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Alt 11.11.2003, 17:26
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Ewing Sarkom - Hilflosigkeit

Liebe Doris, Melli und Bettina,

bei meinem Beitrag von vorhin muss etwas schief gelaufen sein. Deswegen schreibe ich hier alles noch mal auf. Wenn er hier doch noch zu lesen ist, dann überspringt ihn einfach.

Vielen Dank, Bettina, für Deinen Hinweis auf die Dr. Herzog-Klinik. Ich habe mich gleich mit ihr in Verbindung gesetzt. Leider handelt es sich hier um eine Privatklinik, sodass uns die Krankenkasse einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Viele große Kliniken wollen meinen Sohn weder mit Wärmetherapie, Immuntherapie, Nanotechnologie, Lasertherapie u.a. behandeln, weil es nichts mehr bringen würde. Ich habe aber trotzdem viele E-mails an Kliniken versendet, in der Hoffnung, doch noch eine positive Antwort zu bekommen.
Liebe Bettina, ich wünsche Deiner Mutter alles, alles Gute.

Hallo Doris, leider bin ich nicht so stark wie es vielleicht scheint. Ich bin nur immer auf der Suche nach einem neuen Türchen, welches meinem Sohn ein wenig weiterhelfen könnte. Wenn es keinen Ausweg mehr gibt, falle ich in ein tiefes schwarzes Loch.
Ich bewundere Dich, wie Du Dein Leben trotz der vielen Schicksalsschläge meisterst.

Hallo Melli, hier im Internet kann man sehr viel Interessantes über Wärmetherapie (Hyperthermie), Immuntherapie u.a.lesen. So hat man z.B. nachgewiesen, dass das Medikament Melphalan speziell Ewing-Sarkom-Zellen zerstören kann und dass dieser Prozess durch die Hyperthermie gesteigert wird. Es steht auch geschrieben, dass die Chemotherapie durch die Hyperthermie um das 3-5 – fache wirken kann. Bei einer Körpertemperatur von ~ 42°C würde das Immunsystem die bösartigen Zellen besser erkennen und bekämpfen können. Doch das ist alles nur Theorie. In vielen Kliniken ist das Hyperthermiegerät in die Ecke gestellt, weil es nach Aussagen der Ärzte doch nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat. Da wir keine andere Wahl mehr haben, möchte ich trotzdem dafür kämpfen, dass mein Sohn diese oder andere Möglichkeiten nutzen kann. Ich muss wissen, dass für ihn alles getan wird. Ich sehe, wie er sich langsam aufgibt und sich, so wie Dein Bruder, immer mehr vor mir verschließt. Er muss in seiner Hoffnung mit anderen Therapieformen gestärkt werden. Vielleicht hilft das auch schon ein wenig weiter.
Der Austausch hier im Forum hilft mir auch sehr. Ich weiß, dass man hier verstanden wird, weil wir ähnliche Schicksale durchleben müssen.

Viele liebe Grüße
Sabine
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