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  #1  
Alt 14.01.2009, 14:17
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Vegi01 Vegi01 ist offline
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Hallo Karen, Hallo Regina,

so der Termin ist erstmal vorbei. Diagnose: klein- und mehrherdiges DCIS von hohem Malignitätsgrad bei proliferierender Mastopathie und sklerosierender Adenose. KEIN NACHWEIS EINES INVASIVEN MAMMACARCINOMS !!!!!!!
Stark Oestrogenrezeptor-positiv (>95%, IRS 12) und schwach Progesteronrezeptdor-positiv (20%, IRS 6). Sagt Euch das was ??
Vereinbart haben wir nun, dass ich am 30.01.09 die OP habe. Es folgen dann Bestrahlung und die Einnahme von Tamoxifen. Kur wird auch beantragt. Voraussetzung ist natürlich, dass alles im Gesunden entfernt werden konnte und keine Überraschungen zum Vorschein kommen. Glaube jetzt erstmal fest daran, dass bei der OP alles erwischt wird. Wie sind Eure Erfahrungen mit Tamoxifen ???? Sorgen mache ich mir auch wegen der Bestrahlungen. Ist ja die linke Seite, also Herzseite !!??
Den Termin am 19.01.09 nehme ich trotzdem als zweiten Beratungstermin war. Irgendwie habe ich mich aber schon für das KH mit Brustzentrum entschieden. Hier ist alles zusammen und aus einer Hand. Außerdem wirken alle kompetent uns bislang sind alle die ich getroffen habe, sehr sehr nett.

Liebe Grüße von einer immer noch sehr aufgeregten und nervösen
Vegi
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  #2  
Alt 14.01.2009, 18:08
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Reggie11 Reggie11 ist offline
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Hallo Vegi,
Zitat:
KEIN NACHWEIS EINES INVASIVEN MAMMACARCINOMS !!!!!!!
Das klingt sehr gut, gratuliere! DCIS sind sehr gut heilbar, da es sich ja noch um Vorstufen von Krebs handelt. Die brusterhaltende OP dauert nicht lange und Du wirst danach schnell wieder auf den Beinen sein.

Wenn der Befund "stark östrogenrezeptor positiv" heißt, bedeutet dass, dass durch Dein körpereigenes Östrogen der Krebs wachsen kann. Und das soll mit der Antihormontherapie unterbunden werden. Ich nehme das Tamoxifen jetzt seit Ende November und hatte eine Heidenangst davor. Die Packungsbeilage klingt echt besorgniserregend. Ich nahm dann die erste Tablette und wartete auf die Nebenwirkungen. Aber außer dass sich meine Wechseljahrsbeschwerden ein wenig verstärkt haben, und das auch nur in den ersten 4 Wochen der Einnahme, geht es mir sehr gut damit. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
R.L. Stevenson
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  #3  
Alt 14.01.2009, 21:04
Karen1204 Karen1204 ist offline
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Standard AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche

Hallo Vegi,
erst einmal herzlichen Glückwunsch (wegen des nichtinvasiven Karzinoms)!
Deine Bedenken wegen der Bestrahlungen auf der linken Seite teilte ich auch anfangs, denn auch bei mir muß diese Seite bestrahlt werden. Die Ärzte haben diese Bedenken dannn aber ausgeräumt. Es wird heutzutage alles supergenau berechnet und ich denke Du (wir) brauchst (en) uns da keine allzu großen Sorgen machen.
Fährst Du nach Heidelberg wegen der Zeitmeinung? Woher kommst Du denn?
Ich überlege zur Zeit auch, nach dem Ende der Bestrahlungen (18.2.08) in Kur zu gehen, bin aber noch nicht schlüssig. Habe Angst daß es mir nicht gefallen könnte und ich dann durchhalten muß.
Da mein Dcis hormonunbhängig war, habe ich mich wegen Tamoxifen nicht schlau gemacht.
Liebe Grüße
Karen
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  #4  
Alt 14.01.2009, 21:13
Karen1204 Karen1204 ist offline
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Standard AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche

Hallo Reggie,
bin noch am Zweifeln wegen der Kur. Was war für dich der ausschlaggebende Punkt, in Kur zu gehen?

