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  #1  
Alt 29.09.2008, 16:27
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Rolf54 Rolf54 ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hallo Dani,

leider habe ich mit meinen Zähnen die gleiche Erfahrung wie ihr machen müssen. Auch ich habe viel Geld bei meinem Zahnarzt gelassen. Leider hat auch bei mir die Kasse nicht alles übernommen. Trotzdem, fragen kostet nichts, also immer ran an die Krankenkasse und auch an den Zahnarzt.

Aber schön, das es euch schon wieder so gut geht, das solche "Nebensächlichkeiten" wieder eine Rolle spielen, auch bei mir war das ein Zeichen auf dem Weg zur Normalität.

Alles Gute und lasst wieder von euch hören

Rolf
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  #2  
Alt 03.10.2008, 16:09
debby2205 debby2205 ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hallo, alle miteinander
Hatte am Montag frei und bin mit meinem Menne schnurstracks zum Zahnarzt.
Denn als er dort war und die ihm alles erläutert haben, hat er nur Bahnhof verstanden, bzw. traut er sich, auf Grund des Sprechens, nicht nachzufragen. Also musste ich mit ran. Hab mir alles nochmal erläutern lassen. Es sieht so aus;
Er bekommt eine sogenannte Interimsversorgung. Eigentlich, sagte der Zahnarzt, braucht man da nicht unbedingt von einem Provisorium reden. Diese Art des Zahnersatzes war hier zu DDR-Zeiten eigentlich eine Standartversorgung. Es gibt heute noch Leute, die mit damals gemachten "Zähnen" rumlaufen und sehr gut damit klar kommen. Ich wollte halt nur Gewissheit, dass wir das Geld nicht zum Fenster raus werfen (sollte die KK nicht zahlen), weil er damit auch nicht richtig beißen oder Kauen kann. Der Zahnarzt meinte aber, dass jemand, der mit dieser Versorgung nicht klar kommt, auch mit späterem "festen" Zahnersatz Probleme haben wird.
Der Zahnersatz wird mittels Klammer an den eigenen noch stehenden Zähnen befestigt, und es sollte wieder eine ordentliche Nahrungszerkleinerung möglich sein. Ich will das hier mal so stehen lassen.
Wir haben uns anschließend gleich bei der KK um Kostenübernahme gekümmert. Aber vergiss es. Mehr als die üblichen 30% (bei regelmäßig geführten Bonusheft) ist nicht drin. Es sei denn, man ist sozialer Härtefall, und das, so meinte die Angestellte, kommt ja bei uns sowieso nicht in Frage, da ich ja in einem Arbeitsverhältnis stehe, und das auch noch als Angestellte im öffentlichen Dienst, die ja bekanntlich gut verdienen, und wir als Familie sowieso nicht unter den Mindestsatz kommen. Ansonsten hätten wir ja wohl auch schon mal einen Antrag auf Kostenübernahme (Medikamente) gestellt, was ja bis jetzt ja nicht der Fall ist. Also kann es uns ja schließlich nicht so schlecht gehen!!!
Ich hab gedacht, ich muss die jetzt mal hauen. Was erdreistet sich so eine Frau zu entscheiden, ob es einem schlecht geht, oder nicht? Nachdem ich ihr sachlich mitgeteilt habe, sie solle mal um einen Kurs bitten; "Wie bekomme ich das Biest in mir unter Kontrolle?" sind wir aufgestanden und wurden vorne von einer anderen, netteren Person abgefangen, die sich im Namen ihrer Kollegin entschuldigte. Sie meinte, es könne unsererseits eine Beschwerde abgegeben werden.......
Aber was bringts? Vielleicht hatte sie ja grad einen doofen Tag.
Wir wurden dann netterweise nochmals aufgeklärt, dass eben eine komplette Kostenübernahme nicht möglich ist, außer eben der Regelsatz.
Die Angestellte meinte auch, dass wir für dieses Jahr eine 2prozentige Übernahme der Arzneikosten selber zu tragen haben. Mein Mann muss gewissermaßen 1 Jahr "nachweisen", dass diese Krankheit chronisch ist, bevor dann nächstes Jahr nur 1% des Einkommens fällig werden. Das war mir auch neu, zumal ja abzusehen ist, dass sich sein Zustand nicht wesentlich verbessern wird und man sehen kann, dass er ständig auf ärztliche Kontrollen angewiesen ist, also dass es jetzt schon chronisch ist!!??
Das ist halt so. So sind die Gesetze! Und genau damit kennen wir uns nicht aus!!!!!!!!!!!!! Da muss ich mich noch kräftig belesen!!!!!!!!!!!
