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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Leukämie-Mail: Echt oder nicht?
Der verzweifelte Aufruf, Knochenmark-Spender einer bestimmten Blutgruppe für einen Todgeweihten zu finden, stößt anscheinend besonders in der Vorweihnachtszeit auf große Resonanz: Ein scheinbar aktueller Kettenbrief mit voller Absender-Angabe ist im Umlauf, der bereitwillig weiter geschickt wird. Wer kann auch schon einem Betreff "Bitte diese Mail ernst nehmen und zumindest weiterleiten" widerstehen? PC-WELT hat nachgehakt. Der verzweifelte Aufruf, Knochenmark-Spender einer bestimmten Blutgruppe für einen Todgeweihten zu finden, stößt anscheinend besonders in der Vorweihnachtszeit auf große Resonanz: Ein scheinbar aktueller Kettenbrief mit voller Absender-Angabe ist im Umlauf, der bereitwillig weiter geschickt wird. Wer kann auch schon einem Betreff "Bitte diese Mail ernst nehmen und zumindest weiterleiten" widerstehen? "Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe "AB negativ"!!! der/die bereit wären, ggf. Knochenmark zu Spenden" steht da in zweifelhafter Ortografie. (Wer sucht schon einen Knochenmarkspender anhand der Blutgruppe) Tatsächlich kursiert dieser Kettenbrief jedoch schon lange Zeit im Internet. Er wirkt derzeit nur scheinbar authentisch durch eine Absender-Angabe mit Telefon- und Faxnummer. Die dort zu erreichende Dame ist nach Recherchen der PC-WELT mittlerweile wirklich der Verzweiflung nahe, allerdings weil sie pausenlos Rückfragen zu beantworten hat, seit ein unbekannter Witzbold sie mit diesem Kettenbrief in Zusammenhang gebracht hat. Wer solche "Tränendrüsenbriefe" oder auch Warnungen vor angeblich teuflischen Viren erhält, sollte vor dem Klick auf den Weiterleiten-Knopf erst einmal die Hoax-Seite (siehe Glossar) der TU Berlin konsultieren. Tatsächlich gab es bereits echte Spenden-Aufrufe wie zum Beispiel im Fall der damals 9-jährigen Laura, die an Leukämie erkrankte. Sie sei aber bereits im Januar 2000 verstorben.
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B- CLL, ED 07/07 |
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Hallo tanjaloesch und alle Sonntagsleser
Die Ehre mit dem Thread gebürt nicht mir, sonder Dirk-Gütersloh. Ich habe es nur Angeregt so einen Thread für uns einzurichten. Ich möchte mit meinem Bericht "Leukämie-Mail: Echt oder nicht" keinen von euch zu nahe treten, sondern wollte euch nur darauf hinweisen, das man Aufmerksam sein sollte, gegenüber solchen" Emails". Natürlich gibt es auch Ehrlich gemeinte Emails, doch Vorsicht ist immer angebracht. Gruß uwe
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B- CLL, ED 07/07 |
#3
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Hallo Interessierte
Den Bericht den ich hier Kopiert habe, zeigt uns das die molekulare Medizin des Rätsels Lösung in der Behandlung der Leukämie sein könnte. Vielleicht nicht Heute oder in einem Jahr, aber irgendwann wird es soweit sein. Hiermit Danke ich allen Wissenschaftlern die unermüdlich an der „Bekämpfung“ der Leukämie arbeiten. Kopie vom 22. Oktober 2008 Spenderzellen gegen Abstoßungsreaktionen Die Behandlung von Leukämiepatienten mit Knochenmarkspenden könnte in Zukunft sicherer werden. Von Mäusen ist seit einiger Zeit bekannt, dass bestimmte Zellen des Immunsystems (regulatorische T-Zellen, kurz TREGs), die gefährlichen Abstoßungsreaktionen unterdrücken können. Sie bremsen aggressive Immunzellen und verhindern dadurch ungewollte Abwehrreaktionen. Bislang fehlten jedoch geeignete Verfahren, die regulatorischen T-Zellen sicher zu isolieren. Dr. Markus Kleinewietfeld, Dr. Kirsten Falk und Dr. Olaf Rötzschke vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch haben jetzt mit Kollegen der ‚Fondazione Santa Lucia’ in Rom eine einfache Methode entwickelt, diese Zellen in hoher Reinheit aus dem Blut zu filtern. (Blood, doi 10 1182/blood-2008-04-150524)* In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts jährlich über 9 000 Menschen an Leukämie. In ihrem Blut befinden sich überwiegend unreife weiße Blutzellen, die die gesunden Zellen verdrängen und eine normale Blutbildung verhindern. Eine Chemotherapie zerstört die kranken Zellen der Patienten, die dann häufig durch eine Knochenmarkspende ersetzt werden müssen. „Allerdings“, so Dr. Kleinewietfeld, „richten sich die in der Knochenmarkspende enthaltenen aggressiven Abwehrzellen bei 30 bis 50 Prozent der Patienten gegen den Empfänger.