Du hast geschrieben, daß sie Dich in der Kur psychisch aufgebaut haben, Welche Maßnahmen haben Dir da so gut geholfen?

Hatte heute die vierte Bestrahlung. es läuft ganz gut und ich hoffe, daß es so bleibt.

Liebe Grüße von Karen
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  #5  
Alt 15.01.2009, 11:01
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Vegi01 Vegi01 ist offline
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Hallo Karen,

danke für die Glückwünsche. Über diesen Satz im Bericht bin ich auch sehr, sehr froh. Schön, dass Dich die Ärzte bezüglich der Bestrahlung schon beruhigen konnten, das hilft mir jetzt auch schon etwas. Hat mich echt beunruhigt. Reicht schon, was jetzt so los ist. Trotz der eigentlich guten Nachrichten, bin ich heute in ein echt tiefes Loch gefallen. Bin heute nicht zur Arbeit, sondern habe bisher nur im Bett gelegen und geweint. Irgendwie war ich wohl randvoll mit Tränen. Hab mich ja die ganze Zeit abgelenkt, positiv gedacht usw. Die Tränen müssen aber auch mal sein. Bin jetzt körperlich ziemlich erschöpft. Es geht mir aber trotzdem besser. Aber wem erzähl ichs? Du kennst das bestimmt auch. Die Zweitmeinung in Heidelberg werde ich nun doch nicht mehr einholen. Ich komme aus Frankfurt Main und der Weg nach Heidelberg zur Op wäre ja noch ok. Aber die Bestrahlung? ist dann doch zu weit. Meine Schwester wohnt in Neustadt/Weinstraße. Dort könnte ich zwar dann sein, aber ich will hier bei meiner Familie sein. Habe aber am 19.01. noch einen Termin beim Chefarzt einer Klinik in Frankfurt zum Diagnose besprechen. Es gibt da aber -wie gesagt- kein Brustzentrum. Alles aus einer Hand ist mir aber lieber. Höre aber trotzdem mal was er zu sagen hat. Liebe Karen, ich habe beschlossen eine Kur zu machen. Ich kann es mir als sehr gute und intensive Zeit vorstellen. Es ist Zeit nur für mich (das kann natürlich auch anstregend werden). Ich verspreche mir sehr viel davon. Bißchen bei mir sein und auch bleiben. Überleg es Dir nochmal. Ich dürcke Dir die Daumen, dass Du die Bestrahlung auch weiterhin gut verkraftest. Pass auf Dich und lieb umarmt Wäre schön, wieder von Dir zu lesen.

Vegi
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  #6  
Alt 15.01.2009, 11:11
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Vegi01 Vegi01 ist offline
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Hallo Regina,

auch Dir ganz lieben Dank für die Glückwünsche. Ist schon mal ein ganz gutes Gefühl. Und Du hast Recht DCIS ist heilbar. Daran halte ich mich jetzt erstmal fest. (bißchen komisches Gefühl bleibt leider trotzdem im Bauch). Toll ist, dass Du die Tamoxifen gut bzw. fast gut verträgst. Das macht mir natürlich auch Mut. Zumal ich sonst keinerlei Probleme bzgl. Menopause habe. Ich habe auch keine Gebärmutter mehr, so dass dort auch keine Probleme auftauchen könne. Trotzdem finde ich es nicht so spannend, so lange die Tabletten nehmen zu müssen. Klingt jetzt, nachdem ich das lese, schon fast wieder undankbar. Eigentlich sollte ich froh sein, dass es wohl noch so glimpflich abgeht. Naja, damit werde ich auch noch klar kommen. Heute ist sowieso nicht so mein Tag. (hast Du vielleicht schon gelesen, habe heute meinen Weintag ). Ist aber ok so. Werde mich jetzt gleich mit einer Tasse Kaffe und meiner Heizdecke (ich friere wie verrückt) ins Bett legen und mich einfach mal gehen lassen.
Auch Dich lieb umarmt. Pass auch weiterhin gut auf Dich auf. Auf hoffentlich bald.

