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#1
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AW: Glioblastom mutliforme
Hallo Plitschi
vielen dank für deine Anteilnahme. Wie geht es deiner Mutti und wie geht es dir? Die Stabilisierung der Blutwerte ist bei meiner Mutti (55) derzeit eine langwierige Sache und dauert, die Angst das sie noch eine Erkältung oder den Magenvirus bekommst steigst bei mir immer mehr an. Mit Cortison ist sie fertig, sie nimmt nur Antibiotikum und bekamt fast alle 3Tage Infusion. was danach kommt wissen wir nicht und ein MRT soll erst 3 Monaten nach dem letzten Bestrahlungstermin gemacht werden dann wissen wir mehr. Nach der OP hat man uns natürlich auch Aufgeklärt das nie alle bösartigen Zellen entfernt werden können. Aber wie es aussieht weiß keiner und wir können nur Hoffen. Meine Mutti ist oft sehr müde und ruhiger geworden. Du hast Recht und es ist oft schwer die Wahrheit dieser Krankheit zu erkennen und wir sollte die Zeit mit unsern Müttern genießen ich drücke euch und wünsche dass dir nie Ferrero Roche ausgehen… |
#2
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AW: Glioblastom mutliforme
Hallo Nelia!
Auch ich wünsche Dir von Herzen alles Gute- Deiner Mutter natürlich. Bei mir ist es mein Papa der dieses scheußliche Gewächs bekommen hat. Wir wissen nicht wie groß es ist aber nach den Angaben der Ärzte SEHR groß. Er ist halbseitig gelähmt-linke Seite. Aber er ist so positiv eingestellt und das wollen wir ihm nicht nehmen-nie und nimmer! Viel Kraft Uschi |
#3
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AW: Glioblastom mutliforme
Hallo ihr alle!
Ich wünsche euch allen ganz ganz viel Kraft und Ausdauer. Mit dieser Krankheit umzugehen ist schwer, gerade weil sie so unberechenbar und einfach immer da ist. Mein Vater ist im September an einem Glioblastom IV WHO erkrankt. Er wurde operiert, bekam Chemo mit Temodal und Strahlentherapie und jetzt immernoch manchmal Chemo (mal so eine Woche lang eine sehr hohe Dosis am Tag und dann wieder 1 Monat garnicht). Mein Vater vertägt die Chemo jedoch sehr gut, er hat keinerlei Nebenwirkungen. Daneben bekommt er noch zig andere Medikamente wie Ergenyl Chrono und Cortison, was ihn komplett aufgeschwemmt hat, und jetzt auch noch Heparin, weil er nach Weihnachten eine tiefe Beinwehnenthrombose hatte. Außerdem hat er seit der Operation eine Wernicke-Aphasie, ein vermindertes Gesichtsfeld, weil sie bei der OP wohl an den Sehnerv gekommen sind und kann nicht länger als 20 Minuten auf den Beinen bleiben. Aber mein Gott, er lebt und er läuft und spricht, wenn auch mit oftmals nicht existenten Worten Ich finde das grausame und brutale an dieser Krankheit ist einfach ihr plötzliches Auftreten, auf einmal wird aus einem kerngesunden Mensch ein Pflegefall, und egal was man tut, immer wenn man gerade einmal denkt alles laufe positiv, auf einmal geschieht irgend etwas, auch nur eine Kleinigkeit wie das Fallenlassen eines Tellers, und schon fragt man sich, ob er wieder da ist. Das finde ich so grausam daran. Ich umarme alle, die mir dieser Krankheit konfrontiert sind, egal ob als Angehörige oder als Betroffene. Ich wünsche euch so viel Stärke wie es sie nur gibt, denn ich weiß, man braucht sie und hat sie einfach nicht immer. Liebe Grüße, Lilya
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... das kann doch alles garnicht wahr sein!! |
#4
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AW: Glioblastom mutliforme
Hallo Lilya......Jedes Wort könnte von mir geschrieben sein.Du hast ja so Recht,mein geliebter Mann ist innerhalb von sieben Monaten an diesem Sch....dreck gestorben.Diagnose Glioblastom am16.April 2007.gestorben am 13 November2007.Es ist so brutal und gnadenlos grausam.Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft das zu akzeptieren was Gott uns schickt.alles Liebe Barbara........
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#5
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AW: Glioblastom mutliforme
Hallo ihr Lieben,
Ich wünsche Euch alle ganz viel Kraft! Es tut mir leid zu lesen, dass entweder Vater oder Mutter von dieser Scheiß-Krankheit betroffen sind. Aber genießt die Zeit so gut wie es geht und seit immer da. Meine Mam hat die Diagnose im August 2007 bekommen, danach OP, Bestrahlung und Chemo. Sie hatte noch drei Tumore, die sie nicht entfernen konnten. Diese sind nach der Behandlung kleiner geworden. Im Dezember 2007 musste sie ins Krankenhaus. Dort gab der Onkologe ihr noch 6 Monate, der Stationsarzt sogar 6-12 Monate. Leider hat meine Mam den Kampf am 08.01.2008 verloren. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Ich war bei ihrem letzten Atemzug dabei (der letzte Kampf ging sehr lange und wir haben sie nicht alleine gelassen). Die Ärzte können leider da auch nicht viel helfen. Die können nur die Zeit verlängern, aber kaum einer schafft länger als 2 Jahre. Bei uns haben die Ärzte gesagt, keine Süßigkeiten usw. Wir konnten das nicht. Mam hat alles bekommen, was sie wollte. Und das war auch richtig. Vielleicht hätte sie ohne dies 1 Monat länger gelebt. Aber richtig leben konnte man dazu nicht sagen. Sie konnte das Bett nicht verlassen und war am Schluss so schwach, dass sie noch nicht einmal mehr die Hände unter der Bettdecke raus nehmen konnte. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft. Liebe Grüße Ela Mam * 18.01.1949 * 08.01.2008 Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich lieden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz. |
#6
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AW: Glioblastom mutliforme
An Alle,
meine Mutti ist am 14.01.08 um 18.20 Uhr von uns gegangen, ich hoffe Ihr geniesst jede Sekunde mit Euren Angehörigen die dieses Leid ertragen müssen! Glioblastom WHO IV verläuft zu 97 Prozent tötlich. In Liebe zu meiner Mam kann ich nur sagen, gebt jede Sekunde Liebe und Berührungen und erleichtert trotz Egoismus EUREN Angehörigen den Weg in eine Hoffentlich bessere Welt!!! In Gedanken bin ich bei Euch, die Ihr noch alles vor Euch habt! |
#7
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AW: Glioblastom mutliforme
Liebe Plitschie!
Mein allerherzlichstes Beileid-alle meine Engel für dich sind bei Dir und Deiner Mama. alles Liebe Uschi |
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