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#1
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Liebe Susanne,
erst einmal möchte ich dir mein aufrichtiges Mitgefühl zu deinem schweren Verlust aussprechen... Dein Beitrag macht mich sprachlos und so unendlich traurig und ich wünsche dir und deiner Familie die erste Ruhe nach dem Sturm um begreifen zu können! Es tut mir so unendlich leid und möchte dich ganz dolle drücken und dir für die kommenden Wochen ganz viel Kraft wünschen... Herzliche Grüße von Ramona |
#2
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Liebe Susanne,
weinend habe ich deine Zeilen gelesen, auch wenn sie ruhig und gefasst klingen, fühlt man doch den unsäglichen Schmerz.... Ich habe letzten Dezember meinen Vater beim Sterben begleitet - heute nach einem Jahr sehe ich gottseidank wieder fast nur noch Bilder aus seinen gesunden Tagen vor mir. Für mich hatte der Mann im Bett nach seinem Tod (obwohl ihn die Hospizschwestern auch liebevoll hergerichtet hatten) nicht mehr viel Ähnlichkeit mit meinem Vater, aber das hatte er in den letzten Wochen vor seinem Tod schon nicht mehr... Ich wünsche dir von Herzen, dass der Schmerz sich bald in dankbare Erinnerung umwandelt und dass du einen heilsamen Weg durch deine Trauer findest (mit lieben Menschen, die dich auffangen und unterstützen). Viel Kraft, liebe Susanne Elke |
#3
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Liebe Susanne,
meine aufrichtige Anteilnahme für deinen ganz furchtbaren Verlust. Ich war sprachlos, mir liefen die Tränen, als ich dich im Angehörigenforum besucht habe. Mein erster Gedanke war, dass ich so mit dir leide und wirklich absolut mitempfinden kann... Mein zweiter Gedanke war: Deine Mama war immer ein Stückchen voraus. Deine Mama hatte einen Rollator, als meine Mutter noch laufen konnte, deine Mama lag im Bett und meine Mama hatte den Rollator... Und als nächstes wird auch meine Mama bald nachfolgen... Liebe Susanne, du bist untröstlich, ganz sicher und es ist so grausam. Aber sie ist erlöst, von diesem unwürdigen Dasein, von Schmerzen... Sei ganz lieb umarmt, ich denke an dich und wünsche dir alle Kraft der Welt für diese ganz schwere Zeit. Cindy Der Tod ist nicht das Ende, nicht die Vergänglichkeit. Der Tod ist nur die Wende, Beginn der Ewigkeit.
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Meine geliebte Oma: 04.02.1916 - 22.12.08 Meine geliebte Mama: 07.04.1950 - 22.01.09 Menschenleben sind wie Blätter die von Bäumen fallen, all unsere Liebe vermag es nicht zu verhindern... |
#4
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Meine liebe Susanne,
ich weiß heute ist die Trauerfeier für deine Mama und ihre Lieben. Ich habe heute in der früh ganz doll an dich gedacht. Wir haben telefoniert du hast mir alle deine Gefühle erzählt,du hast so geweint. Nun bin ich wieder bei dir....begleite dich wenn du magst noch ein Stück deines schweren Weges. Du weißt es gibt keinen seelischen Tod.....deine Mama hat ihren kranken Körper verlassen. Sie schaut jetzt als Engel auf ihre wundervolle Tochter ....und beschützt dich und ihre Lieben. Ich habe diese Karte für dich ausgesucht.....diese Worte...so wahr. Alles Liebe und viel Kraft wünsche ich dir....von ganzem Herzen. Deine Birgit |
#5
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Liebe Susanne.....
jetzt bist du auch hier ,bei uns Hinterbliebenen, es tut mir so leid, gerne hätte ich dir das erspart.... Deiner Mama geht es jetzt besser,da wo sie jetzt ist,weit hinter dem Regenbogen. Ich weiß(seufz) dass dir das kein Trost ist,du hast deine Mama jetzt verloren. Du musst jetzt irgendwie lernen mit dem Verlust zu leben. Erinnerungen,die ein festes Fundament in dir bilden,die sich tief in deine Seele eingebrannt haben.... Die dich zu einem anderem Menschen machen.... Du hast Dinge erlebt in deinem Alter,die nicht alltäglich sind ... Du hast deine geliebte Mutter in den Tod begleitet... Einen größeren Liebesbeweiss hättest du ihr nicht erweisen können!!!! Warst immer für sie da,hast alles stehen und liegen lassen , hast dich gekümmert und hast ihr deine Liebe gezeigt.... Sie wird sehr stolz auf dich sein.... Und lass dir nichts anderes einreden... Du hast Großes vollbracht!!!!! Ich habe mir immer gewünscht,da zu sein,wenn mein Papa stirbt... Auch bei mir kam es anders.... Sonntags abends war Papas Puls noch so stabil,dass unser Arzt sagte,es könne noch ein paar Tage dauern.... Ich habe mich dann entschlossen,nach Hause zu fahren und am nächsten Tag zur Arbeit zu gehen.Mit meinem Chef war vereinbart,das ich um 10 Uhr fahren würde ,um wieder bei Papa zu sein... Ich bin Montags morgens aufgewacht und wußte sofort,dass heute Papas Todestag sein würde... Mit zittrigen Beinen fuhr ich zur Arbeit,kaum in der Lage mich um etwas zu kümmern....Um 8.40 klingelte das Handy in meiner Jeans..... Meine Mutter rief mich an ,um mir zu sagen,das Papa verstorben ist.... In dem Moment kam meine liebe Kollegin