Vegi
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  #7  
Alt 15.01.2009, 12:38
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Reggie11 Reggie11 ist offline
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Liebe Vegi,

Zitat:
Heute ist sowieso nicht so mein Tag. (hast Du vielleicht schon gelesen, habe heute meinen Weintag ). Ist aber ok so.
Das kenne ich auch. Das geht wieder vorbei, glaub mir. Du mußt die gute Diagnose erst verkraften. Klingt komisch, ist mir aber genauso gegangen. Nach den 3 brusterhaltenden OPs bekam ich immer wieder die Diagnose "Nicht im Sauberen entfernt, nochmal OP", da habe ich nicht geweint. Aber als dann nach der 4. OP gesagt wurde "Nix mehr gefunden, alles raus, als geheilt entlassen", hat mich das so sehr umgehauen, dass mir im selben Augenblick die Tränen nur so ins Gesicht schossen. Ich muß vorher total unter Anspannung gestanden haben. Ich habe sogar gleich die Ärztin spontan umarmt, sie war auch ganz gerührt. Da fällt einem plötzlich ein Felsbrocken vom Herzen vor lauter Erleichterung.

Viel Erfolg erstmal bei Deinem Termin am 19.01. und dann natürlich auch für die OP!

Liebe Grüße von Regina
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R.L. Stevenson
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  #8  
Alt 15.01.2009, 22:55
jutta2 jutta2 ist offline
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Hallo an alle,

bin zur Zeit in Reha in Triberg. Muss mich noch etwas eingewöhnen. Habe den ganzen Tag Termine, 3 x Sport jeweils 25 Minuten, Vorträge anhören, Essen gehen unsw. Nächste Woche wird es noch schlimmer, da ich mich heute für einige neue Angebote angemeldet habe, wie Stressbewältigung, Gesprächsgruppe, Schlafseminar, Yoga, Entspannung usw., sodass ich ausgelastet bin. Hoffe es hilft mir.

An Vegi: Wurde in Karlsruhe operiert, habe in Heidelbeg wegen 2. OP oder Amputation mir eine Zweitmeinung eingeholt. War damit zufrieden, da diese meiner Meinung entsprach, da man meinte ich wäre ein Grenzfall und eine weitere OP nicht unbedingt erforderlich ist, jedoch auf alle Fälle Bestrahlung.
Habe sehr schnell einen Termin bekommen und auch dort ging es zeitlich einigermaßen.

An Karen: Die Kur ist schon ein Einschnitt ins Leben, jedoch vor lauter neuen Eindrücken kommt man nicht zum Nachdenken. Ich sehe es als einen notwendige Maßnahme zur Gesundung an. Werde Dir weiter berichten. Das Essen könnte für meinen Geschmack hier besser sein.

Sende Euch an allen herzliche Grüsse

Jutta2
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  #9  
Alt 16.01.2009, 10:53
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Reggie11 Reggie11 ist offline
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Hallo Vegi,
ich finde es toll, dass Du ganz offen mit Deinen Kindern darüber geredet hast. Im Moment ist es vielleicht ein Schreck und sehr bewegend, aber im Großen und Ganzen einfacher zu verstehen, sozusagen "Wissen gegen die Angst". Das mit den Schwingungen wahrnehmen am Telefon kenne ich auch. Ich merke umgedreht aber auch, wenn was nicht stimmt. Manchmal sind es nicht mal die Worte selbst, die sie wählen, sondern der Klang oder die ungewohnten Pausen beim Erzählen. Vielleicht sind es auch enge Vertrautheit und Familienbande oder ein 6. Sinn zwischen verwandten Seelen.

