Solidarität und Toleranz

ich möchte noch etwas hinzufügen zu meinem roman!
meiner cousine habe ich erzählt das ich hier bin bei euch! sie hat ja die gleiche familiengeschichte wie ich ,hatt noch dazu ihren vater sehr jung an krebs verloren! sie ist eigentlich die jenige von uns die ständig voller angst zu einem arzt nach dem anderen rennt wenn sie etwas hat,immer aus angst das auch bei uns mal der krebs kommen würde! ich bin hingegen die jenige die dieses thema zwar immer im kopf hat...erwischt es mich auch mal? ist es vererblich? usw,,,aber so gut es geht ärzte vermeidet,nach dem motto ich will es gar nicht wissen! allerdings habt ihr hier irgendwie einen wandel in mir bewirkt! ich werde jetzt auch regelmässiger zu vorsorge gehen! denn bisher war für mich diagnose krebs...tod!!!! ich hatte einfach keine zuversicht in ein leben mit krebs oder nach krebs...für mich war immer klar..wenn ich erkranke sterbe ich...ich habe es nicht anders gesehen bis jetzt! aber in euch sehe ich das es auch mit krebs weitergeht...das man auch dann noch lustig und froh sein kann...das man hoffnung haben kann! all das war für mich nie vorstellbar! auch wenn ich oft mitbekomme das es euch schlecht geht....das auch ihr manchmal ein tief habt...sogar darüber redet aufzugeben... es ist immer jemand da der es schafft diese tiefs aufzufangen und wieder mut zu machen! und das finde ich so unsagbar toll an euch! ich habe grössten respekt vor euch!
meine cousine..um wieder auf den punkt zu kommen ,sagte nur ,sie könnte sich das nicht antun!
aber ich für mich habe nicht das gefühl mir etwas damit anzutun,im gegenteil,ich für mich habe das gefühl es hilft mir sehr mit all dem was ich erlebte und mit all meinen ängsten klar zu kommen!
und ich hoffe noch lange bei euch erwünscht zu sein! und wenn ihr alle samt wieder gesund seit...und daran glaube ich ganz fest...komme ich nach deutschland zu euch ....und dann wird gefeiert bis zum umfallen..!!!! das schwöre ich!!!!
hegdl andrea