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#1
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AW: Ein bisschen was über uns
Liebe Kirsten,
danke für Deine Worte. Die einzige Möglichkeit wäre noch Gemzar mit Tarceva. Aber die Onkologin macht uns auch damit keine große Hoffnung. LG Maria |
#2
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AW: Ein bisschen was über uns
Liebe Maria,
hätte euch gewünscht, dass ihr etwas anderes zu hören bekommt heute. So eine Ansage muss sich wirklich erst mal setzen und dann könnt ihr gewiss gemeinsam besprechen und entscheiden. Alles Gute für euch. Liebe Grüße, Martina
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An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser -Charlie Chaplin- |
#3
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AW: Ein bisschen was über uns
Liebe Maria,
es tut mir unendlich leid, dass ihr solche Ergebnisse bekommen habt. Irgendwie haben wir das wohl aber befürchtet, dass das Ding wächst aufgrund der Gewichtsabnahme. Ich weiß nicht wirklich, was ich euch raten kann. Der Punkt, an dem ihr jetzt seid, ist der, wo ich persönlich der Meinung bin, dass es gar nicht so gut ist, alles genau zu erfahren. Es ist ein herber Schlag und zieht noch mehr runter, als ihr sowieso schon seid, raubt einem für den Moment jegliche Hoffnung. Genau diese braucht ihr aber so dringend, um weiterzukämpfen. Gib deinem Freund und dir selbst die nötige Zeit, mit den Infos fertig zu werden. Wenn er sich schlussendlich dafür entscheidet, keine Chemo mehr machen zu wollen, soll es so sein. Mein Mann hat seine Chemo im Februar 2007 abgebrochen, dann noch einmal einen Versuch Ende Mai 2007 gestartet (war ein großer Fehler, den die Onkologin wehement abstritt, aber die Chemo hätte ihn damals schon fast ins Jenseits befördert) und danach noch ein Jahr gehabt. Aber dies soll kein Vergleich sein!!! Will damit nur sagen, dass kein Onkologe irgendetwas voraussehen kann. Bestrahlung soll nach meiner Erkenntnis bei diesem Tumor ohnehin nicht angezeigt sein. Das schlimme ist, dass die einzige schulmedizinische Option, die einem noch angeboten wird, die Chemo ist. Wenn man diese ablehnt oder nicht verträgt, weiß der Onko nicht weiter oder man wird gar fallen gelassen. So war es bei meinem Mann. Nach dem Motto, bist ja selbst schuld - wenn du keine Chemo willst, kann ich dir nicht helfen. Versucht zu allererst die Schmerzen in den Griff zu bekommen, denn das ist super wichtig. Wenn dein Freund kann, sollte er so oft essen, wie es nur geht, egal ob tagsüber oder nachts. Wenn er das hochkalorische Zeug hinterbekommt, könnte er auch das zu sich nehmen. Ich wünsche euch von Herzen, dass es euch bald wieder besser geht und ihr trotz des Befundes wieder motiviert seid, zu kämpfen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#4
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AW: Ein bisschen was über uns
Hallo Tine und Conny,
vielen Dank für Eure tröstenden Worte. Conny, Du hast recht, das erste was momentan in Angriff genommen wird, ist die Schmerzbekämpfung. Sollte es die nächsten Tage nicht besser werden, will die Onkologin ihn für ca. 3 Tage stationär aufnehmen zur Schmerztherapie. So wie es jetzt ist, hat er ja überhaupt nichts mehr vom Leben, kann die meiste Zeit nur liegen, weil die Schmerzen beim stehen oder laufen noch schlimmer sind. Am Dienstag wollten wir nach Heidelberg fahren, aber ich glaube, die werden uns momentan auch nicht weiterhelfen können. Jetzt schicken wir erstmal die CD hin und reden telefonisch. Möchte mich dann die nächsten Tage noch ein bisschen über Alternativmedizin schlau machen. LG und "Danke" Maria |
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