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#1
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AW: erfahrungsaustausch über Rhabdomyosarkome
Hallo Ewald, Hallo Sophie,
ich hab jetzt meine genaue Tumorbezeichnung von der Onkologie in Gö erfahren. Spindellzelliges phlemorphes Rhabdomyosarkom. Puh was für ein Name.. Dass ich in so vielen Krankenhäusern war, lag daran, dass ich aus Kassel bin, aber die mich hier nich operieren konnten. War als erstes beim Orthopäden mit dieser "kleinen Schwellung" innen über`m Knie... Der sagte mir, für ne ambulante OP wär ihm das schon zu groß. Ich sollte in die Orthopädische Klinik hier in KS gehen. Da haben sie dann zur OP-Vorbereitung ne Kernspinn. gemacht und anschließend gesagt: nee, operieren wir nich, is böse, soll ich in ne Uniklinik gehen. Haben mich also nach Gö geschickt, wo ich die Biopsie und OP hatte. (das war vllt ne Hin-und Hergurkerei.. !!! ) Chemo sollte ich dann auch in der Onko in Gö machen, aber die wollte ich dann hier in KS machen lassen, weil ich ja hier wohne. So bin ich dann hier im Klinikum gelandet und hab auch dort grad meine anschließende Bestrahlung hinetr mich gebracht. Siehste Ewald...bin auch viel "rumgekommen". Hab mir inzwischen meine Unterlagen fast alle zusammenkopiert. Denn jetzt rammel ich ja wieder zurück zu meinem Orthopäden, wo alles anfing, wegen Krankengymnastik, um mein Bein wieder fit zu machen. Lg,Jenni |
#2
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AW: erfahrungsaustausch über Rhabdomyosarkome
Hallo Jenni, würde dir aber auch wenn du die chemo in kassel machen willst, dringend raten, mit der uniklinik in Kontakt zu bleiben. Die haben das genau richtig gemacht, wenn die gesagt haben, das muss an der Uni operiert werden, weil nur dort genug erfahrung mit solchen Tumoren besteht.
Das ist echt ein ganz seltener... Ja, Strahlen können Sarkome auslösen; nur deines war ja schon vor der Bestrahlung und den CTs da. In dem Fall ist die Bestrahlung dazu da, um den Tumor zu zerstören... dass dadurch ein zweiter entsteht kann vorkommen, aber ist selten verglichen mit der Möglichkeit, dass sich jetzige sich weiter ausbreitet wenn man ihn nicht bestrahlt. Ich wünsche dir weiterhin viel Glück ! Ich hoffe dein Bein erholt sich erstmal gut von der OP ! Liebe Grüße Sophie |
#3
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AW: erfahrungsaustausch über Rhabdomyosarkome
Hallo Jenny,
eine Bitte, könntest Du bitte die Angaben zu Deiner Geschichte und Deinem Krankenheitsverlauf im Wesentlichen auf diesen Thread beschränken. Ich finde es ein wenig anstrengend zwischen Deinem und Ewalds Thread zu hüpfen, um die Informationen zu Deinem Krankheitsverlauf zu haben. Und ich bin wirklich gerne bereit Dir, soweit mir das möglich ist, ein paar Antworten zu geben. Die Einstufung Deines Tumors wundert mich ein wenig. Je nachdem wie differenziert, unterscheidet man sogar spindelzellig und pleomorph noch einmal. Ich kann mir das höchstens so erklären, dass man vielleicht eine Mischform gefunden hat. Das Grading brauchte nicht näher angegeben zu werden, das steht bereits durch die Unterform der Tumorart fest. Ein pleomorphes Rhabdomyosarkom ist ein G3 Tumor, also undifferenziert. Gerade aus diesem Grunde und weil Rhabdomyosarkome als chemosensitiv gelten hat man ja vorsorglich eine Chemotherapie bei Dir gemacht. So schwer wie diese Warterei ist und auch das Ende der aktiven Therapien. Ich kann mich meiner Vorschreiberin nur anschließen. Die Ärzte haben schon eine Menge Gutes getan, in dem nicht einfach direkt operiert wurde, sondern vorher die entsprechende Diagnostik gemacht wurde und dann erfahrene Chirurgen Deinen Fall übernommen haben. Die erste Option bei allen Sarkomen ist die vollständige operative Entfernung, wenn dies möglich ist. Welche Chemo wurde eigentlich gemacht? Kamst Du damit gut zurecht? Liebe Grüße und weiterhin alles Gute Ibo |
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