Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.02.2008, 10:13
Elfie Elfie ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 499
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo Rudi,
vielleicht kanns Du Dich mit Manuela08 (einige Threads unter Dir) austauschen.
Soviel ich weiß hat sie auch einen neuroendokrinen Tumor an der BSDK und schon einige Behandlungen hinter sich. Und auch bei Kevin von Christiane
war es dieser Befund. Hab Dir mal den Thread nach oben geholt (Jörißen)
Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt. LG Elfie
  #2  
Alt 24.02.2008, 11:17
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Wien
Beiträge: 319
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Ich danke Euch so sehr!
Das "Problem" an der Sache ist,dass es zwar neuroendokrin ist,aber aufgrund der niedrigen Differenzierung und Kleinzelligkeit kein "klassischer" neuroendokriner Tumor sondern ein neuroendokrines Karzinom ist (seltene Untergruppe).Der "Vorteil" , den ansonsten neuroendokrine Tumore haben fällt dadurch leider weg.Ist demnach also doch sehr schnell wachsend (lt.Histo).
Wäre es ein klassischer neuroendokrine Tumor der BSD wäre eine OP selbstverständlich.So aber ist es eine Streitfrage.Wenn wir aber bedenken,dass wirklich die kleine (aber immerhin durchaus reelle) Möglichkeit besteht dass keine weiteren Mestastasen da sind.....so ist die OP wirklich von Vorteil.
Danke bislang und liebe Grüße an alle
Gruss,Rudi
  #3  
Alt 24.02.2008, 13:45
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2006
Beiträge: 319
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo Rudi,

ich habe mich inzwischen etwas schlau gemacht und verstehe die Streitfrage und den Zwiespalt nun besser. Prinzipiell finde ich die OP+direkte danach Chemo immer noch gut, weil Ihr m.E. nur gewinnen könnt. Die Chemo kann ja wirklich zeitnah wieder erfolgen.

Wenn Du mal auf www.pubmed.gov gehst und dort nach genau dieser Tumorart und Differenzierung suchst, findest Du einige wenige Ärzte die viel über diese Tumore forschen. Hier sind eMail-Adressen, mindestens jedoch die zugehörigen Kliniken angegeben. I.d.R. kann man sich problemlos per Mail oder telefonisch an die wenden, Englisch verstehen alle und die Aufnahmen sind ohnehin international. Vielleicht nähert Ihr Euch dem Optimum, wenn Ihr hier mehr Spezialisten die nichts anderes als diese Tumoren machen, befragt. Die Veröffentlichungen selber sind auch hilfreich.

Ja, es ist sicherlich viel Arbeit und die Ärzte sitzen auf drei Kontinenten. Aber wenn Ihr das Ziel erreicht, ist es das allemal wert. Und via Internet geht es ja zügig.

Viel Erfolg,

KL

PS: "Ich habe nur dies eine Leben" von Daniela Michaelis gelegentlich lesen
  #4  
Alt 24.02.2008, 15:32
Martina R. Martina R. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Solingen
Beiträge: 203
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo,
nachdem ich jetzt alles doppelt und dreifach gelesen habe und nochmal alles überprüft habe möchte ich nun doch antworten.
Deine Frau und du ihr müsst für euch ganz persönlich entscheiden, welche Weg ihr gehen wollt.
Wenn ihr euch für eine OP entscheidet, aber nicht mit ganzem Herzen dafür seit, wird es viel schwieriger sich davon zu erholen.
Als Angehöriger und Laie - betone dies extra damit ich nicht angegriffen werde wie KL - würde ich zu einer OP tendieren. Auch aus dem Grund wie bereits geschrieben - dann ist es weg -auch aus dem Kopf.
Appellieren werde ich auch hier wieder für eine Pankreas-Zentrum.

Schlimm finde ich, daß man hier gebremst wird etwas zu schreiben, weil immer irgendein Clown - auch dummer August genannt - hier seine Störfeuer abwirft. Wer in der Situtation in der wir alle sind, noch seine persönlichen Privatfehden startet, sollte sich ein anderes Forum suchen...
Martina,
die sich noch gern an die Zeiten zurückerinnert, in der wir hier eine richtige Gemeinschaft waren für das LEBEN und nicht für Stress und Zankerei
Thema geschlossen

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:41 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55