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  #5  
Alt 05.02.2009, 09:42
Heike57 Heike57 ist offline
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Beiträge: 117
Standard AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Hallo Rosita,
danke für Deine Zeilen- Habe kein Problem meine KK zu benennen
BBK-BARMAG-Steinmüller.
Jedenfalls las ich mir das nicht gefallen.
Dienstag wird ja eine Mammo gemacht und dann sprech ich auch nochmals mit meinem Radiologen. Im übrigen meinte die KK, dass ich meinen Einspruch aufgrund ihrer Ablehnung bis Mitte Februar auch zurückziehen könnte. Da kann ich aber nur lachen
LG Heike
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  #6  
Alt 06.02.2009, 00:45
Benutzerbild von Luna10
Luna10 Luna10 ist offline
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Ort: Bayern
Beiträge: 163
Standard AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

Liebe Heike,

aaaalso: Dass der Med. Dienst sagt, es sei nicht nötig, weil keine vertragsärztliche Leistung, ist klar und soweit unsinnig. Natürlich ist das für die nicht notwendig. Blabla.

Fakt ist, dass bei einem bestehenden Verdacht (und den bestätigt der Arzt ja schon alleine mit Ausstellung des Überweisungsscheines) eine MRT gemacht werden m u s s und die Krankenkassen auch verpflichtet sind, diese zu bezahlen.

Ich habe das von meiner KK schwarz auf weiss. Sag denen das. Und lass Dich, wie hier die anderen schon gesagt haben, nicht abwimmeln. Und nimm eine zweite Person mit.

So gehts ja wohl nicht, das regt mich aber auch auf!

Halt uns mal auf dem laufenden, was noch so passiert. Gerne kann ich Dir auch Zitate aus dem Schreiben meiner KK per PN zukommen lassen. Ich hatte das auch schon mal letztes Jahr hier im Forum reingestellt, weil dieses Problem immer noch viele Frauen haben. Leider. Gott, wo leben wir eigentlich?

Ich wünsche Dir das Beste und gute Ergebnisse!

Luna
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  #7  
Alt 06.02.2009, 16:24
Juli2006 Juli2006 ist offline
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Registriert seit: 05.09.2006
Beiträge: 120
Idee AW: Ablehnung MRT Kernspinmannografie

liebe heike,

ich kann mich der letzten vorrednerin nur anschliessen. ich kenne diesen bereich sehr gut und kann dir mit gewissheit sagen:

auf dem ü-schein muss "verdacht auf ca" stehen. dann kannst du mit der überweisung sogar in jedes krankenhaus gehen, die nach § 116b abrechnen können.

häufig bekommst du hier schneller einen mrt-termin als in niedergelassenen praxen.

und der mdk macht nur wind, rechtlich hat er keine grundlage. deine krankenkasse muss bei "verdacht auf ..." die leistung bezahlen - allerdings auch nur dann.

bleib sachlich, kompetent und bei dir ... dann klappt das schon - schneller als du derzeit denkst. und reg dich nicht auf - das kostet nur deine energie, die fakten sprechen für dich. bei fragen, wende dich wieder hierher. jeder mag dir sicher gerne helfen.

lg mari
__________________
Carpe diem
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