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#1
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo Rudi,
vielleicht kanns Du Dich mit Manuela08 (einige Threads unter Dir) austauschen. Soviel ich weiß hat sie auch einen neuroendokrinen Tumor an der BSDK und schon einige Behandlungen hinter sich. Und auch bei Kevin von Christiane war es dieser Befund. Hab Dir mal den Thread nach oben geholt (Jörißen) Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt. LG Elfie |
#2
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Ich danke Euch so sehr!
Das "Problem" an der Sache ist,dass es zwar neuroendokrin ist,aber aufgrund der niedrigen Differenzierung und Kleinzelligkeit kein "klassischer" neuroendokriner Tumor sondern ein neuroendokrines Karzinom ist (seltene Untergruppe).Der "Vorteil" , den ansonsten neuroendokrine Tumore haben fällt dadurch leider weg.Ist demnach also doch sehr schnell wachsend (lt.Histo). Wäre es ein klassischer neuroendokrine Tumor der BSD wäre eine OP selbstverständlich.So aber ist es eine Streitfrage.Wenn wir aber bedenken,dass wirklich die kleine (aber immerhin durchaus reelle) Möglichkeit besteht dass keine weiteren Mestastasen da sind.....so ist die OP wirklich von Vorteil. Danke bislang und liebe Grüße an alle Gruss,Rudi |
#3
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo Rudi,
ich habe mich inzwischen etwas schlau gemacht und verstehe die Streitfrage und den Zwiespalt nun besser. Prinzipiell finde ich die OP+direkte danach Chemo immer noch gut, weil Ihr m.E. nur gewinnen könnt. Die Chemo kann ja wirklich zeitnah wieder erfolgen. Wenn Du mal auf www.pubmed.gov gehst und dort nach genau dieser Tumorart und Differenzierung suchst, findest Du einige wenige Ärzte die viel über diese Tumore forschen. Hier sind eMail-Adressen, mindestens jedoch die zugehörigen Kliniken angegeben. I.d.R. kann man sich problemlos per Mail oder telefonisch an die wenden, Englisch verstehen alle und die Aufnahmen sind ohnehin international. Vielleicht nähert Ihr Euch dem Optimum, wenn Ihr hier mehr Spezialisten die nichts anderes als diese Tumoren machen, befragt. Die Veröffentlichungen selber sind auch hilfreich. Ja, es ist sicherlich viel Arbeit und die Ärzte sitzen auf drei Kontinenten. Aber wenn Ihr das Ziel erreicht, ist es das allemal wert. Und via Internet geht es ja zügig. Viel Erfolg, KL PS: "Ich habe nur dies eine Leben" von Daniela Michaelis gelegentlich lesen |
#4
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AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise
Hallo,
nachdem ich jetzt alles doppelt und dreifach gelesen habe und nochmal alles überprüft habe möchte ich nun doch antworten. Deine Frau und du ihr müsst für euch ganz persönlich entscheiden, welche Weg ihr gehen wollt. Wenn ihr euch für eine OP entscheidet, aber nicht mit ganzem Herzen dafür seit, wird es viel schwieriger sich davon zu erholen. Als Angehöriger und Laie - betone dies extra damit ich nicht angegriffen werde wie KL - würde ich zu einer OP tendieren. Auch aus dem Grund wie bereits geschrieben - dann ist es weg -auch aus dem Kopf. Appellieren werde ich auch hier wieder für eine Pankreas-Zentrum. Schlimm finde ich, daß man hier gebremst wird etwas zu schreiben, weil immer irgendein Clown - auch dummer August genannt - hier seine Störfeuer abwirft. Wer in der Situtation in der wir alle sind, noch seine persönlichen Privatfehden startet, sollte sich ein anderes Forum suchen... Martina, die sich noch gern an die Zeiten zurückerinnert, in der wir hier eine richtige Gemeinschaft waren für das LEBEN und nicht für Stress und Zankerei |
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