“ Diese häufig tödlich verlaufende Abwehrreaktion wird ‚Graft versus Host Disease’ (GvHD) genannt. Mit Hilfe regulatorischer T-Zellen aus dem Blut des Spenders könnte die Abwehrreaktion unterdrückt werden. „Bisher war es aber nicht möglich, menschliche regulatorische T-Zellen in Reinform sicher zu isolieren“, so Dr. Kleinewietfeld. Da sich das zur Isolation verwendete Oberflächenmerkmal (CD25) beim Menschen auch auf den aggressiven Abwehrzellen befindet, war es nicht möglich die nützlichen von den schädlichen Immunzellen eindeutig zu trennen. Den Wissenschaftlern gelang es anhand anderer Merkmale (CD49d und CD127), die aggressiven und schädlichen Abwehrzellen von den nützlichen, regulatorischen Zellen abzutrennen. Damit ist es jetzt möglich, regulatorische T-Zellen auch aus menschlichem Blut in hoher Reinheit zu isolieren. In Mäusen konnten die Wissenschaftler damit bereits eine besonders schwere Form der Abwehrreaktion ‚Graft versus Host Disease’ unterdrücken. Jetzt wollen die MDC-Forscher in einer ersten klinischen Studie in Singapur die regulatorischen Zellen bei Leukämiepatienten einsetzen, die die schwere Abstoßungsreaktion nach einer Knochenmarkstransplantation entwickelt haben. Laut Dr. Rötzschke, der kürzlich an das ‚Singapore Immunology Network’ (SIgN) des BIOPOLIS Campus wechselte, bietet Singapur mit seiner Infrastruktur sowie der finanziellen Ausstattung günstige Vorraussetzungen für solche klinischen Studien. „Abhängig vom Ausgang dieses klinischen Versuchs könnten regulatorische T-Zellen in Zukunft möglicherweise auch für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen, Allergien und Transplantatabstoßungen genutzt werden“, hofft Dr. Falk, die Leiterin der MDC-Arbeitsgruppe. Das wars, bis dann uwe
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B- CLL, ED 07/07 |
#4
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Hallo Uwe,
einerseits ist es für viele Leukämiekranke gut, dass man die Stammzellstransplantation immer besser in Griff bekommt. Meine Hoffnung dagegen geht eher in die Richtung dass man von diesem agressivsten Weg den die Medizin kennt, d.h. Abtötung aller eigenen Blutstammzellen, weg kommt. In Fachkreisen ist die Hoffnung mit einer Vakzinierung, d.h. Impfung die Krankheit durch eine Stimmulierung der T-Zellen in Griff zu bekommen wieder gewachsen, dies wäre dann der sanftere Weg und auch viel billiger (möglicherweise ist grad der letzte Punkt ein Problem). Übrigens in den zwölf Jahren in dem ich die Leukämie- und speziell die Cll-Diskussionen verfolge ist interessant wie sich die Sicht auf die Cll ändert : -zuerst hieß es, dass bei der Cll den kranken Lymphozyten der programmierte Zelltod (Apoptose) fehlt. -dann hieß es, dass doch wie bei anderen Krebserkrankungen eine übermäßige Produktion dahinter steht bezw. beide Faktoren eine Rolle spielen. -ganz aktuell berichtet ein Forscher aus Freiburg dass das Problem bei der B-Cll mit einer Fehlfunktion der T-Zellen zusammenhängt. Mein Hämatologe, der früher selbst in der Cll-Forschung aktiv war stellt fest dass durch die neuen Erkenntnisse immer mehr neue unbeantwortete Fragen entstehen... Nun sind wir aber doch wieder am Thema Leukämie, Dirks Anregung waren aber Themen abseits der Leukämie, d.h. ich bin OT. Gruß Thomas |
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Sch…… Stau
