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Alt 17.12.2008, 10:42
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Blinzeln AW: Frühwarnzeichen bei EK???

Hallöchen an alle,

ich wollte jetzt auch mal was zu Frühwarnzeichen oder Beschwerden im Vorfeld beitragen.

So wie es aussieht, ist der EK bei mit fast 10 Jahre so vor sich hingewachsen. Das hört sich echt irre an, aber:

10 Jahre vor der Dignose nahmen bei mir die Blähungen zu und ich hatte immer mal wieder ein Druckgefühl im linken Unterbauch, im Bereich des Eierstockes, aber das hing dann immer mit den Blähungen zusammen und dafür bin ich natürlich nicht zum Arzt gegangen.

In den 10 Jahren hatte ich manchmal ganz plötzlich Bauchkrämpfe und sehr weichen Stuhl, dann war wieder alles gut.

Ich fühlte mich in diesen 10 Jahren oft sehr, sehr müde und erschöpft und am Wochenende, kurz nach dem Aufstehen, habe ich mich oft wieder aufs Sofa gelegt, hatte das dringende Gefühl, mich ausruhen zu müssen und bin dann auch meist wieder eingeschlafen.

Blähungen und Druckgefühle nahmen immer mehr zu, aber die Probleme hatte ich immer nur ein paar Tage, manchmal war wochenlang alles in Ordnung.

Trockene Augen hatte und habe ich auch, aber ich bin ja auch schon 2004 in die Wechseljahre gekommen, hatte vorher schon 2 Jahre eine Gelbkörperschwäche. Seit der Gelbkörperschwäche wurden meine Migräneanfälle immer schwächer und seltener.

Ende 2005 bekam ich Leistenschmerzen, der Orthopäde, den ich im Februar 2006 aufsuchte, meinte es wäre eine Adoktorenzerrung. Doch die Schmerzen vergingen nicht, manchmal schoß ein stechender Schmerz in den rechten Oberschenkel.

Seit Ende 2005 nahm mein Bauchumfang zu, ab Februar 2006 konnte ich nicht mehr so gut essen, nahm aber nicht ab und meine Hosen wurden von Woche zu Woche enger, mein Bauch war relativ hart. Immer wieder hatte ich ein bißchen erhöhte Temperatur, vor allem wohl nachts, hab's aber nicht wirklich warhgenommen.

Ab Februar hatte ich morgens kurz nach dem Aufstehen auch immer wieder einen plötzlichen, nur eine Sekunde anhaltenden stechenden Schmerz tief im Bauch, den ich immer sofort wieder vergaß.

Dann wurden Blähungen und Verdauungesprobleme schlimmer und ich konnte immer weniger essen, dachte ich hätte eine Magenschleimhausentzündung, der dickere Bauch störte mich, aber ich dachte immer, ich würde wohl einfach nur zu viel Süßes essen....

Und so ging ich zum Arzt....

Seit der OP habe ich keine Druckgefühle mehr im Unterbauch, keine plötzlichen Bauchkrämpfe und weichen Stühle, die Blähungen sind heute ganz anders, ich bin nicht mehr auf diese Weise erschöpft, schlafe nicht mehr kurz nach dem Aufstehen auf dem Sofa, bin auch abends vor dem Fernseher viel wacher, fühle mich nicht mehr ständig müde, bin eigentlich fitter und fühle mich gesünder als all die Jahre zuvor.

Heutzutage würde ich bei starken Blähungen, Druckgefühl und diesen komischen Verdauungsproblemen auf jeden Fall zum Arzt gehen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer, oder?

Viele liebe Grüße
Mosi-Bär
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