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#1
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo Angelina,
begrüße Dich ganz herzlich bei uns! Es stürzt wirklich ganz schön viel auf einmal auf einen ein, das können wir alle sehr gut nachvollziehn. Mir hat das Forum wirklich sehr geholfen das Chaos aus Fragen und Ängesten zu sortieren und jetzt kann ich ganz locker und gelassen mit der Erkrankung umgehen! Wichtig ist das Du in Dir wieder Ruhe einkehren läßt und so positiv wie Du kannst mit allem was ist und kommt umgehst. Das ist bestimmt nicht immer leicht, aber wichtig für die Psyche. Alles Liebe Regina
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Ich habe Krebs und nicht der Krebs mich!!! |
#2
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo Angelina,
herzlich willkommen hier im Forum. Du bist hier genau richtig. Wir alle haben unsere Erfahrungen mit EK gemacht oder machen sie noch. Wir können dir mit Rat und Tipps zur Seite stehen und wir tun das gerne. Ich habe hier im Forum so viel über meine Krankheit gelernt und wir untersützen uns hier gegenseitig, bauen uns gegenseitig auf, wenn es sein muß. Übrigens: dieses "Bauchwasser" könnte auch Lymphflüssigkeit sein, denn dir sind doch sicher auch Lymphknoten entfernt worden und dadurch sind die Lymphbahnen unterbrochen. Es dauert eine Weile, bis der Körper die frei herumfließende Lymphe abbauen kann. Bei mir hat das ein paar Wochen gedauert, dann war alles okay. Ich wünsche dir alles Gute und gute Besserung! Und mach dich nicht zu sehr verrückt wegen der Chemo. Viele hier sind wirklich gut damit zurechtgekommen. Es ist ein guter Weg, wieder ganz gesund zu werden. Alles Gute Mosi-Bär |
#3
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Liebe Angelina,
sei herzlich willkommen auch von mir, ich bin hier allerdings "nur" eine Angehörige, meine Mutter ist die Betroffene.... Aber ich wollte Dir auch nur zum Bauchwasser sagen: wie Mosi-Bär schon so genau geschildert hat kann es sich sehr gut um im Bauchraum frei "herum fliessende" Lymphe handeln, da bei diesen OP's ja auch Lymphknoten entfernt werden (mindestens zur Untersuchung) und dann das ganze Lymphsystem erstmal "aus den Fugen gerät", das war bei meiner Mutter auch so, sie hatte leider auch ziemlich lange damit zu tun (einige Wochen), aber im Grunde hat es eben nicht mit tumorbedingtem Aszites zu tun gehabt und das war gut! Leider nennen die Ärzte aber all diese Flüssigkeiten "Aszites", so dass man immer Angst hat, es könnte noch was bösartiges sein - ich wünsche Dir also, dass es sich auch bei Dir nur um das harmlose Wundwasser oder Lymphe handelt! Und dazu wünsche ich Dir gute Erholung und dass Du mit all dem einigermassen zurecht kommst ! Alles Gute! MM-Manuela
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Du musst das Leben nehmen, wie es ist - aber Du darfst es nicht so lassen. Karl Richter |
#4
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Liebe Angelina !