Heute Morgen stand ich wie immer um 4.14 Uhr auf, und hörte um 4.30 Verkehrsnachrichten. Meldung: schwerer LKW Unfall auf der A7 vor dem Elbtunnel Richtung Norden. Na ja Gott sei Dank muss ich durch den Elbtunnel Richtung Süden, und dann in den Freihafen. Um 5.30 dann durch den Tunnel, und siehe da Volksauflauf von Polizei und Feuerwehr auf der Gegenfahrbahn. Ein Anhänger vom LKW lag quer auf der Autobahn. Die Zugmaschine, (wenn sie’s dann Überhaupt war), total verschrottet. Kaum noch zu Erkennen. Überall lagen Wrackteile herum, die Wrackteile sind mit so einer Wucht durch die Gegend geflogen das die Elektronischen Anzeigetafeln in 4 Meter hohe beschädigt wurden sind. Der Elbtunnel in Hamburg ist ein Nadelöhr Richtung Süden oder Norden. 120000 Tausend Fahrzeuge durchqueren den Tunnel täglich. Da kann man sich vorstellen,das so ein Unfall das ganze Umland von Hamburg lahm legt. Um 9.00 Uhr waren die Aufräum arbeiten fertig, der Verkehr konnte nun wieder Dreispurig Richtung Norden weiter geführt werden. Ganze 18 Km Stau wurden gemeldet, und es gab kein Entkommen. Alle Berufspendler die ihren Arbeitsplatz nicht rechtzeitig erreichten, müssen den Ausfall selber Tragen. Und das nur weil ein Lkw-Fahrer eingeschlafen ist. Laut Nachrichten ist dem LKW Fahrer nichts passiert.(Unglaublich) Was sagt uns das!! Hüte dich vor Sturm und Wind oder LKW- Fahrer die Müde sind. (Dithmarscher Schnack) Staulichen gruß von Uwe
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B- CLL, ED 07/07 |
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Guten morgen Stammtisch,
bin auch da...zwar im "falschen" Forum (Schwägerin leidet oder besser gesagt litt an Morbus Hodgkin), aber meine "Freundinnen" sind hier Hat gestern jemand "Bauer sucht Frau" angeschaut? Finde die Serie eigentlich ganz nett und es gibt immer wieder mal was zu Lachen Grüße Euch alle, Sandra
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Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen, da hört die Erde einen Moment auf sich zu drehen... Und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher... Stets in Gedanken an meine seit Januar'08 (ED 12.01.2008) an Morbus Hodgkin (Stadium III) erkrankte "Schwägerin-in-Spe" - Dani, ich glaube ganz fest an Dich! Du schaffst das! Wir lieben Dich von ganzem Herzen! Und Du hast es geschafft - krebsfrei 06/ 2008!!!! Keine Bestrahlung mehr erforderlich!!!! |
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AW: Plauderthread - Stammtisch - Eckkneipe
Eine Ware Geschichte
In meinen jungen Jahren“ heute“… darf ich das so sagen. machte ich eine Ausbildung auf der Büsumer Werft. Ein Lehr-Kollege, der etwas jünger war wie ich, besaß einen VW Käfer. Der damalige Kollege hatte nun nicht grade die Weisheit mit dem Löffel gegessen. (Ich hoffe er verzeiht mir das) Und wie das so ist, wollte er seine Freundin nach Hause fahren, natürlich mit seinem Auto was bei seinen Eltern vor dem Haus stand. Beide saßen nun im Auto und wie kann es anders sein, „es sprang nicht an“ Na ja.. dachte er sich… „dann schieb ich es eben an“ Seine Freundin sollte sich ans Steuer setzten und er wollte es dann anschieben. Leider wurde nichts daraus, den seine Freundin hatte keine Ahnung von der Handhabung des Autos. Was macht man da?... natürlich einen Ziegelstein aufs Gaspedal legen und…. „Anschieben“ Seine Freundin ist auf dem Beifahrersitz und das Auto springt an. Während das Auto losfährt, möchte er schnell Rein springen und es Stoppen und stolpert dabei. Nein- Nein er wird nicht vom Auto überfahren, sondern das Auto fährt bei seinen Eltern durch den Gartenzaun, durch den Garten und direkt gegen die Hauswand Das Ende von der Aktion war: Auto Kaputt- Gartenzaun und Mauer kaputt, und den Spott aus ganz Büsum. Es Grüsst euch Uwe
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B- CLL, ED 07/07 |
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