Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #9  
Alt 22.02.2008, 16:36
rudi1970xxx rudi1970xxx ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Wien
Beiträge: 319
Standard AW: Unschlüssig bei weiterer Vorgehensweise

Hallo und vielen Dank für Deine kompetente Antwort!
Der letzte Stand war ein CT ,kurz nach der 2.Chemo.
Der besagte Chirurg der nachoperieren würde,meinte,die Bilder wären sehr gut (es ist das modernste CT-Gerät in Österreich)und von diesem Stand könne man ausgehen.
Vielen Dank auch für deinen Tipp mit dem Pet-Scan.
Es ist jedoch nun so,dass wir uns sehr rasch entscheiden müssen.Wir sind aus Österreich und die Nach-OP wäre in Deutschland (ich glaube Du weisst wo ich meine, in Heidelberg).Also müssen wir uns noch diese Woche entscheiden,falls OP,wegen Termin.
Auch sollte die Nach-OP ziemlich rasch erfolgen,also nicht viel später als ob ein neuer chemo-Zyklus wäre.Also Chemo wäre am 29.februar,und die OP könnte am 2.oder 3.März stattdessen sein(vorher geht leider nicht,da besagter Prof. vorher nicht da ist).
Uns klingt die Nach-OP am allerlogischsten,muss aber zugeben,dass -je länger wir nachdenken auch ein Fortsetzen der Chemo nicht so abwegig ist.Aber rein gefühlsmäßig tendieren wir zur Nach-OP.Auch weil es trotz der kleinen Chance doch die beste Möglichkeit ist dem Tumor vorübergehend habhaft zu werden,oder?
Auch ist meine Frau wegen ihres jungen Alters (36) stark genug.
Wir sind so im Zwiespalt,und unsicher machen uns eigentlich die Meinung manch anderer Ärzte(vorwiegend Onkologen) ,die das als "experimentell" bezeichnen.
Es ist wirklich schwer....was tun?
Gibt es Vor -oder Nachteile die ich noch nicht Erwägung gezogen habe?
Was ich noch "vergessen" habe:die besagten Lymphknoten die entfernt werden sollen sind so,dass man sie lt.Prof. im Block rausnehmen würde,sie wären leicht zugänglich und es wären keine Gefäße oder so in der Nähe.Zur Bestrahlung während der OP noch: Man sagte uns aufgrund der wenigen neuroendokrinen Pankreatumoren könne man nicht sagen ob die Betrahlung wirkt oder nicht.Es gäbe zu wenige Vergleichswerte.In unserer Entscheidung-so meine ich-hat aber nicht die Bestrahlung Priorität,sondern nur die mögliche Entfernung während der OP,da wir annehmen ,dass bei neuroendokrinem Tumor die Chance doch eher gering ist,dass die Bestrahlung greift.
Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien

Geändert von rudi1970xxx (22.02.2008 um 16:45 Uhr)
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:31 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55