Herzlich willkommen. Du hast gestern den Termin beim Onkologen hoffentlich gut hinter Dich gebracht und Ihr habt sicherlich eine erfolgversprechende Therapie angesetzt. Ich würdr mich freuen, mehr von Dir zu hören. Liebe Grüße Heike |
#5
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Danke für die lieben Worte,
war gestern beim Onkologen am Do nächste Woche gehts los. Versuch mich damit abzufinden, ist ja gut das man heutzutage die Chemo besser verträgt. Er hat mir auch eröffnet das ich meinen Urlaub Ende September nach Gran Canaria vergessen kann .Hätte nicht gedacht das ich solange krank bin. Wer kann mir denn etwas zum Krankengeld erzählen ist angeblich sehr wenig. |
#6
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo Angelina,
man ist wirklich überrascht wie lange man außer Betrieb gesetzt ist, ich bin jetzt seit Ende Januar krank geschrieben. Damit es nicht nervtötend wird such ich mir ganz viel Beschäftigung, Sachen zu denen ich vor lauter Arbeit sonst nicht gekommen bin. Ist natürlich schade das Du Deinen Urlaub nicht wie geplant machen kannst, aber hol Dir doch Gran Canaria einfach nach Hause. Dekorier Dir doch den Balkon oder Garten so das Du Deine eigen kleine Wohlfühlinsel zuhause hast Zum Krankengeld kann ich Dir sagen da es wirklich nicht besonders viel ist, in den meisten Fällen bekommt man 75% von dem was man als Gehalt bezogen hat bevor man Krankgeschrieben worden ist und 400Euro Jobs werden nicht mit eingerechnet, das fällt komplett weg. Setzt Dich am Besten gleich mit Deiner Krankenkasse in Verbindung, nach 6 Wochen Krankschreibung stellt der Arbeitgeber ja meist die Lohnfortzahlung ein und die Kassen brauchen immer ne Weile bis sie die Berechnungen und Zahlungen in die Wege geleitet haben. Frage auch nach ob Du eine Zuzahlungsbefreiung bekommen kannst. Ist ne ganze Menge die da so auf einen zukommt, obwohl die Erkrankung an sich ja schon ausreicht. Ich denke Du hast auch grade das Gefühl total überfahren zu sein. Diagnose, OP, Behandlung usw. und das alles stürzt in so kurzer Zeit auf einen ein das man erstmal garnicht mehr weiß was los ist. Versuch Dir Zeit für Dich zu nehmen um wieder etwas zur Ruhe zu kommen! Alles Liebe Regina
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Ich habe Krebs und nicht der Krebs mich!!! |
#7
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo an Alle,
hab länger nicht geschrieben,lese aber tgl die Beiträge. Bei mir ist alles ok bis auf meinem dicken Bauch*g*. Blähungen sind doch wirklich lästig,weiß schon gar nicht mehr was ich essen soll. Am Do hab ich meine 1 Chemo natürlich hab ich davor Bammel ,aber was solls :Perücke ist auch schon gekauft. Nur blöd das es so heiß werden soll. Zieh ich halt in den Keller. Mal sehen welche Nebenwirkungen mich ereilen. Habt Ihr noch ein paar Tips für mich. Chemo mitTaxol und Caboplatin. Viele Grüße an Alle. |
#8
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo Angelika,
erstmal drück ich Dir fest die Daumen dass Du Deine Chemo gut verträgst.Viele hier im Forum kenn Carboplatin/Taxol und können Dir da mehr zu sagen.Ich bekomme Carboplatin/gemzar,ausser schlechtem Blutbild vertrage ich sie ganz gut.Aber man bekommt auch genug gegen die Nebenwirkungen,mit Deinen Haaren wird es ja auch etwas dauern bis sie ausgehen.Aber zu Hause kannst Du doch Deinen "Fiffi" weglassen,dann wird es nicht ganz so heiss.Meine Ärztin meinte man solle die Perücke nicht immer aufziehen,weil man halt ziemlich schwitzt und es könnten am Kopf Pickelchen entstehen.Wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüße Conny |
#9
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AW: OP Nach Eierstockkrebs
Hallo Angelina,
ich drücke dir für deine Chemo ganz fest die Daumen und wünsche dir, daß du keine oder nur wenig Nebenwirkungen hast. Bekommst du die Chemo ambulant? Gehst du nach der Chemo gleich wieder nach Hause oder wirst du stationär in der Klinik aufgenommen? Auf jeden Fall solltest du dir, wenn du gleich wieder nach Hause gehst, etwas gegen Übelkeit mitgeben oder verschreiben lassen. Vielleicht brauchst du's nicht, ich hab's auch nicht gebraucht, aber besser ist es, man hat was da oder kann sich was in der Apotheke holen. Ansonsten: gönn dir viel Ruhe, leg dich hin, wenn dir danach ist. Unter Umständen bekommst du am 2. oder 3. Tag Gelenk- und Gliederschmerzen. Mir hat da Paracetamol echt gut geholfen, auch gegen das Fieber, das ich immer so 1 bis 2 Tage hatte. Vielleicht bekommst du Durchfall oder Verstopfung, aber auch dagegen gibt es gute Mittel. Gegen den Durchall bekam ich Loperamid und gegen Verstopfung (hatte ich später immer nach der Chemo) habe ich MOVICOL genommen, gibt es rezeptfrei in der Apotheke und wirkt super. So, das waren wohl erstmal die wichtigsten Dinge. Wenn du noch Fragen hast, dann frage ruhig, wir helfen dir gerne (oder versuchen es jedenfalls). Viele liebe Grüße Mosi-Bär |
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