Du bist bestimmt sehr stolz auf Deine Tochter, wegen des Studiums, gratuliere! Sicher kann sie nach Australien ganz beruhigt fahren. Bis dahin hast Du doch bestimmt die OP hinter Dir. Und mach Dir keine Sorgen wegen der Bestrahlung. Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber die Frauen, mit denen ich mich im Krankenhaus oder zur Kur unterhalten habe, haben die Strahlentherapie alle sehr gut überstanden, völlig ohne Nebenwirkungen.

Ich grüße Dich aus dem verschneiten Thüringer Wald ganz lieb, Regina.
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  #10  
Alt 16.01.2009, 10:55
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Reggie11 Reggie11 ist offline
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Hallo Jutta,

viel Spass noch bei Deiner Kur und erhol Dich gut!

Liebe Grüße von Regina
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  #11  
Alt 18.01.2009, 13:17
ulryke ulryke ist offline
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Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich doch nach der OP wieder melden. Also ich bin am Freitag (Op war am Dienstag) entlassen worden, nachdem der 2. Drain gezogen wurde. Und kaum war ich zu Hause, da fingen meine Probleme an. Die Schmerzen waren bis dahin gut erträglich, aber innerhalb von einigen Stunden ist die Stelle, wo der Drain lag richtig angeschwollen und tut sehr weh. Ich bin aber nicht ins Krankenhaus (Klinikum Essen) zurück, da ich etwas Angst habe, da einem der vielen Assistenzärzte in "die Hände " zu fallen. Der Chefarzt ist super, aber ansonsten...alle wirken reichlich überfordert und immer im Stress (besonders auch die Schwestern).
Na ja morgen werd ich auf jeden Fall wieder hin.. Ich wollte bis Mittwoch zur Besprechung warten, aber das halte ich wohl von den Schmerzen her nicht aus. Ich weiss bisher nur so viel, dass die Wächterlymphknoten nicht befallen sind, aber der Pathologe wohl meint, es müse nachoperiert werden, weil das Gewebe am Rand verdächtig aussieht..
Wisst ihr, wie lange man mit der 2. OP wartet oder sollte ich sie sofort machen lassen?
Ich melde mich bei denen, die mir privat geschrieben haben, nochmal persönlich, aber jetzt muss ich mich wieder hinlegen.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag und weiter viel Kraft!!!
Mit ganz lieben Grüssen
ulryke
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  #12  
Alt 18.01.2009, 14:18
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Reggie11 Reggie11 ist offline
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Hallo Vegi,
toller Spruch, gefällt mir. Und schließlich ist Humor ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht!

Liebe Ulryke,
das ist ja weniger schön gelaufen. Tut mir echt leid, dass Du Dich jetzt mit Schmerzen rumplagen mußt. Warte bitte nicht zu lange, wenn Du Schmerzen hast, bis Du zum Arzt gehst. Wenn sich was entzündet hat, ist damit nicht zu spaßen, vor allem, wenn Fieber auftritt.
Daß der Wächterlymphknoten nicht befallen ist, klingt doch schon mal super. Ich wünsche Dir für den endgültigen Befund noch alles Gute und viel Glück, dass Du doch nicht nochmal operiert werden mußt.

Liebe Grüße von Regina
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  #13  
Alt 18.01.2009, 16:35
Karen1204 Karen1204 ist offline
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Hallo Ihr,

Vegi, das ist nett, daß Du Dir Sorgen gemacht hast! In der Tat: Ich bin zur Zeit mit der Bestrahlung beschäftigt, insgesamt täglich ca. zwei Stunden. Ich fahre täglich morgens mit dem Taxi nach Karlsruhe ins Klinikum und zurück. Der Ablauf dort ist unproblematisch. Noch läufts ganz gut, aber insgesamt bin ich immer noch leicht grundsätzlich skeptisch wegen der Bestrahlung. Ich weiß, daß es sein muß, aber es ist mir nicht wirklich sympathisch.
Hast Du schon einen OP-Termin?

