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#1
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AW: Die Last ist unerträglich...
Hallo Kerstin, bei meiner Mutter war es auch ein Zufallsbefund, sollte Ursprünglich am Knie operiert werden.
Es ist bestimmt ziemlich Schwer für Dich, das Du es keinem sagen kannst. Ich wußte es auch ein paar Tage bevor es meine Mutter erfuhr, es ist wirklich hart, die Gefühle fahren Achterbahn. Genaueres hat die Ärztin nicht gesagt? Aber nun warte das Ergebnis ab, auch wenn es ein bösartiger Tumor ist, vielleicht kann man noch was machen, evtl OP oder Chemo. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft LG Dani |
#2
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AW: Die Last ist unerträglich...
Danke Dani,
ne, genaueres weiß ich nicht, denn ich war am Telefon so geschockt, dass ich nicht mehr weiter gefragt habe. Es ist wirklich aufmunternd, von anderen zu hören. Man steht oft so alleine da und sogenannte Freunde wenden sich von einem ab oder haben momentan zuviel "Weihnachtsstress"... Ich habe soviel Angst vor dem Aufklärungsgespräch am Donnerstag, wie meine Eltern reagieren. Meine Mutter ist schwer herzkrank und ich weiß nicht, um wen ich mir mehr Sorgen machen muss... |
#3
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AW: Die Last ist unerträglich...
Ja sowas ist nicht leicht, ich hab nur noch meine mom, mein Vater ist schon verstorben. Ich bin Single und habe ausser meiner Mutter keinen mehr. Freunde halten zu mir, obwohl ich im Moment lieber alleine bin.
Angst vor dem Aufklärungsgespräch am Donnerstag, ist verständlich, und die Warterei zermürbend. Ich hoffe die Ärztin ist nett und bringt das Deinen Eltern schonend bei. Wenn Du dir Sorgen um Deine Mutter machst, sag es der Ärztin vorher. Ich drück Euch ganz fest die Daumen und hoffe das Deinem Vater geholfen werden kann. Sag Bescheid wenn Ihr das Ergebnis habt. Ich weiß wie Du Dich im Moment fühlst, wäre schön wenn Weihnachten schon vorbei wäre. Bei uns entscheidet sich das weitere Procedere erst anfang Januar. Da wird meine Mutter richtig über Ihre Krankheit aufgeklärt. Im Moment weiß sie nur das es bösartig war. Falls was ist schreib mir, bin meistens ab 19 Uhr hier im Forum LG Dani |
#4
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AW: Die Last ist unerträglich...
Hallo Kerstin26
Bei meinen Vater wurde im August,man dachte es wäre der zweite Schlaganfall auch in der Lunge ein Schatten festgestellt.Und ich naives Bündel dachte es ist bestimmt eine verschleppte Grippe.Schlecht gedacht.Er hat ein nicht-kleinzelliges Karzionom mit Metastasen im Kopf!!!! Das war für mich daß ENDE!!!!Mein Vater ist für mich sehr wichtig!!Ich dachte für mich wird nie mehr die Sonne scheinen.Aber es geht!Ich geniesse jeden Tag mit meinem Vater.Egal ob er schlecht gelaunt ist oder nicht.Ich geniesse es so wie es ist.Denn ich kann nicht sagen wie lange es ihm noch so gut geht. Darum liebe Kerstin Ich wünsche dir ganz viel Kraftund eine dicke Umarmung!!!!!! : ICH WÜNSCHE DIR UND DEINER FAMILIE trotz allem FROHE WEIHNACHTEN!!!!! |
#5
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AW: Die Last ist unerträglich...
Liebe Kerstin,
das ist wirklich eine allzu schwere Last, die du jetzt zu tragen hast. Gibt es nicht wenigstens andere Verwandte oder FreundInnen, mit denen du sie ein bisschen teilen kannst? Bis Donnerstag ist es noch so lange hin. Aber auf jeden Fall solstest du die Zeit nutzen, um dir Fragen zu überlegen und aufzuschreiben. Du hast ja sicher hier schon einiges gelesen und weiß, worauf es ankommt. Vermutlich werden nun weitere Untersuchungen folgen, um festzustellen, ob und wie weit sich die Krankheit ausgebreitet hat. Sieh zu, dass du alle Befunde und Bilder bekommst, damit du eine zweite Meinung einholen kannst. Möglichst von einer Uniklinik. Wenn deine Mutter so krank ist, wirst wohl du dich um alles kümmern müssen. Das ist auch eine schwere Last, aber es kann besser sein als nur warten zu müssen. Ich wünsch dir viel Kraft und komm trotzdem einigermaßen gut durch die Weihnachtstage - Hoffnung gibt es immer. Bettina |
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