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#1
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
...das ist der "Hauptstadt-Neid" der Rheinländer
VIele Grüße aus dem Norden der Hauptstadt!!!
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Katharina |
#2
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Genau
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if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
#3
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Hallo alle,
ich komme gerade von meiner "Halbzeit-Kontroll-CT-Untersuchung". Leider gibt es die Ergebnisse heute nicht "to go". Also kommt es erst am Dienstag der "Moment wo der Frosch ins Wasser rennt". Ich gehe mal davon aus, dass alles i.o. ist, auch (oder gerade weil) wenn häufig die "Rückzugsgefechte" der Krabbe spürbar sind. Ein klein wenig Rückgang, etwas kleinere Metas sollten doch wohl drin sein! Vom nunmehr angesagten, nervigen Warten abgesehen, geht es mir aber zur Zeit recht gut! Übrigens: immer wenn ich im Rheinland (und zwar sowohl Köln, als auch Düsseldorf) war, hatte ich schönsten Sonnenschein erlebt! Es gibt also durchaus Grund für KL´s Lokalpatriotismus. Gruß also ins Rheinland, an die Hauptstadt und last but not least an "die schönste Stadt der Welt" (das ist die mit dem großen Hafen! ;-)). Allen alles Gute, Thomas
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Inoperabler BSDK mit multibler Metastasenbildung i.d.Leber. Diagnose seit August/September 2007. Chemo (Gemcitabin) plus Tarceva 100 seit 13.09.2007. Still running! |
#4
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Zitat:
welches die schönste stadt der welt ist, darauf hab ich mich noch nicht festgelegt... hab einfach noch zu wenige gesehen. in köln war ich irgendwann vor ewigkeiten mal... in düsseldorf noch nicht. find aber der rheinländer dialekt hat irgendwie was ;-)
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if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? Geändert von der_weg (29.11.2007 um 13:46 Uhr) |
#5
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
....na! Das ist doch wohl keine Frage!!!!
HAMBURG
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Katharina |
#6
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Pffff, "Hauptstadt". (und Hauptstadtallüren:-) )
WIR haben sogar ein eigenes Grundgesetz: Et es, wie et es. Et kütt, wie et kütt. Et hätt noch immer joot jejange. Wat fott es, es fott. Et bliev nix, wie et woor. Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit! Wat wellste maache? Maach et joot, ävver nit zo of. Wat soll dä Quatsch? Drinkste eine met? (Für die Damen und Herren Hauptstädter: Du sollst den Tatsachen ins Auge sehen. Du sollst die Zukunft nicht fürchten. Du sollst aus der Vergangenheit lernen. Du sollst den Dingen nicht nachjammern. Sei offen für Neuerungen, aber bleibe Neuerungen kritisch gegenüber. Füge dich in dein Schicksal. Du sollst auf deine Gesundheit achten. Stell die Dinge in Frage. Du sollst gastfreundlich sein. ) vG, KL Tja, und wir haben das hier: |
#7
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
OH MEIN GOTT!!!!
Ich verneige mich in Ehrfurcht!!!!Hi hi hi hi Hat DU eigentlich eine Ahnung wieviele Grubenponnys von Euch nach Berlin gekommen sind um KNUT zu sehen??!!!?? Sorry, Thomas, dass wir hier Deinen Thread missbrauchen... Ist einfach zu komisch grade hier!! SPrich einfach ein Machtwort und wir hören sofort auf!!!
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Katharina |
#8
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Was bleibt einem Kölner bei drei Hauptstädtern auch anderes übrig als zu versuchen sich aufzuspielen
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if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? Geändert von der_weg (29.11.2007 um 17:56 Uhr) |
#9
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Lieber Thomas!
Du hattest im Thread meines Vaters gleich geantwortet. An dieser Stelle danke dafür. Ich halte mich im Forum etwas zurück, da meine Nerven eh schon selten zur Ruhe kommen und ich viel mit der Erkrankung beschäftigt bin. Nun möchte ich Dich gern in Deiner Haltung der vorangegangenen Beiträge bestätigen. Ich war ja auch einmal mit meinem Vater bei Professor Riess in Berlin und finde, Du kannst sehr froh sein, einen so erfahrenen Mediziner an Deiner Seite zu haben. Wir konnten sehr offen mit ihm reden. Ich hatte damals eine Dokumentation der besonderen Vorkommnisse und tägl. Medikation dabei, den der Prof. studierte und ihm viel auf, dass die Behandlung der Übelkeit auch nebenwirkungsärmer zu behandeln wäre. Da hat er mir Gründlichkeit im Detail bewiesen. Auf diese Genauigkeit kommt es ja an, da alle Mittel sich gegenseitig beeinflussen. Er hatte uns damals davon abgeraten, immer aus der Provinz anzureisen und ich kann mir schwer vorstellen, wie ich meinen Vater immer holen könnte. Ich selbst wohne auch in Berlin. Für andere mag es ein gangbarer Weg zu sein, häufig weit zu reisen. z.B. Simone berichtet, dass Sie mit ihren Vater 400 km zur Chemo fährt. Das ist bei Dir zum Glück nicht nötig. Also Thomas Alles Gute für Dich Liebe Grüße Susanne P.S. spritzt Du auch Heparin? Es gibt ja an der Charite eine Studie, die den positiven Einfluß einer täglichen Heparinspritze bei BSDK beweisen soll |
#10
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine Wünsche. Ja, ich spritze auch täglich Heparin. Allerdings nehme ich nicht an der Studie (CONKO-004) teil. Allen alles Gute Gruß Thomas
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Inoperabler BSDK mit multibler Metastasenbildung i.d.Leber. Diagnose seit August/September 2007. Chemo (Gemcitabin) plus Tarceva 100 seit 13.09.2007. Still running! |
#11
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Zitat:
Kann ihn nur empfehlen, vor allem wenn es um die Leber (Metastsen oder Primärtumor) geht ! Lg, Sophie
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#12
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Ich erlaube mir mal allen die hier lesen einen schönen und verträglichen 1. Advent zu wünschen!
