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Alt 05.02.2002, 11:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Risiko der Erkrankung des verbleibenden Hodens?

Hallo zusammen...

heute ist der 5. Februar. ein prägnantes Datum für mich...

vor genau einem halben Jahr postete ich hier in diesem Forum folgenden Text :

"Guten Tag zusammen,

Mir wurde vor 3 Monaten (am 3.Mai) ein Tumor im linken Hoden diagnostiziert.
Die Tumormarker waren entsprechend hoch: AFP = 40 und ß-hcg = 7,7.
Am 09. Mai wurde mir der linke Hoden dann entfernt.

Die anschliessenden Blutuntersuchungen sahen gut aus. Ende Mai war AFP = 6,4 und ß-hcg sogar unter 1. Ende Juni war AFP = 2,2 und ß-hcg unter 1.
Auch eine Computer tomographie Ende Juni erbrachte nichts auffälliges. Ich begann, langsam aufzuatmen und dachte, ich sei nochmal mit Glück im Unglück davongekommen, zwar nur noch einen Hoden, aber wenigstens keine Chemo.


Leider spürte ich gegen Ende Juli dann diffuse Schmerzen im rechten hoden. Ich tastete aber keine Knoten. Ich vermutete eher eine Nebenhoden-Entzündung.
Ich ging dann ins Uni-Klinikum und liess den hoden ultraschallen, es war nichts zu sehen.
Mir wurden Blutwerte abgenommen. Und da der Schreck: AFP = 21 und ß-hcg = 3,6.
Oh weh !!!!!

ich bin nun etwas in Panik, Die Ärzte des Klinikums raten mir ganz dringend zum unverzüglichen Beginn einer Chemo .. aber das will ich vermeiden, wenn es irgendwie geht.
Ich frage mich nun: kann der erneute Anstieg der Tumormarker auch andere Gründe haben?
Entzündung vielleicht? Denn in den bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Tomographie) kann man ja nichts lokalisieren. Allerdibgs sagt der Arzt, bei kleinen Metastasen im Anfangsstadium könne man diese auch noch nicht in der tomo sehen. Was meint ihr dazu??
und vor allem, was denkt ihr übder den erneuten Marker-Anstieg ? "



tja, wie gesagt, dass war am 05.August 2001.
dann folgten VIELE Ärzte-Besuche und noch VIEL mehr Gedanken, doch ab 27. August begann ich mit der Chemo.

Dann am 5 November - vor genau einem viertel Jahr - beendete ich die Chemo.

So, das ganze ist jetzt also genau 3 Monate her.
Und auch emotional schon wieder ein gutes Stück weg.

Ich möchte allen danken, die mich während dieser heftigen Zeit so gut unterstützt haben, insbesondere meiner lieben Freundin. DANKE !

Erik
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