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  #1  
Alt 13.05.2008, 12:15
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Östel,
liebe Anna-Karin,

ich habe Dich schon viel gelesen und finde Deine Beiträge immer sehr interessant. Was Du ansprichst fällt mir auch an meiner Mutter das ein oder andere Mal auf. Meine Mom allerdings ist weniger in materiellen Dingen so - was da ist gibt sie schon gerne aus , sondern viel mehr im Emotionalen.

Meine Mutter hat im vorletzten Jahr Dezember (nach 7 Jahren Beziehung) standesamtlich ihren Partner geheiratet. Im darauf folgenden Sommer sollte eigentlich die kirchliche Trauung nachrücken. Ich glaube, Du hast ja den Lebenslauf gelesen, da folgte die Diagnose und andere Dinge rückten in den Vordergrund. Bei uns ist es eigentlich so, dass eine Heirat erst dann so richtig komplett ist, wenn auch die Kirche abgehalten wurde. Meine Mom hat damals meinen Vater geheiratet. Nach 16 Jahren Ehe ist er ja leider an Krebs verstorben.

Nun hat der Mann meiner Mutter wieder auf die kirchliche Heirat angesprochen. In einem Gespräch mit meiner Mutter habe ich dann sehr schlucken müssen.

Sie hat sich verschiedenes gefragt. Sie hat mich angeschaut, hatte nasse Augen und hat gesagt: Man heiratet aber doch nur einmal, es wäre nicht richtig, jetzt vor die Kirche zu treten. Ich weiß doch dass ich nicht mehr so lange leben werde. Er hätte es dann bestimmt schwer wenn er später vielleicht nochmal soweit ist dass er die richtige Frau findet. Sie machte mir den Eindruck, als wäre sie der Meinung, dass er sich die Kirche für eine andere Frau aufheben sollte, für eine Frau, die vielleicht länger lebt.

Liebe Östel, ich habe ihr darauf geantwortet dass die Kirche das Eheversprechen komplett macht. Dass sie so oder so an seiner Seite sein wird - auch falls er noch einmal diesen Schritt mit einer anderen Frau gehen sollte. Sie wird immer dabei sein. Genauso, wie mein Vater es heute bei ihr ist. Ich habe ihr gesagt, dass er meiner Meinung nach das schönste Eheversprechen an sie gibt, dass es geben kann. Er ist sich der schwierigen Zeit bewusst, er durchlebt sie jeden Tag. Seine Liebe ist so groß, dass er dennoch - und gerade jetzt - vor Gott bezeugen möchte, dass sie zusammen gehören. Und zu guter Letzt. Er möchte sie gerne heiraten. Es ist vermutlich auch für ihn die Geste, die es erst komplett macht.

Ich glaube, ich bin ein bißchen abgedriftet. Was ich Dir damit aus meiner "Angehörigen-Perspektive" sagen möchte: Es weiß ja niemand wie es laufen wird, wann der Zeitpunkt kommen wird an dem sich die Wege leider trennen werden. Es muss ja nicht sein, dass man wieder aller Vernunft handelt. Aber wenn es doch Wünsche gibt, die umsetzbar sind. Wenn es doch Wünsche sind, deren Erfüllung Auftrieb geben, warum sie dann nicht umsetzen?

Natürlich kann ich Deine Sorge um das Danach und wie Dein lieber das schaffen wird verstehen - und finde es sogar in gewissen Maße gut dass Du nicht denkst "Nach mir die Sinnflut". Aber ich finde es so schade wenn manch Betroffener in Erwartung dass es schlimmer werden wird, sich die Freude und die schönen Momente bis dahin versagt.

Ich finde, gerade jetzt: Wenn Dein Mann Dir doch etwas Gutes tun möchte - und auch wenn er sich dabei (langsichtig) vielleicht übernimmt, dann nimmst Du vielleicht auch ein bißchen ihm die Freude daran, Dir diesen Wunsch zu erfüllen. Letztlich wird er irgendwann in der Zukunft vieles ändern müssen. Du wirst ihn bestimmt nicht vor allem bewahren können.

