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#1
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AW: Ignoranz
Hi Koni,
ich freu mich auf meine neue Psychiaterin, ja. Wie immer, bin ich positiv eingestellt. Vorher. Hoffe, dass es diesmal klappt. Sicher brauche ich Hilfe. Aber die betrifft - aus meiner Sicht - gar nicht den Krebs, sondern eher die Einsamkeit damit. Den Einzelkampf. Den ich gar nicht so führen will. Alleine. Nicht GANZ so alleine. Weisst Du, wie ich meine? Ich brauche doch mein soziales Umfeld wie jeder andere auch. Und Freunde. Und hab ich das nicht, ... wie geht es mir dann? In drei Monaten müsste meine Therapie (der grösste Brocken) dann fertig sein. Vielleicht kann ich ja DANN endlich aufatmen. - Denn dann gibt's von den Aussenstehenden auch nichts mehr bei mir zu ignorieren. Was nicht da ist, kann man auch nicht ignorieren. Sag, warum nennst Du Dich "nur" Angehörige? - Ich bewundere alle Angehörigen, die hier im Krebskompass schreiben, sich austauschen, und sich mit der ganzen Thematik befassen wollen. - Hach! Wenn meine Leute doch nur auch so wären ...! Rebellin |
#2
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AW: Ignoranz
Ihr Lieben,
vielen Dank Euch allen, dass Ihr Euch meinem Problem so widmet. Und verzeiht mir meine Wut bitte, sie war nicht gegen Euch gerichtet. Ich bin eben bloss wieder so frustriert gewesen, weil ich gerade wieder eine Chemo hatte, und eben ... keiner meiner Leute Rücksicht genommen hat. Wie jedesmal. Ich danke Euch für Eure lieben Vorschläge und Tips. Ich schlaf jetzt einfach mal drüber. Alles Liebe soweit für Euch Rebellin |
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