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#1
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
Hallo Doro,
ich würde das nicht einfach hinnehmen und HA und alle behandelden Ärzte mobil machen. Man muss ich manchmal wehren. Leider!! Man ist da auch völlig durch den Wind und aufgeregt und tut dann manchmal nicht das richtige. Vielleicht hast du auch eine Freundin/freunde die dir raten und helfen können. Ich weiss nur, das die Schmerzpflaster in verschiedenen Stärken gibt und man keinesfalls eigenmächtig das Pflaster absetzen sollte, da auch dann Nebenwirkungen auftreten können. Dies hat unser HA uns gesagt. Ich wünsche euch alles Gute. Gruss Petra |
#2
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
Danke für die Antworten:
Nach einigem "ausquetschen" ist mein Papa damit rausgerückt, dass er doch Pillen bekommen hat. Der Harnleiter ist wohl entzündet. Daher wurde kein Katheter gelegt, da in diesem Fall es zu noch größeren Problemen führen könnte. Er trinkt zu wenig. Haben ihm die Ärzte auch gesagt. Was reden wir denn die ganze Zeit??? Er soll mehr trinken!!! Er wird keinem spezialisiertem KH für BSDK behandelt. Ist alles zu weit weg von uns. Er selber möchte keine Zweitmeinung. Das größte Problem ist, denke ich, dass er so wenig redet. Wir können ihn ja nicht zu etwas zwingen. Ich möchte auch nicht ständig nachbohren, was ihm weh tut, was er möchte, sich wünscht, lieber seine Ruhe will, unterhalten werden möchte , Mut zugesprochen bekommen oder was auch immer. Habe langsam das Gefühl er gibt sich auf und vergräbt sich. Meine Mum verbreitet Hektik genug, denke ich. Bin etwas hilflos. Ich möchte auch nicht ohne seinen ausdrücklichen Wunsch aktiv werden. Ich glaube er kommt sich manchmal etwas bevormundet vor. Aber gesagt hat er noch nichts. Auch wenn mir keiner helfen kann, tut es doch gut, sich es einfach mal von der Seele zu schreiben. |
#3
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
Liebe Doro,
schreib doch mal woher du kommst. Auch wenn dein Vater keine Zweitmeinung möchte und du ihn auch nicht bevormunden willst, hast du dort vielleicht einen Ansprechpartner. Und solche Spezial-Kliniken können auch bei den "kleineren Beschwerden" ganz anders handeln, weil sie mehr Erfahrung haben. LG Martina |
#4
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
doro,
was du schreibst klingt genau so, wie es bei meinem vater war. seine letzten 3 tage konnte er kein wasser mehr lassen. die ärzte sagten uns, sein nieren versagen. sie produzieren kein urin und somit wird der körper von innen vergiftet. es kann nix getan werden weil eben der tumor und das drumherum "schuld" daran sind. ich will dir keine angst machen. aber wenn dein vater wirklich kein wasser mehr lassen kann, dann sieh zu, dass ihr so oft es geht bei ihm sein könnt. wünsche dir/euch viel kraft! lg aus nürnberg tina
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Betroffener: mein Vater, geb. 1943, seit ca. Mai 07 2,5 x 2 cm Tumor am Bauchspeicheldrüsenschwanz mit multiplen Lebermetastasen, Gelbsucht seit ca. 26. Mai 07 trotz Stent. Von uns gegangen nach knapp 2 Monaten am 26.07.07... ER muß nun nicht mehr leiden! |
#5
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
heute war er beim urologen, hat tabletten bekommen und konnte heute wieder richtig aufs wc.
auch sonst ging es ihm soweit ganz gut. wenn er nur nicht ständig weiter abnehmen würde.... in der letzten woche allein 4 kilo. naja, wenn man keinen appetit hat und sich sonst auch nicht wohl fühlt.... nur nicht den mut verlieren! |
#6
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
Hallo Doro,
habt ihr es schon mit Astronautenkost bzw. künstl. Ernährung versucht? Das hat meinem Papi recht lange geholfen, hatte sogar mal 2kg zugenonmmen. liebe Grüsse Ute
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Betroffener: mein Papi (Jahrgang 1930) Diagnose 14.5.07 BSDK mit Lungenmetas inoperabel, Chemo mit Gemzatibin + Tarceva, Zunahme Lungenmetas + Lymphknotenbefall - Chemo wurde im Oktober eingestellt; seit 4.12.07 Lebermetas, zusätzlich Lungenentzündung. Eingeschlafen am 8.12.2007 |
#7
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AW: Notaufnahme im Krankenhaus und Co.
Mit Astronautenkost habe ihn schon versorgt seit dem er das erste mal im Krankenhaus war (Noch vor der ersten Chemo). An Weihnachten gab es einen Gutschein für Nachschub, wenn er weiß, welche Sorten ihm besonders schmecken und bekommen. Ich hatte ihm vom Apotheker eine kleine Auswahl zusammen stellen lassen.
Aber auch darauf hat er nicht immer Appetit. Ich habe hier im Forum etwas gestöbert und festgestellt, dass diese AUF und AB des Befindens relativ, mehr oder weniger "normal" ist. Wenn man das weiß, ist der Umgang etwas einfacher. Wenigstens für mich. Meine Mum kann ihn nicht leiden sehen und macht sich und ihn damit verrückt. |
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