Was die Wohnungssuche angeht habe ich noch ein paar Tipps, ich weiß nicht ob Du diese Adressen schon kennst. Teilweise (vor allem bei Annonza) können die Inserate hier kostenlos aufgegeben werden, das erhöht die Chance auf günstige Wohnungen ohne Makler.

www.annonza.de (Anzeigen aus regionalen, kostenlosen Blättchen)
www.kaleydo.de (Generalanzeiger)
www.immobilienscout24.de
www.immonet.de

Ich habe meiner Mama vor der ersten OP einen Nasenstecker mit Diamant geholt. Sie hat auch über mein Konto nachgedacht. Mir war das den Moment der Freude aber so sehr wert. Jedesmal wenn ich ihn funkeln sehe bin ich froh, dass ich ihn gekauft habe. Ich bin froh, dass ich ihr etwas gutes tun konnte. Das tut mir auch gut.

Ich hoffe, die Sicht aus meiner Perspektive hilft Dir vielleicht ein bißchen. Und ich hoffe, Du kannst noch unendlich viel und lange die Zeit im Jetzt genießen.
Liebe Östel, auch was Anna-Karin schreibt kenne ich von zuhause. Meine Mutter hat zum Beispiel sämtliche digitalen Fotos durchgesehen und jene gelöscht, die sie von sich nicht mag oder wo sie der Auffassung ist, dass die später niemand sehen sollte. Genauso hat sie alle Unterlagen sortiert, gemistet und mir einen Teil ihres Schmucks schon jetzt gegeben.

Natürlich verursacht das immer wieder Herzweh. Aber ich finde es gut. Es hilft ihr, damit umzugehen. Es hilft mir, sie zu verstehen. Ich finde gerade auch den Austausch darüber sehr gut. Manchesmal hat sie es falsch verstanden wenn ich auf Ihre Kommentare zum Thema Tod abwiegelnd reagiert habe. Als sie zum Beispiel sagte dass sie hofft, den frisch gepflanzten Flieder noch blühen zu sehen, habe ich gesagt Och Mamma, natürlich!

Und gar nicht gemerkt, dass sie eigentlich über das sprechen wollte was ihr Angst macht. Sie hat mir inzwischen gesagt, dass meine Versuche Optimismus auszustrahlen für sie manchmal eher wie ein Maulkorb für Ihre Gedanken sind.

Jetzt versuchen wir auch damit besser umzugehen. Nicht plattzubügeln sondern zu verstehen. Und sind dann genauso, wie wir uns zusammen diebisch freuen können, auch manchmal zusammen tief traurig. Ich kann es Dir nicht besser erklären. Für mich ist es wichtig, ihre Sorgen zu kennen. Wahrscheinlich eben, weil es immer so wahr. Ich wüsste sonst auch gar nicht, wie ich unterstützen kann wenn nicht gerade hier. Ganz liebe, nachdenkliche Grüße

Mr ist gerade ein Spruch wieder eingefallen den ich hier in dem Zusammenhang wiedergeben möchte.

Warum den Toten Blumen schenken
warum Ihnen denn im Leben nicht
Wenn lebend man mehr Blumen schenkte
so lebte länger manches Herz.

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Liebe Grüße - Bibi
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des Herzens

Geändert von Bianca-Alexandra (13.05.2008 um 12:37 Uhr)
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  #2  
Alt 13.05.2008, 12:34
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Häsi,

entschuldige dass ich im Gewusel gar nicht auf Deinen Beitrag eingegangen bin. Aber sicher sind hier alle willkommen. Es soll ja auch kein "fachlich-medizinischer" Thread sein, sondern eher einer, der sich mit dem normalen Umgang miteinander beschäftigt. ...und natürlich mit allem, was sich sonst noch ergibt.
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Liebe Grüße - Bibi
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  #3  
Alt 13.05.2008, 13:20
Gitta aus Nürnberg Gitta aus Nürnberg ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo liebe Bibi,
ich gehe hier einen Weg, meinen letzten Weg. Diese Wanderschaft beträgt jetzt fast 3 Jahre. Zum Großteil möchte ich ihn alleine gehen. Meine Angehörigen leiden fast mehr als ich, sie haben das Gefühl untätig zusehen zu müssen.

Der Umgang, das Miteinander, ändert sich bei uns sehr oft. Hoffnung, Zuversicht. Angst vor dem Tod, alles liegt sehr nahe beisammen.

Meine Tochter (7 Jahre) baut mich auf. Es macht mir aber auch oft Angst,daß ich sie zurücklassen soll.

Eben im Moment ein Wechselbad der Gefühle.

