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#1
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AW: Kopftumor
Hallo Ihr Lieben!
Ich möchte mich bei Euch ganz herzlich für die vielen guten Wünsche bedanken! Die OP habe ich gut überstanden. Jetzt wird sich am Dienstag entscheiden, welche Therapie eventuell noch in Frage kommt. Bin noch sehr müde und irgendwie kraftlos. Aber es wird von Tag zu Tag besser, da bin ich mir ganz sicher. Vielleicht kann mir jemand bei der vorläufigen Diagnose etwas helfen? Histologisch bei kompletter Einbettung die Gewebsstücke zur Gänze eingenommen von Formationen eines niedrig differenzierten soliden Karzinoms. Die Tumorzellen mit höhergradig polymorphen Zellkernen mit Nukleolen und eosinophilen Zytoplasmen. Mitosen finden sich häufig. Dazwischen stellenweise Nekroseareale sowie schüttere chronische entzündliche Infiltrate. In der Immunhistochmeie die Karzinomformationen stark positiv für CK 7 und negativ für CK 20. Die immunhistochemische Färbung für den östrogen-Rezeptor (ERICA) ist negativ (0% Rezeptor-positive Tumorzellen). Die immunhistochemische Färbung für den Progesteron-Rezeptor (PgRICA) st negativ (0 % Rezeptor-positive Tumorzelen). Schwach positiv entspricht 3 Punkten, mittelgradi positiv entspricht 4 und 5 Punkten, hochgradig positiv entspricht 6 und 7 Punkten. Der Cut-Off-Wert ist 10 % positive Zellen. Die Immunhistochemie für HER 2-neu mit dem HERCEP Test negativ (Score 1+). Gefrierschnittdiagnose: positiv, paßt zu einer Karzinommetastadse. Diagnose: Metastase eines niedrig differnezierten Karzinoms (rechts frontal), zu einem Mammkarzinom passend. Wäre lieb, wenn mir jemand irgendwas zu diesem Befund sagen kann. Habe gestern mit meiner Tochter ein wunderschönes Osterfest gefeiert im Kreise meiner Familie. War sehr anstrengend aber ich bin doch froh, dass ich mit meiner Familie feiern konnte. Und ich bin mir ganz sicher, dass ich noch viele Feste feiern werde. Wünsche Euch noch einen schönen Ostermontag und vielen Dank für Eure liebe Unterstützung. Liebe Grüße aus Wien Susanne |
#2
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AW: Kopftumor
Liebe Susanne,
es freut mich sehr, dass Du wieder zu Hause bist und Dich langsam von der OP erholst, sogar schon wieder ein kleines bißchen mit der Familie feiern konntest. Dass Du noch müde bist, wundert mich gar nicht; gönn Dir einfach die nötige Zeit zur Erholung. Der Befund sagt ja leider, dass es sich doch um eine Metastase von Deinem Brustkrebs handelte. Die Zellen sind stark entdifferenziert und haben eine hohe Teilungsrate (entspricht wahrscheinlich einem G3), haben keine Hormonrezeptoren (weder für Östrogen noch für Progesteron) und keine Her2-neu Rezeptoren. Das bedeutet, dass in Deinem Fall weder eine AHT noch eine Herceptin-Behandlung helfen. Vielleicht wäre eine Behandlung mit einem Angiogenesehemmer wie Avastin möglich; dadurch wird die Bildung von neuen Blutgefäßen gehemmt, die der Tumor für sein Wachstum braucht. Das beste aber wäre - und dafür drücke ich Dir fest die Daumen - dass der Tumor vollständig entfernt wurde und keine weitere Behandlung mehr erforderlich ist. Ich wünsche Dir eine schnelle Erholung und alles, alles Gute! herzliche Grüße Ibis |
#3
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AW: Kopftumor
Liebe Suzal,
wieder einen weiteren Schritt hast Du geschafft, die OP hinter dich gebracht. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, lass Dich umarmen! GINGO |
#4
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AW: Kopftumor
LIEBE SUSANNE, auch von mir einen ganz ganz lieben gruß.
postalische umarmung! suzie |
#5
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AW: Kopftumor
Hallo Suzal,
auch ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute. Ich freue mich für Dich, dass Du die OP gut überstanden hast. Meine Mama hat morgen aufgrund der enorm erhöhten Tumormarker auch sämtliche Untersuchungen vor sich und ich habe schrechkliche Angst vor dem Ergebnis. Irgendwie ist die eigene Diagnose besser zu ertragen als die eines lieben Menschen ;-( Es ist ganz schrecklich für eine Tochter, wenn Sie Angst hat die geliebte Mama zu verlieren. Sei ganz tapfer und kämpf weiter .... Lieben Gruß Diana |
#6
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AW: Kopftumor
Hallo Ihr Lieben!
Wollte mich nochmals für Eure guten Zusprüche bedanken. Ich war heute zur Strahlenberatung und bekomme ab 14.4. eine Ganzhirnbestrahlung. Der Strahlenarzt war wirklich sehr nett und hat mir auch große Hoffnungen gemacht. Sicher gibt es keine Garantie, dass danach nichts mehr kommt. Am 21.4. habe ich dann nochmals eine PET Untersuchung. Mein Onkologe will diesmal ganz sicher sein, dass sich nicht noch ein Krebsherd versteckt hat. Ich bin noch immer ziemlich geschafft von der langen Operation und sehr müde. Haushaltsmäßig geht leider noch nichts. Aber ich genieße die Zeit mit meiner Tochter. Sie gibt mir so viel Liebe. Jetzt beginnt halt der Kampf. Aber ich will es unbedingt schaffen. Wenn ich keine weitere Chemo mehr benötige, was sich ja ca. Ende April heraus stellen wird. Dann bekommen wir endlich unser Hündchen. Nochmals möchte ich mich bei Euch allen bedanken. Ich bin so froh, dass ich mich immer wieder an Euch wenden kann. Liebe Grüße aus Wien Susanne |
#7
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AW: Kopftumor
Liebe Susanne,
auch ich will Dir alle guten Wünsche schicken und mit Dir und für Dich hoffen, dass jetzt "alles im Griff" ist. Sicher unterstützen die Bestrahlungen nochmal kräftig Deinen Kampf. Für die kommende Zeit wünsche ich Dir viel Kraft und Geduld Viel Freude und liebevolle Unterstützung wünsche ich Dir weiterhin - vor allem mit Deiner Tochter im Kreise Deiner Familie sowie mit dem bald eintreffenden Hündchen : LG
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Ilse |
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