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#1
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Hi, hier die Antwort:
Microinvasives Cervixcarcinom pT 1 a 1 / GII/R1 bei Zustand nach Konisation. Antiseptische Vorbeireitung. Blasenkatheterismus. Perioperative Antibiotikaprophylaxe. Zirkuläres Umschneiden der Portio und Durchtrennen des Lig. supravagina. Eröffnen des Douglas`schen Raumes. Fassen, Durchtrennen und Umstechen der Ligg. sacrouterinae beiderseits. Darstellen der Umschlagsfalte des Blasenperitoneums und Eröffnen. Schrittweises Fassen, Durchtrennen und Umstechen der Parametrien mit den uterinen Gefäßbündeln beiderseits, wonach der normal große Uterus nach hinten gekippt und über Klemmen von den Adnexen abgesetzt wird. Die Klemmen werden durch Umstechung ersetzt und durch zusätzliche Ligaturen gesichert. Sorgfältige Prüfung auf Bluttrockenheit. Die Adnexe sind unauffällig und werden belassen. Peritonealiesierung des Wundgebietes durch zwei lateral angelegte Tabakbeutelnähte, wobei die Absetzungsstümpfe extraperitoneal fixiert werden. Mediane Vereinigung der Peritonealblätter. Nun erfolgt der Querverschluss des Scheidenendes bis auf eine Lücke in der Mitte, wobei die Stümpfe der Ligg. sacrouterinae an das seitliche Scheidengeölbe fixiert werden. Vordere und hintere Scheidensaumnaht. Das Scheidenende wird mit einer T-Drainage transvaginal abgeleitet. Keine Nachblutung. Geschätzter Blutverlust 300 ml. Das war der erste Bericht. Danach hatte ich aber noch innere Bluttungen und hatte dann über 1500 ml. Blutverlust. Muste also noch ein zweites Mal operiert werden. Und dann auch mit Bauchschnitt. Ich möchte jetzt nur wissen wie die Chancen stehen wieder Krebs zu bekommen? |
#2
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Liebe Swenia
erst mal, du hattest keinen GM-Krebs, sondern einen Gebärmutterhalskrebs. Zur Histologie: G 2 - bedeutet: mittlere Aggesivität des Tumors ( G3 ist schlimmer) R = Residualtumor (Resttumor nach nichtoperativer und operativer Therapie) d.h du konntest nicht tumorfrei operiert werden - siehe: R1 = mikroskopischer Residualtumor - nach Konisation . pT 1 a 1 - Invasives Karzinom, das lediglich mikroskopisch identifiziert wird. http://www2.uni-jena.de/ufk/Zervixinfo/stadien.html --------------------------------------------------------------------- einzig der Fakt, dass nicht tumorfrei operiert werden konnte ....(verstehe ich nicht, bei so einem kleinen Tumor... aber wenn ich es richtig verstehe, war das nach der Konisation - bei der grossen OP wurde dann wahrscheinlich alles rausgenommen) Alles andere: keine Infos über Lymphknotenbefall, keine Metastasen - ich denke, du kannst dich entspannt zurücklehnen Du musst nun bestimmt alle 3 Monate zur Nachsorge.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (09.12.2007 um 20:22 Uhr) |
#3
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Was denn für ein Risiko? Mir hat ja keiner was gesagt! Und das Risiko danach für irgendeinen anderen Krebs? Fast alle Arten liegen in der Familie!
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#4
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
@tanni202
ich hatte keine Reha! bin nach 4 Wochen wieder arbeiten gegangen. Komme aus Syke bei Bremen! |
#5
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Liebe Swenia,
jede Krebserkrankung birgt das Risiko in sich, dass sich trotz OP noch Krebszellen im Körper befinden. Nachdem die Konisation nicht ausgereicht hat, das veränderte Gewebe zu entfernen, wurde deshalb die GM rausgenommen. Bei einem a1-Tumor wird normalerweise keine Chemo oder Bestrahlung gemacht, weil der Krebs noch sehr klein ist und mit dem Wegschneiden hat es sich in der Regel getan Dennoch solltest du zur Nachsorge gehen, da.h. weiterhin Abstriche machen lassen, um sicherzustellen, dass sich keine neuen Krebszellen bilden. Laut Statistik - bist du geheilt |
#6
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Ich gehe regelmäßig zur Nachsorge! Aber Angst hat man trotzdem, ein bißchen!
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#7
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AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?
Hallo Svenja.......
ich habe Dein Thema gelesen. Leider kann ich Dir nichts zu Deiner Frage " Wie hoch ist das Risiko wieder Krebs zu bekommen" schreiben. Aber ich möchte Dich mal zu Deiner Geschichte vor der Koni befragen. Wie kam es dazu und was hattest Du vorher für einen Befund? Da ich selber diese Woche eine Koni hinter mir habe und noch auf den Befund warte, interessiert mich Deine Vorgeschichte. Ich hoffe nicht das Du es als zu neugierig empfindest. Ich freue mich auf eine Antwort. Liebe Grüße Sylvia |
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