Bis bald
Gitta
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  #4  
Alt 13.05.2008, 15:51
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Gitta,

meine Antwort habe ich heraus gelöscht, ich wollte niemanden verärgern. Obwohl ich eigentlich dachte, dass in diesem Thread vielleicht Betroffene und Angehörige eben beide gleichermaßen zu Wort kommen können. Schade dass es nicht funktioniert. Ich sende Dir meine Antwort per PN, falls ich zuviel geschrieben habe oder Dir der Inhalt nicht gefällt, klick einfach auf das Kreuzchen.
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Liebe Grüße - Bibi
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Geändert von Bianca-Alexandra (13.05.2008 um 16:11 Uhr)
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  #5  
Alt 13.05.2008, 16:05
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Susanne1306 Susanne1306 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Es ist sicher gut unr richtig, daß es diesen Thread gibt. Allerdings denke ich, er gehört ins Angehörigen-Forum und nicht hierher.
Liebe Grüße
Susanne
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  #6  
Alt 13.05.2008, 17:32
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Ute 2007 Ute 2007 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Ich habe lange hin und her überlegt ob ich zu den letzten Beiträgen etwas schreibe.....
Meiner Meinung nach ist der Platz schon der Richtige, denn auch viele Betroffene haben ihrerseits manchmal Schwierigkeiten mit ihren Angehörigen umzugehen. Allerdings ist es für mich nicht so leicht zu lesen dass sich hier so viele schon so intensiv mit dem Ende der Erkrankung auseinandersetzten.
Vielleicht bin ich ja komplett egoistisch aber ich will noch planen und plane auch, egal ob meine Angehörigen die Suppe auslöffeln müssen. Ich müsste das andersherum wahrscheinlich genau so. Ich will noch nicht meinen letzen Weg gehen und ich möchte meiner Familie auch noch keinen Weg ohne mich ebnen. Darüber kann ich nachdenken wenn es soweit ist oder auch nicht mehr wenn die Zeit dazu zu knapp geworden ist.
Natürlich kann es sein, das die Zeitspanne in der man mit dem Sch…krebs lebt auch die Gedanken verändert, denn so lange habe ich die Diagnose ja noch nicht (08/2007).
Mich beschäftigen ganz andere Dinge im Zusammenhang mit meiner Krankheit. Ich will natürlich so viel Harmonie in der Familie, wie es nur irgend geht. Es gibt aber Situationen in denen man keine Harmonie herstellen kann, weil die Interessen zu unterschiedlich sind (eigentlich normale Auseinandersetzungen wegen des Zimmers, der Schule usw.). Mit solchen Situationen komme ich im Moment nicht zurecht, da mein Gefühlsleben sich in Tränenausbrüchen darstellt, wenn ich wütend, traurig, hocherfreut u.v.a.m. bin. Ist eine super Voraussetzung, gerade bei einem 15 jährigen, wenn man als Mutter, in einer Diskussion, in der man sich eigentlich durchsetzten möchte anfängt zu heulen.

Liebe Grüße

Ute
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  #7  
Alt 13.05.2008, 18:44
alex_51 alex_51 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

hallo nochmals
Also da mus ich Ute vollkommen Recht geben.
Es beschäftigen sich hier einige zu sehr mit dem möglichen Ende und steuern indirekt selbst dazu bei ( selbsterfüllende Prophe.... )
Mein Bekannter ( ist Arzt ) sagte mir unmissverständlich folgendes:
A) Jeder Mensch reagiert anders und somit stellt sich jeder Krankenverlauf anders dar.
B) Kein seriöser Arzt gibt irgendwelche Prognosen über die verbleibende Lebenszeit etc.
C) Und wenn der Arzt es nicht kann, sollte es der Patient erst recht nicht können.
Er als Arzt hat selbst zu oft s.g. Todgesagte aus dem KH gehen sehen.
Erst letzte Woche wurde er von einem Ex Patienten auf dem Marktplatz gegrüßt der schon seit 8 Jahren, laut Meinung eines Kollegen tod sein sollte.
D) Es ist bekannt das eine positive Haltung gegenüber der Therapie diese auch positiv verlaufen läßt. Es gibt sogar Studien die dieses belegen.
Also positives Denken nützt
Nicht nur dem Kopf sondern auch dem Körper
__________________
wir haben gedacht uns könnte nie was passieren......bis es passierte
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  #8  
Alt 13.05.2008, 20:32
mouse mouse ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo ihr Lieben,