Am Samstag, also morgen, haben wir unser 1. Treffen bei den Kehlkopflosen in der Selbsthilfegruppe. Bin schon gespannt, wie ein Flitzebogen. Ich denke auch dort können wir von deren Erfahrung provitieren. Halte euch auf dem Laufenden!
Bis dann, seid recht lieb gegrüßt von Dani
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  #3  
Alt 07.10.2008, 07:06
Piddi Piddi ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hi dani
Warum sollte es euch mit den Behörden besser gehen als
all den anderen "gg", ne ganz im Ernst die meißten auf den
Ämtern wissen garnicht worum es geht.
Aber gruß an dein Menne,noch einmal Scheu mit der Sprache
dan gibts was vor die Bollen.
Er soll so Offensiv damit umgehen wie es geht,um so schneller
kommt er voran,wenn es dann einigermaßen klappt kommt später
mehr erstaunen als dumme Fragen.
Immer weiter.
Liebe Grüße
Piddi
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  #4  
Alt 15.10.2008, 18:41
debby2205 debby2205 ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hallo Ihr Lieben
Nächste Woche kriegt mein Mann Zahnersatz. Er muss immer mal hin, zum Anpassen und so. Mittlerweile läuft alles so dahin.
Beim Treffen der SHG waren wir nicht, ihm gings ausgerechnet an diesem Tag so besch...., dass wir leider absagen mussten, aber es wird auch noch ein nächstes Mal geben. Wir haben ja Zeit und müssen nichts übern Zaun brechen.
Sonst nichts Neues hier, bis bald
Dani
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  #5  
Alt 04.11.2008, 11:25
debby2205 debby2205 ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hallo, Ihr lieben
Mit den neuen Zähnen, das klappt so einigermaßen. Gott sei Dank. Er kann jetzt auch wieder alles essen. Nur mit dem Speichel hat er noch ein wenig Probleme. Es läuft halt nicht so gut.
Hab mich ja auch lange nicht gemeldet. Heißt ja meistens, alles beim Alten.
Aber es gibt Neuigkeiten:
Die KK hat sich gemeldet, wir sollen Erwerbsminderungsrente beim Rentenversicherer beantragen. Jetzt schon?! Noch steht mein Mann in ungekündigtem Arbeitsverhältnis. Wär es nicht erst mal sinnvoll beim Arbeitgeber vorzusprechen, ob die den Arbeitsplatz weiter gewährleisten können, bzw. ob 'ne Arbeitsplatzumsetzung möglich wäre? Ich weiß nicht so recht. Laut KK läuft nächstes Jahr im April das Krankengeld aus. Kann doch aber eigentlich nicht sein!? Die Krankheit meines Mannes hat doch erst Anfang März begonnen. Man bekommt doch eigentlich 78 Wochen K.geld. Das sind fast 1½ Jahre. Irgendwas stimmt da nicht ganz.
Vielleicht könnt Ihr Tips geben!?!?!?!?!?!?
Wäre nett
Liebe Grüße von Dani
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  #6  
Alt 06.11.2008, 11:30
Piddi Piddi ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hi dani
Für dein Menne ist wichtig wie er sich fühlt
was er glaubt sich zuzutrauen,wenn er glaubt
er kann seinen Job aufnehmen dann soll er es
tun da gibt es die Wiedereingliederung da geht
er die ersten Wochen nur ein paar Stunden arbeiten
um sich einzugewöhnen.wenn das klappt und mit dem
Arbeitgeber alles klar geht kann er ja wieder voll Arbeiten,
wenn garnichts geht kann man immer noch einen Antrag
auf Erwerbsminderung stellen.
Die Eingliederung läuft unter Krankengeld und kostet dem
Arbeitgeber nichts also mit KK und Arbeitgeber in Verbindung setzen
und dann versuchen.

Liebe Grüße Piddi
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  #7  
Alt 20.12.2008, 14:59
debby2205 debby2205 ist offline
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Standard AW: Subglottisches Karzinom

Hallo, Ihr Lieben
Hab mich ja lange nicht gemeldet, war ganz erschrocken, wann der letzte Beitrag war! Aber ich sage nur; Normalität!
Und wenn man sich nicht meldet, ist alles okay und man kommt alleine klar. So auch bei uns!
Möchte mich auch auf diesem Wege bei allen hier im Forum bedanken, die mir mit Ratschlägen beigestanden haben und mich manchmal aus den tiefsten Löchern hochgeholt haben! Es tat gut, sich hier mitzuteilen.
Ich wünsche Euch allen von Herzem, dass Ihr gesund bleibt und für Euch und Eure Familien ein schönes Weihnachtsfest
Danke für alles

Liebe Grüße Dani
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