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#1
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
Hallo zusammen,
wollte nur mal kurz eine Zwischenmeldung geben. Habe mittlerweile einen Termin bei einem FA gemacht, der sich damit auskennen soll. Habe ihm bereits am Telefon kurz geschildert worum es geht. Er hat sich für den Termin etwa eine Stunde von seiner Azthelferin eintragen lassen. So lange war ich noch nie beim FA... grins Hört sich schonmal gut an, vielleicht ist man da nicht nur eine Nummer. Bin gespannt. Drückt mir für nächsten Donnerstag 9:30 Uhr die Daumen. Viele Grüße Biene |
#2
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
Hi Biene,
super das du nen Termin hast. Werde am Donnerstag auf jeden Fall an dich denken und dir die Daumen drücken. Wird schon. Liebe Grüße Kati |
#3
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
Hallo zusammen,
wollte mich nochmal nach meinem Termin zur Zweitmeinung melden. Das aber leider erst so spät, da mich das, was ich da wieder erfahren hab, mehr als verwirrt. Musste erstmal selbst meine Gedanken ordnen und frage Euch jetzt mal wieder um Rat. Ich also Donnerstag morgens zum Arzt, meldete mich an der Rezeption an, erzählte kurz meine Geschichte und die Arzthelferin meinte, bei welchem Arzt ich denn wäre, dass er da bisher nichts unternommen hätte, ich also den Namen genannt und da meinte sie, dass sie bisher nichts schlechtes von diesem Arzt gehört hätte...und dass dieser immer sehr auf seine Patientinnen achtet Naja, nach einer 3/4 Stunde Wartezeit, ich dann zum Arzt rein. Schilderte auch ihm meine Geschichte, er las sich kurz meinen Befund durch, erklärte mir diesen nochmal genau und meinte dann, dass er erst gestern mit einem befreundeten Kollegen aus Heidelberg gesprochen hätte, und das schon seit längerem keine Rekonisation gemacht werden würde, wenn das Ergebnis "nicht im Gesunden entfernt" lautet. Dies mit der Begründung, dass in den seltensten Fällen in dem Re-Konisat noch veränderte Zellen gefunden werde. Ich erwähnte, dass ich immernoch HPV positiv (16+18) bin und da meinte er, dass die normale Weiterbehandlung in dem Fall eine engmaschige Kontrolle wäre, die mein Arzt ja auch angewendet hätte... also soweit alles ok. Um mir genauere Auskünfte geben zu können (auch zu den Verklebungen, wegen derer ich ja da wäre) müsste er mich allerdings untersuchen. Gesagt, getan. Eine dreiviertel Stunde dauerte die Untersuchung. Ich glaub der hat alles untersucht, was es zu untersuchen gibt, mit dem Ergebnis: - Keine Verklebungen (Hä???? ) - Die Konisation ist sehr gut durchgeführt worden.. also alles sehr sauber geschnitten - Ich habe eine nach hinten abgeknickte Gebärmutter - Ich habe beide Eierstöcke voll mit Zysten (Rosenkranz-Syndrom) Er empfiehlt mir als weitere Behandlung, wenn ich irgendwann noch Kinder haben wolle: Unbedingt das Absetzen der Dreimonatsspritze. Diese habe ich schon seit mehr als 3,5 Jahren mit einer Pause von ca. eine Jahr, in dem keine Regelblutung erfolgte. Ein Hormonstatus soll gemacht werden, und danach soll ich unbedingt wieder auf eine Pille eingestellt werden. Er schätzt, dass ich zu viele männliche Hormone habe, was auch den vermehrten Haarwuchs erklären würde. Ich würde somit nie wieder eigenständig einen Zyklus bekommen und dadurch würde sich auch mein Übergewicht erklären. Alles in allem, hat mich das jetzt doch mehr verunsichert wie es mir geholfen hat. Zu den Verklebungen frag ich mich allerdings, warum mein Frauenarzt mir schon seit fast einem Jahr erzählt, dass da welche sind und warum ich bei den normalen Untersuchungen immer solche Schmerzen hab. Das ist echt unerträglich, dabei werde ich nur ganz normal untersucht. Und das war bei beiden Ärzten der Fall. Allerdings frag ich mich auch, warum mein alter Frauenarzt nie etwas von den Zysten an den Eierstöcken erwähnt hat. Er hat jetzt einen weiteren Pap-Abstrich gemacht, von dem ich mir dann am Montag das Ergebnis abholen kann. Leider hat er mir dabei nicht gesagt, dass es sich dabei um den Thin-Pret (ich glaub so heißt der) Test handelte, den ich selbst bezahlen muss. Nicht, dass mir meine Gesundheit das nicht wert ist, aber ich wäre schon lieber vorher darüber aufgeklärt gewesen. Jetzt weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll. Soll ich mit der Zweitmeinung und dem neuen Abstrichergebnis zurück zu meinem alten FA gehen, das mit ihm besprechen und ihn drauf ansprechen, was mit meinen Eierstöcken los ist, bzw. was er für eine Therapie diesbezüglich empfiehlt, oder soll ich ganz wechseln? Wobei ich eher zu meinem alten Frauenarzt tendiere, der neue war mir irgenwie nicht so symphatisch. Was meint Ihr? Verwirrte Grüße Biene |
#4
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
hallo biene.....