was mir persönlich überhaupt nichts nützt, ist Schönbeterei. Lungenkrebskranke sind demnach einfach nicht positiv genug, sonst würden sie ja nicht so schnell sterben. Nach wie vor gehört LK nun mal zu den Killerkrebsen oder glaubt ihr, dass all die negativen Statistiken gefälscht sind? Selbst schuld, wenn ihr schnell sterbt, seid gefälligst positiv. Warum, wenn das so ist, habe ich hier, in der kurzen Zeit, zwei sehr positive Menschen an die Schei...krankheit verloren? Niemand wird behaupten, dass Ulla keine positive Haltung hatte, niemand wird behaupten, dass Karin nicht positiv eingestellt war. Hinzukommt, dass Karin unbedingt leben wollte, ihrer 9 jährigen Tochter zu liebe.

Eine positive Einstellung macht es für alle einfacher, aber die Studien, die beweisen, dass sie den Heilungsverlauf beeinflussen, möchte ich bitte genannt haben. Denn ich kenne nur Studien, die sagen, dass auch Deprimierte die gleichen Chancen wie alle haben. Wäre sonst ja auch noch furchtbarer. Das hat jemand Angst, ist deprimiert und muss sich dann auch noch sagen und sagen lassen: Selbst schuld, wenn Du bald stirbst, Du bist einfach nicht positiv genug.

Was mich aufbaut, sind gute Beispiele. Wenn ich lese, dass Gitta es schon 3 Jahre geschafft hat, wenn Michaela auch bald ihren 3. Geburtstag hier feiern kann, wenn ich sehe, dass Ute wieder arbeiten kann, dann hilft mir das, die Monster zu bändigen.
Wobei ich meine, dass es kein richtig in der Bewältigung geben kann. Der Eine kommt so damit klar, der Andere anders.
Die Eine plant die Zukunft wie immer, die andere plant die Zukunft ohne sich selber einzubeziehen. Hier gibt es nun wirklich kein richtig oder falsch.

Herzliche Grüße

Christel
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  #9  
Alt 13.05.2008, 16:58
alex_51 alex_51 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo
Ich habe wirklich lange überlegt ob ich zu diesem thema etwas sagen soll.
Nun denn, also meine Frau hat ein BC und mich hat diese Diagnose direkt umgehauen.
Nichts auf dieser Welt hätte mich tiefer treffen können als diese Code und Beschreibungen "palliativ und unheilbar"
Trauer, Wut und Verzweiflung brachten mich an den Rand eines Nervenzusammenbruches der durch Antideprietabs verhindert wurde.
Aber ein offenes Gespräch mit einem Bekannten ( ist Chirug ) brachte die eigentliche Wende und einen realen Umgang mit der Angst.
Er erklärte mir die einzelnen "Formulierungen" und warum das Wort Krebs bei uns solche Ängste auslöst
Der Hauptgrund ist,daß wir dieses Monster in unseren Köpfen selber gezüchtet haben und es auch bestens pflegen.
( Geschichten über erbärmlich an Krebs Verstorbene gibt es an jeder Strassenecke )
Der Krebs ist letztenendes nur Eine von lielen Krankheiten, die eventuell tödlich verlaufen kann.
Ein Herzinfakt, Blutsturz oder ein Schlaganfall kann genauso tödlich sein, aber keiner hat auch nur halb so viel Angst vor diesen Krankheiten.
Die Betonung liegt ganz klar auf kann.
Aber wir Menschen tun immer so als wenn wir ewig leben würden.
Aber genau dieses ist der eigentliche Grund unserer Ängste.
Wir haben Angst vor dem Unbekannten.
Ich gehe mit meiner Angst eventuell meine Frau verlieren zu können nun erheblich besser um.
Immer wenn ich mies drauf bin führe ich mir die o.g. Erkenntnisse vor Augen und lese hier im Forum.
Zumindestens hilft es bei mir.
Meine Frau geht mit ihren Ängsten wesentlich besser um.
Sie bewältigt sie mit Joga und einer speziellen Meditationstechnik.
Wenn man sich mal den Grund der Angst vor Augen führt kann man besser mit ihr umgehen.
Durch erkläte Angst bin ich stärker geworden und kann deswegen meiner Frau helfen wenn es mal wieder Dicke kommt.
__________________
wir haben gedacht uns könnte nie was passieren......bis es passierte
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  #10  
Alt 14.05.2008, 12:36
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Östel,

was macht denn nun die Wohnungssuche?
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