|
#1
|
||||
|
||||
AW: Lebenserwartung?
Hallo Männlein, Danke für die schnelle, vor allem aber für die positive Antwort; ich freu' mich für Dich von ganzem Herzen!
( Fussnote: + für solche Positivas ist dieser Thread ja da, oder?!! ) Ich versteh' Deinen Arzt auch nicht! Er müsste doch bei Deiner Erkrankung froh sein, einen Facharzt ( Onkologe ) mit zu Rate ziehen zu können - ist das wieder ein deutsch, ich schäme mich Also ich bin damals nach dem ersten Anstieg meiner Tumormarker über den Refenzwert von meinem Hausarzt zu einem Onkologen überwiesen worden. Er - na ja - empfahl mir diesen sogar. Dazu muss man wissen, daß ich einen pT3, G2, pN1 Tumor hatte, mit insgesamt 8 Lymphknotenmetastasen ( von 14 ) im angrenzenden Fettgewebe und 1 ( von 6 ) in der Aorta. Auch ist bisher alles was vom Onkologen kam, als Kassenleistung anerkannt worden - natürlich abzüglich der zu leistenden Zuzahlung von 10.-- €uro pro Zytostatikainfusion - bei einem Preis von annähernd 1000.-- €uro pro Infusion ein "lächerlich" geringer Betrag. Ich denke, bei Deinem bisherigen Werdegang, sieht Dein Hausarzt "keinen dringenden Bedarf" bzgl. Tumormarker; ist gut, daß Du ihn d'rauf angesprochen hast. Wie ich schon einige Male im Forum geschrieben habe, man muss als Patient manchmal - nein, eigentlich immer, nicht nur manchmal! - penetrant hinterfragen, bzw. sein Recht einfordern. Um sein Recht zu kennen, gibt's ja u.a. dieses Forum mit "seinen Helfern" - jeder so gut wie er/sie kann. Nun zu mir; Warten wir 'mal 'sMRT ab, wie schon geschildert, ich bin frohen Mutes. Bei allen bisherigen MRT wurden "immer nur" vergrösserte Lymphdrüsen festgestellt, jedoch keinen Hinweis auf Metastasen, wie auch immer ( meine Onkologin spricht zwar immer von LK-Metastasen, .....) Latürnich sind auch meine Tumormarker mit 56 nicht in einem sehr hohen Bereich + das scheint immer gut zu sein. Was mir halt zu schaffen macht, daß meine "Leistungsfähigkeit" rapide abnahm, nachdem ich anfing mit der Chemo. Na ja, ich denke, ich krieg' alles wieder in den Griff; happ gestern mal den Blutbefund genauer untersucht und meine Werte sind bis auf's HKT im grünen Bereich, wenn ich da an die Blutwerte nach der letzten Chemo ( 23.11.07 ) denke; Hb, Ery, HKT alles zu tief, Thrombozyten zu hoch. Heute bis auf HKT, ok. Ich bin frohen Mutes. Grüsse an alle hier im Forum.
__________________
Uwe, Klaus |
#2
|
||||
|
||||
AW: Lebenserwartung?
Hallo alle im Forum, hier die neuesten, positiven Meldungen meinerseits:
Wie schon gemailt, meine Tumormarker sind erhöht ( 52 Ist bei 32 Soll ), MRT Ober- und Unterbauch, sowie Röntgen des Brustkorbes: ohne lange drumrumzureden: kein Nachweis eines Rezidives ( soweit beurteilbar laut Bericht der klinik ) gestern bei der Onkologin + folgendes Statement: Da Tumormarker doch "etwas unspezifisch" im nächsten Vierteljahr keine weitere Chemo , bedingt durch den negativen ( oder positiven ) Befund beim MRT / Röntgen. Wo wir jetzt rangehen sind meine Schmerzen im Brustbereich vorne / hinten immer an den Rippen ( kann manchmal nachts nicht einschlafen = draufliegen ) in der Hoffnung dieses in den Griff zu kriegen. Diese Schmerzen sind manchmal sehr unangenehm und springen von einem Punkt zum anderen. Also ich bin da guten Mutes! Wichtig ist doch vorerst mal, daß z.Zt. nix - aber auch gar nix - festgestellt wurde bei der Bildgebung. Grüsse und die besten Wünsche an alle im Forum.
__________________
Uwe, Klaus |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|