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#1
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Karen,
erst die Grüße aus der Südpfalz haben mich stutzen lassen - Du wohnst in meiner Nähe? Kannst mir ja mal eine PN schicken, wo Du genau herkommst. Wo gehst Du zur Bestrahlung Karlsruhe oder Mannheim? Liebe Grüße aus Landau Iris |
#2
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Liebe Karen,
ich war zur AHB in der Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf, das ist in Nordhessen. Es ist eine rein onkologische Klinik, die bestens auf Krebskranke ausgerichtet ist. Essen und Betreuung sind sehr gut, und man kann mitbestimmen, welche und wieviele Behandlungen gut sind. Da ich unmittelbar nach der OP dort hin sollte, mußte ich mich noch im Krankenhaus schnell entscheiden. Hatte im Internet recherchiert und dort gab es durchweg positive Bewertungen. Dazu hat mir die folgende Seite geholfen: http://www.klinikbewertungen.de Ich habe viel aus den 3 Wochen mit nach Hause genommen und bin psychisch wesentlich stabiler, als vorher. Einschlafprobleme habe ich nicht mehr, aber ich werde regelmäßig gegen 3 Uhr nachts wach und grüble. Dann brauche ich eine Weile, bis ich wieder einschlafe. Solange ich noch krank geschrieben bin, mag das gehen, aber wenn ich mal wieder arbeiten gehe, brauche ich den Schlaf. Viel Erfolg bei Deiner Klinikwahl wünscht Regina.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
#3
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Karen,
wie lieb von Dir. Einander aufbauen!!! Das hörst sich gut an und ich bin gerne dabei. Hab mal nachgelesen wegen der Diagnose 2004. Also DCIS 1,5cm. Im gesunden (1cm Abstand) entfernt. Expression des Östrogenrezeptors in 70%, eine Expression des Progesteronrezeptors in 5% und eine Proliferationsrate von 5%. Das wars. Mein Arzt meinte dann ich sei 100% gesund und Bestrahlung war gar kein Thema. Auch sonst keine Medikamente. Hab gerade mit meiner Frauenärztin telefoniert. Sie hat mir gesagt, das 17 (!!!) Proben bei der Biopsie entnommen wurden. Ich finde das wahnsinnig viel. Oder ist das normal ??? Wir haben auch darüber geredet, dass ich mir die Brust weg/abnehmen lassen muss/soll. Es ist schrecklich. Aber dann bräuchte ich keine Bestrahlung und das Risiko wäre auch weg oder zumindest sehr gering. Überlege mir, ob ich nach Heidelberg fahre und mir dort noch eine Zweitmeinung einhole (Op ist schon klar, aber sonst ?) Ich danke Dir schon jetzt für eine Antwort. Alles Liebe für Dich. Vegi |
#4
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Jutta2,
habe in Deiner Info von Heidelberg gelesen. Dorthin möchte ich evtl. um mir eine zweite Meinung einzuholen. Bist Du dort operiert worden. Wars ok (den Begriff gut möchte ich hier irgendwie nicht verwenden). Könntest Du Heidelberg empfehlen usw. Lieben Dank und alles Liebe für Dich Vegi01 |
#5
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Karen, Hallo Regina,
so der Termin ist erstmal vorbei. Diagnose: klein- und mehrherdiges DCIS von hohem Malignitätsgrad bei proliferierender Mastopathie und sklerosierender Adenose. KEIN NACHWEIS EINES INVASIVEN MAMMACARCINOMS !!!!!!! Stark Oestrogenrezeptor-positiv (>95%, IRS 12) und schwach Progesteronrezeptdor-positiv (20%, IRS 6). Sagt Euch das was ?? Vereinbart haben wir nun, dass ich am 30.01.09 die OP habe. Es folgen dann Bestrahlung und die Einnahme von Tamoxifen. Kur wird auch beantragt. Voraussetzung ist natürlich, dass alles im Gesunden entfernt werden konnte und keine Überraschungen zum Vorschein kommen. Glaube jetzt erstmal fest daran, dass bei der OP alles erwischt wird. Wie sind Eure Erfahrungen mit Tamoxifen ???? Sorgen mache ich mir auch wegen der Bestrahlungen. Ist ja die linke Seite, also Herzseite !!?? Den Termin am 19.01.09 nehme ich trotzdem als zweiten Beratungstermin war. Irgendwie habe ich mich aber schon für das KH mit Brustzentrum entschieden. Hier ist alles zusammen und aus einer Hand. Außerdem wirken alle kompetent uns bislang sind alle die ich getroffen habe, sehr sehr nett. Liebe Grüße von einer immer noch sehr aufgeregten und nervösen Vegi |
#6
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Vegi,
Zitat:
Wenn der Befund "stark östrogenrezeptor positiv" heißt, bedeutet dass, dass durch Dein körpereigenes Östrogen der Krebs wachsen kann. Und das soll mit der Antihormontherapie unterbunden werden. Ich nehme das Tamoxifen jetzt seit Ende November und hatte eine Heidenangst davor. Die Packungsbeilage klingt echt besorgniserregend. Ich nahm dann die erste Tablette und wartete auf die Nebenwirkungen. Aber außer dass sich meine Wechseljahrsbeschwerden ein wenig verstärkt haben, und das auch nur in den ersten 4 Wochen der Einnahme, geht es mir sehr gut damit. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.
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Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R.L. Stevenson |
#7
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AW: Mikrokalk,Dcis, Strahlentherapie, Psyche
Hallo Vegi,
erst einmal herzlichen Glückwunsch (wegen des nichtinvasiven Karzinoms)! Deine Bedenken wegen der Bestrahlungen auf der linken Seite teilte ich auch anfangs, denn auch bei mir muß diese Seite bestrahlt werden. Die Ärzte haben diese Bedenken dannn aber ausgeräumt. Es wird heutzutage alles supergenau berechnet und ich denke Du (wir) brauchst (en) uns da keine allzu großen Sorgen machen. Fährst Du nach Heidelberg wegen der Zeitmeinung? Woher kommst Du denn? Ich überlege zur Zeit auch, nach dem Ende der Bestrahlungen (18.2.08) in Kur zu gehen, bin aber noch nicht schlüssig. Habe Angst daß es mir nicht gefallen könnte und ich dann durchhalten muß. Da mein Dcis hormonunbhängig war, habe ich mich wegen Tamoxifen nicht schlau gemacht. Liebe Grüße Karen |
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