das ist ja schon komisch, was du da erlebt hast....... mir an deiner stelle wäre der zweite fa schon deshalb nicht sympathisch, weil er das mit den extrakosten für den thin-pret nicht gesagt hat, obwohl er rechtlich dazu verpflichtet ist...eigentlich müsstest du nicht zahlen, da du nicht darauf hingewiesen wurdest und dadurch keine möglichkeit hattest, dich zu entscheiden.....aber das ist ein anderes thema..... vielleicht solltest du, wenn du zu unsicher bist, einfach???noch eine dritte meinung einholen...... was ich nicht verstehe, wenn du so viele zysten an den eierstöcken hast, weshalb hat die dein fa nicht gesehen??? ich nehme mal an, das er auch immer eine ultraschall untersuchung gemacht hat, und da hätte er solch eine auffälligkeit auf jeden fall sehen müssen...... bei diesen ungereimtheiten (auch, weil der andere fa keine verklebung gesehen hat.....so, wie du deine probleme geschildert hast und die daraus resultierenden dehnversuche deines fa würde ich (als laiin) sagen, da gibt es eine verklebung)......würde ich an deiner stelle wirklich noch einen dritten fa.zu rate ziehen..vielleicht in einer grossen klinik?.... ich wünsche dir alles gute rihei |
#5
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
Hallo rihei,
Danke für Deine Antwort.... werde mir wohl morgen mein Ergebnis des Abstrichs bei dem Zweitmeinungsarzt abholen und dann hat er mich gesehen. Damit werde ich dann zu meinem alten Frauenarzt gehen und mit ihm über die jetzige Situation sprechen. Er wird wohl nicht sehr begeistert sein, dass ich mir eine Zweitmeinung eingeholt habe... aber es ist ja mein gutes Recht. Das mit den Zysten an den Eierstöcken werde ich dann auch ansprechen. Wenn ich mich genau erinnere, hat er mich in den 3,5 Jahren maximal 3 x per Ultraschall untersucht. Da ich dieses Problem aber anscheinend schon länger habe, hätte er das sehen müssen. Ich fand das mit dem Test auf Privatkosten von dem Zweitmeinungsarzt auch unter aller Kanone. Wenn ich vorher drauf hingewiesen worden wäre, hätte ich den Test natürlich auch gemacht, das ist meine Gesundheit mir einfach wert... ich denke nur, was ist es denn als nächstes und hab somit jetzt schon kein Vertrauen in ihn, da er mir eventuell auch unnütze Tests oder Behandlungen "aufschwatzen" könnte. Zumindest das hat mein alter Arzt nicht getan... Je nachdem wie das Gespräch mit meinem "alten" Frauenarzt dann verläuft werde ich mir vorbehalten, doch noch eine dritte Meinung einzuholen. Bin im Moment einfach nur durcheinander und weiss nicht mehr wirklich was noch richtig und falsch ist. Viele Grüße Biene |
#6
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AW: Kein Vertrauen mehr in meinen Arzt
Hallo,
ich habe diese Spritze damals auch genommen. 5 Jahre lang. Ich war super zufrieden damit. Keine Blutungen, keine Gewichtszunahme usw.! Ich habe sie dann allerdings abgesetzt, weil ich schwere Hautprobleme bekam (Akne). Mein Hautarzt hatte damals den Verdacht, das die Hautprobleme durch diesen Hormonhammer kam. Und so war es auch. Nach Absetzen der Spritze verschwand auch die Akne. Liebe Grüsse und alles Gute Birgit
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Hinfallen ist keine Schande! Liegenbleiben schon!!! |
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