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Alt 02.09.2003, 19:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Diagnose Nierenzellcarcinom

Hallo Heino!
Vielen Dank für deine Antwort und Deine Glückwünsche.
Angefangen hat alles ca. 3 Wochen bevor der Tumor entdeckt wurde. Meine Mutter rief mich völlig aufgelöst an und erzählte mir, daß ihr Urin am morgen leicht rötlich und nach ein paar Stunden schließlich dunkelrot geworden sei. Sie mußte auch alle 1/4 Std. urinieren, hatte jedoch keine Schmerzen. Wir fuhren sofort ins Krankenhaus, wobei der diensthabende Arzt lediglich ihren Urin untersuchte und sie ohne weitere Untersuchung mit der Diagnose "schwere Harnwegsinfektion" nach Hause schickte. Er verschrieb ihr ein Antibiotikum.
Wir fuhren erleichtert nach Hause. Beim nächsten Urinieren war der Harn urplötzlich wieder normal nicht einmal annähernd rot, obwohl meine Mutter noch kein Antibiotika zu sich genommen hatte. Einerseits waren wir erleichtert andererseits wußten wir nun, daß dies keine Harnwegsentzündung sein könne. Meine Mutter ließ noch ca. 2 Wochen verstreichen bis sie zu einem Urologen ging, der sie sofort zum Ultraschall schickte. Die Diagnose war für uns beide ein Schock. Vor allem weil bei meiner Mutter schon vor 2 Jahren Blutspuren im Harn gefunden wurden. Damals wurde sie komplett untersucht (Harnröhrenspiegelung, Ultraschall der Blase u. der Niere). Doch damals konnte man nichts bei ihr finden. Ob das schon Vorzeichen waren? Kann wohl keiner sagen.
Ist das normal, daß sich die Blutwerte bei Krebs(erhöhte Werte bei Blutsenkung und Kalzium???) so stark verändern und normalisieren sich diese wieder?
Fragen über Fragen - ich weiß gar nicht wo ich zuerst anfangen soll. Meine Mutter blockt zur Zeit total ab. Sie will nichts zu dem Thema wissen. Ich glaube, daß es aber sehr wichtig ist, gerade bei Krebs, jegliche Information aufzusaugen. Ich will sie aber auch nicht gleich damit überhäufen. Ich kann mich ja für sie informieren bis sie selbst mehr wissen will. Vielleicht braucht sie noch ein wenig Zeit. War es bei dir auch so? Ich mache mir große Sorgen um Sie aber möchte ihr damit nicht noch mehr Angst machen. Irgendwie komm ich mit dieser neuen Situation selbst noch nicht klar.

Liebe Grüße und Alles Gute für Dich.
Birgit
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