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#1
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AW: Und wie geht es jetzt weiter?
Hallo.
Da ich aus Österreich bin kann ich dir deine Fragen leider nicht beantworten. Dass deine Mum sich nicht damit auseinander setzten will kann zum eigenen Schutz sein, vielleicht will sie aber auch nur dich damit schützen. Mein Papa wollte auch anfangs nicht darüber sprechen. Sei einfach für sie da. Meinem Papa tut es zum Beispiel sehr gut wenn man einfach nur da ist. Einfach nur dass ich neben ihm auf der Couch sitze und fernsehe, oder dass ich am Tisch sitze und lerne während er daneben döst. Wenn er allein ist überschlagen sich seine Gedanken und einfach nur dass jemand da ist hilft da schon. Irgendwann als wir wieder mal vor dem fernseher gesessen sins, hat er angefangen über seine Krankheit zu sprechen, hat mich gebeten Dinge im Internet zu recherchieren. Wünsch dir und deine Mum ganz viel Kraft! Liebe Grüße
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Papa ist jetzt ein Engel 21.7.1959 - 18.2.2008 |
#2
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AW: Und wie geht es jetzt weiter?
Hallo ,
ich danke Euch dafür das Ihr da seid und für Eure Unterstützung. Meine Mutter hat sich wirklich sehr darüber gefreut das ich Ihr zwei weitere Ärzte nennen konnte damit Sie sich eine 2. Meinung eines Facharztes einholen kann. Wir sind teilweise vor Entsetzen wie gelähmt und können die einfachsten Dinge zeitweise nicht umsetzen oder in Angriff nehmen. Es hilft mir zu wissen, dass ich nicht alleine bin und dieses Wissen stärkt. Es beeindruckt mich mit welchem Mut und Stärke gegen diese Krankheit gekämpft wird aber ich weiß nicht ob ich genauso stark bin. Im Moment verstecke ich mich hinter meinem Job und weiß doch genau dass ich mich dieser Situation stellen muss und gleichzeitig hinterfrage ich mein ganzes Leben, meinen Alltag. Danke P.S.:Ich bin glücklich über jeden Beitrag in dem ich lese das die Prognose des Arztes für die Tonne war. |
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