den Gang entlang und mir rutschten die Beine weg.Da sass ich nun,mit dem Rücken zur Wand(im wahrsten Sinne des Wortes) und weinte den Schmerz aus mir raus.... Ich fuhr nach 5 Minuten los.Keiner fand es toll ,das ich noch Auto gefahren bin,aber ich wollte es so..... Um 9 Uhr kam ich bei meinen Eltern an(mein Papa starb zu Hause) und da lag er... Wie du auch schon sagst ,er sah auch ganz friedlich aus,als ob er schlafen würde.... Ich beugte mich über ihn und weinte an seiner Brust.... Mein Papa lag noch so bei uns bis abends um sieben,bis der Bestatter ihn abholte. Er lag da in seinen Lieblingssachen im Sarg,mitten in unserem Wohnzimmer. Eine Rose in der Hand und sein Glücksbärchen,welches ihn immer begleitet hat.... Dann wurde er aus der Wohnung getragen........ In der Stunde seines Todes waren meine Mutter und sein ältester Sohn bei ihm... Fast so ,als hätte er es so gewollt. Jeder hier weiß, wie schwer es ist Abschied zu nehmen.... Wir alle hier halten deine Hand in dieser so schweren Zeit...... Meine Gedanken sind bei dir,liebe Susanne Regina
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______________________ Erinnerungen ,die nicht verblassen, bilden ein festes Fundament in unserem Inneren Mein geliebter Vater - 16.6.2008 Und immer sind da Spuren deines Lebens Geändert von Ronnya (19.12.2008 um 16:16 Uhr) |
#6
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Liebe Susanne,
ich denke auch an Dich... Ich denke unseren Elternteilen gehts nun auf jeden Fall besser. Ich habe immer, wenn ich vom Krankenhaus wegging, die letzten Tage, wo mein vater noch lebte, jedes mal gehofft, dass er bald einschlafen wird und nciht noch lange so da liegen muss! Es ist aber unfassbar schwer Abschied zu nehmen! Wir hatten 4 ganze Tage und Nächte! Eine sehr harte Zeit! Aber dennoch am Ende eine Erleichterung mit Schmerz des Trauers! Stille Gedanken, Pia
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Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen wie sie immer sangen. Nichts ändert diesen Tageslauf. Nur Du bist fortgegangen. *** Mein Vater *12.02.1948 +27.09.2008 Diagnose: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe Stadium IIIB |
#7
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Meine liebe Susanne!
Auch von mit meine aufrichtige Anteilnahme. Habe dir ja ab und zu schon im Angehörigenforum geschrieben. Es tut mir so unendlich leid, das auch du jetzt diesen Weg gehen musst. Aber deine Mum hat es jetzt endlich geschafft, sie muss nicht mehr leiden und kämpfen. Sie hat ihre Reise ins Regenbogenland angetreten. Ich finde es sehr schön wie du sie auf ihrem letzten Weg begleitet hast. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit.
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In Liebe Daddy geb. 27.02.54 gest. 08.02.2008 Du wirst für immer in meinem Herzen sein. |
#8
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AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama
Hallo liebe Susanne,
deine Zeilen habe micht sehr berrührt. Was du erlebt hast, erfahren hast. Deine Gefühle kann ich gut nachvollziehen. Die Diashow war wunderbar und zeugt von einen sehr tiefen Verbundenheit von dir und deiner Mutter. Die geschiebenen Wörter treffen genau das, wie ich es erlebte und erlebe und die Gedanken... Mutter-Tochter-Mutter.... Wenn man als Tochter, nach den Flegeljahren die Schönheit der Mutter-Tochter Beziehung erkennt und zu einen Team zusammenwächst. Mach dir nicht zu viele Gedanken um das Gerede deiner komischen Tante. Das ist ihr Umgang mit dem Tod deiner Mutter, ihrer Schwester. Sie sucht bzw. nimmt dich als "Venil". Weil sie anders nicht damit umgehen kann. Ich finde das zum. Den gerade da, sollte man zusammenhalten. Aber ich habe auch diese Erfahrung gemacht, bei der Aussegnung von meiner Mutter. Und ich hatte nie gedacht, dass die zwei mal streiten. Mutter hat zwar öfters mal gesagt, wenn die zwei streiten... (Mutter's Blick in die Zukunft). Das hätte ich mir nie vorstellen können. Aber ich denke es tut nun beiden Leid. Ein Wort gibt das andere. Es ist sehr schade um die Beziehung und die Familie und macht alles nur noch schlimmer. Es belastet uns alle. Aber am meisten für den, der diese Worte als erster aussendet. Drum sei nicht böse. Die Wörte sollten den Krebs gelten, den sie /deine Tante machtlos war. Nur kann man den Krebs als Person/ Mensch nicht angreifen. Die Zellen, die Vergessen haben, dass sie nicht mehr das sein dürfen und sich abbauen müssen. Du bist nicht alleine!!!!!!!!!!!!! Nicht alleine in deinem Schmerz Nicht alleine in deiner Trauer Nicht alleine in deinem Leben man muss nur Mut haben darüber zu reden und den Mut auch mal nach Unterstützung zu fragen. Es teilen viele so viele deinen Schmerz, deine Trauer wie auch dein Leben mit dir. Deine Mama ist bei dir und sie wird es sich sicherlich nicht entgehen lassen, ihren Enkel aufwachsen zu sehen. |
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