Wenigstens das haben wir der Krabbe voraus: Wir können uns gegenseitig unterstützen, Mut machen, "Kraftpakete versenden", Tipps geben, trösten, etc. - der olle Krebs hockt selbst in der Weihnachtszeit in unseren dunklen Bäuchen allein herum. Bestenfalls hat er ein paar Metastasen um sich versammelt. In seiner Einsamkeit ist aus ihm ein verhärmtes, bösartiges Viech geworden, dass von allen mit Füßen getreten wird! Also laßt uns zusammenhalten, dann haben wir auch gegenüber dem Krabbelkrebs die besseren Karten! Allen alles Gute, Gruß Thomas
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#13
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Ich wünsche Dir auch einen schönen ersten Advent, Thomas !
Lg, Sophie
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#14
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AW: Inoperabler BSDK mit multipler Metastasenbildung in der Leber
Hallo,
ich war gestern mit meinem Vater und seiner Lebensgefährtin (seit 30 Jahren) bei Prof. Klapdor in Hamburg. Die Diagnose inoperabler BSDK mit Metastasen in der Leber hat sich leider bestätigt. Mein Papa ist psychisch total am Boden ... was nachvollziehbar ist. Der behandelnde Arzt im Krankenhaus, wo meinem Vater letzte Woche der Stent eingesetzt wurde, hat auf die direkten Fragen meines Vaters wohl auch sehr direkt geantwortet (ich war nicht mit dabei) ... Der Professor war sehr sachlich. Er hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und hat für meine Begriffe gesunden Optimismus verbreitet, zumal gerade eine Patientin mit gleicher Diagnose im Nebenzimmer war, die seit 3 1/2 Jahren von ihm behandelt wird (die Prognose des Krankenhausarztes wurde damit schon um ein Vielfaches übertroffen, obwohl man das sicherlich nicht direkt vergleichen kann ...). Ich habe versucht meinen Vater von einer Behandlung beim Professor in Hamburg zu überzeugen - es ist mir bis jetzt leider nicht gelungen!!! Seine Lebensgefährtin ist eine wirklich nette, sie wünscht ihm natürlich auch nur das Beste - aber ... ist wohl doch etwas überfordert (ein bischen sind wir das im Moment wohl alle). Sie redet immer nur von den Belastungen (Fahrt nach Hamburg) die dann auf Papa zukommen. Ich habe versucht ihr klarzumachen, daß es sicherlich etwas aufwendiger ist als zu Hause zum Onkologen (den ich wirklich nicht abwerten möchte) zu gehen und gleichzeitig darauf hingewiesen, daß ich mich mit meinem Chef dahingehend geeinigt habe, daß er mich bei Bedarf beurlaubt. Außerdem geht es Papa physisch noch ganz gut. Ich habe auch den Vorschlag gemacht, wenigstens die Chemo in Hamburg zu beginnen und dann zu Hause fortzusetzen (der Prof. hätte damit kein Problem, obwohl es sicherlich nur die zweitbeste Lösung wäre) - bisher leider auch ohne Erfolg. Ich respektiere natürlich die Entscheidungen von Papa, aber mit etwas Zuspruch aus seinem direktem Umfeld und vorgelebtem Optimismus wäre er sicherlich von der Therapie in HH zu überzeugen. Habe heute morgen noch mal mit seiner Hausärztin gesprochen und ihr von HH berichtet, sie stimmte mir bezüglich des physischen Zustandes meines Vaters und dem Vorzug einer Behandlung durch einen Spezialisten zu. Vielleicht kann sie ihm gut zureden ... Ich bin verzweifelt und auch wütend (!) ... Ich wünschte Papa könnte etwas mehr Kraft und Optimismus aufbringen ... Euch allen herzliche Grüße Jörg |
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