LG Karen

Ulryke,
meine zweite OP fand sechs Tage nach der ersten statt. Entsetzlich belastend fand ich, wie wir alle, das Warten auf die Befunde. Ich hoffe, daß Deine schmerzen inzwischen aufgehört?
Hast Du schon einen Termin für die zweite OP?

LG Karen


Jutta,
wie läufts in der Kur?
Ich kann mich zur Zeit noch nicht entscheiden wegen der Kur.
Werde mal bei der Krankenkasse anrufen und fragen, was sie so "im Angebot" haben? Hast Du schon nette Leute kennengelernt. Ich denke, daß der Erfolg der Kur auch mit davon abhängt, ob man ein gutes Umfeld hat.

LG Karen



Reggie,
ja, du hast recht: die Diagnose und alles, was damit zusammenhängt, muß erst langsam in einen einsickern. Das ist ein Prozess und der dauert.
Du hast auch recht mit damit, daß es noch fürchterlicher wäre, wenn es eins der Kinder treffen würde. Meine zwei Söhne sind 14 und 7 Jahre alt. der große sagt: "Mama, das wird schon" und hat damit letztlich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Bist Du inzwischen schon wieder im "alten Leben" angekommen?

LG Karen
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  #14  
Alt 18.02.2009, 16:47
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Hallo Karen,
habe letzts Jahr die Diagnose bekommen,es ist mir schwer gefallen von zu Hause wegzufahren,aber es hat mir sehr gut getan mich von der Mastektomie(Amputation )zu erholen hatte sehr viel Probleme mit dem linken Arm,aber hatte eine sehr lustige Tischgesellschaft,wir haben sehr viel Zeit miteinander verbracht und irgendwie waren wir wie eine große Familie.Eigentlich hatte ich drei Bücher mitgenommen und wollte mich zurückziehenaber dass ist mir nicht gelungen,habe nur eins gelesen,wenn ich Nachts nicht schlafen konnte.
Liebe Grüße Puste..mach es fahre weg es ist wichtig für dich

Geändert von Pusteblume (18.02.2009 um 17:10 Uhr)
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  #15  
Alt 18.02.2009, 17:49
Benutzerbild von Vegi01
Vegi01 Vegi01 ist offline
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Hallo Ihr meine Lieben,
willkommen auch Christiane, (schön, dass Du zu uns gefunden hast)

tja meinen Termin beim Prof. hatte ich heute. Wie ihr aber in einenm neuen Thema von mir lesen könnt, hat er mir nun den sofortigen Wiederaufbau angeboten. Ich bin total überfordert. Er will die Lattissimus-dorsi-Methode anwenden plus Implantat. D.h. Brust her, Rückenmuskel weg. Was ist, wenn ich das Implantat nicht vertrage. Rückwärts geht die OP nicht. Viele Frauen haben ja auch Probleme mit der Narbe auf dem Rücken (und das alles "nur" wegen der Optik, ist es das Wert????? ) Habe nach der Bauchmethode gefragt. Ich hätte keinen bzw. zu wenig Bauch. So ein Mist. Mein Kopf rattert und arbeitet. Ich fühle mich wie mit 40 Fieber, ohne jedoch matt zu sein. Es arbeitet alles auf Hochtouren. Ich weiß aktuell nicht was ich machen soll. Muss erst mal überlegen und mich informieren.
Ihr Lieben, weiß im Moment auch nicht, was ich gerade noch schreiben soll. Wollte Euch aber wenigstens informieren.

Paßt alle gut auf Euch auf.
Lieb umarmt
Iris (Vegi)
__________________

Ich lehne es nicht ab, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Ich weigere mich lediglich, mich ihm zu unterwerfen.
"Norman Vincent Peale"
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