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Alt 17.09.2003, 18:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Säure stoppt Krebszellen

hallo anja
ich persönlich halte nichts davon wenn dies bei allen wirken würde, gäbe es wohl keine Krebskranken mehr. Was meinst Du? Ich habe in meinem Forum
einige Sachen aufgeführt schau halt mal rein:
www.diagoo.de

ich habe dies für dich gefunden:

Selektive Tumor-Therapie


Die von Dr. Löfflmann, München, entwickelte und zum Patent angemeldete Selektive Tumor-Therapie (STT) ist ein völlig neuartiger Ansatz in der Krebstherapie solider Tumoren und basiert auf den Forschungen des Nobelpreisträgers Otto Warburg, der 1923 entdeckte, dass Krebszellen statt der oxidativen Atmung mithilfe des Atmungsferments Cytochromoxidase ihre Energie aus der Vergärung von Glucose gewinnen. Der Sitz des Krebsgeschehens sind daher die Mitochondrien (auch Kraftwerke der Zellen genannt) und nicht der Zellkern. Dies konnte experimentell bewiesen werden.

Das Atmungsferment besteht aus ca. 2000 Atomen, hat einen sehr komplizierten Aufbau und besitzt in seinem Zentrum ein Eisen(3+)-Atom als Reaktionszentrum. Ist dieses Eisen(3+)-Atom mit einem überschüssigen Elektron blockiert, also zu einem Eisen(2+)-Atom reduziert, ist das Atmungsferment funktionslos. Sind 80% der Atmungsfermente einer Zelle blockiert, dann schaltet die Zelle auf Gärungsstoffwechsel um, wobei die Zelle in ein embryonales Stadium zurückfällt. Aus dem Gärungsstoffwechsel bezieht die Zelle nur noch 1/18 der Energie, die bei der Veratmung von Sauerstoff anfallen würde. Daher ist eine Krebszelle äußerst knapp an Energie, sodass viele Zellteilungen wegen Energiemangel nicht zu Ende geführt werden, was sich im histologischen Bild als mehrkernige Zellen darstellt. Diese Zellen verlieren ihre natürliche Ordnung und Struktur und wachsen zu ungeordneten Haufen, den Krebsgeschwülsten heran.

Die STT wirkt nun dergestalt, dass mit Hilfe eines Enzyms mit der Molmasse 67KD aus dem Photosyntheseapparat der Pflanzen, welches in der Pflanze die Aufgabe hat, aus dem Wassermolekül Elektronen zu entfernen, (um aus Wasser Sauerstoff zu erzeugen) das überzählige Elektron aus dem Atmungsferment entfernt wird. Solchermaßen repariert und gestärkt, wird die Zelle wieder in die Lage versetzt, Sauerstoff zu atmen und ihre zugedachte Aufgabe zu erkennen. Da in einem Verbund von krebskranken Zellen die eigentliche Aufgabe der Zelle nicht mehr zu erfüllen ist, kommt es zur schubweisen Selbstzerstörung von Zellverbänden, ein Vorgang, der als Apoptose oder programmierter Zelltod bekannt ist.

Die STT wirkt daher ausschließlich(=selektiv) auf Krebszellen und schädigt gesunde Zellen nicht im geringsten. Durch Zugabe weiterer Enzyme, die aus fötalem Gewebe gewonnen werden, wird das 67KD-Enzym vor der Zerstörung durch die Proteasen der Tumorzelle geschützt und kann daher im Körper sehr lange, etwa 7 Monate lang, wirken.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die STT mit einer Hyperthermie zu kombinieren, welche als Startvorgang für die Tumorzerstörung fungiert. Die Behandlung erfolgt daher in der Praxis in einem Lichtbett, wobei die Körpertemperatur binnen 2 Stunden auf ca. 39 Grad aufgeheizt wird. Gleichzeitig läuft die Infusion mit dem 67KD-Enzym und den Begleitenzymen ein. Die Behandlung wird ambulant durchgeführt.

Die STT wirkt bei allen soliden Tumoren und Lymphtumoren. Die STT wirkt auf alle durchbluteten Gewebe. Sämtliche Metastasen werden daher aufgelöst. Bei wässrigen Ergüssen, wie Pleuraerguss oder Aszites, kann jedoch keine Wirkung erwartet werden, da diese Strukturen nicht durchblutet sind. Knochenmetastasen werden innerhalb von 2-3 Wochen nach der Behandlung schmerzfrei. Wenn mögliche Therapiehindernisse wie Zahnherde, Giftbelastungen, Elektrosmog, geopathische Belastungen, Vitaminmangel usw. beseitigt werden, ist die Remissionsrate nach bisherigen Beobachtungen 100%. Die STT kann so lange wiederholt werden, bis völlige Krebsfreiheit eingetreten ist.

Die Nebenwirkungen sind Müdigkeit und lokale Tumorzerfallsschmerzen sowie subfebrile Temperaturen bis ca. 38 Grad. Die Intensität hängt von der zerfallenden Tumormasse ab.
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