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  #16  
Alt 04.09.2007, 03:49
chrissi020365 chrissi020365 ist offline
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Standard AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Hallo Ulla, vielen lieben Dank,
aber unsere Verzweiflung ist einfach gewaltig!!!!
Vor 4 Wochen noch wollten die Ärzte ihn aufschneiden....dank der Ratschläge hier, haben wir die Klinik gewechselt...
Was in erster Linie auch für Peter SUPER war....
Aber nun das, hoffe die Chemo klappt, und schwächt ihn nicht so sehr, am Donnerstag bekommt er was gelegt aber vor lauter denken fällt mir nicht mehr ein was....
Ab morgen Chemo...
Und dann nächste Woche ab nach Hannover
Bislang hieß es es ist nicht vestreut, heute abend habe ich erfahren das
auch die Lymphdrüsen und die Lunge angegriffen sind....
überall Metastasen....
Merkt man das denn nicht?
Ich verstehe nichts mehr......
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  #17  
Alt 04.09.2007, 11:18
Benutzerbild von PrinzessinAqua
PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Hallo Chrissi,
das sind ja nicht so tolle nachrichten von dir.

Also ich denke was du nimme rweißt was er gelegt bekommt wird ein Port sein, den verwendet man für die Chemo um die Venen nicht Unnötig zu reitzen, darüber wird dann auch Blut abgenommen oder eben Mdikamente gegeben die er Venös verabreicht bekommt. Es könnte aber auch das sie ihm eine Magensonde legen, die wäre dann für den Fall, falls er nichtz mehr richtig schlucken könnte das er aber trotzdem versorgt ist.

Abe rich vermute schwer das sie nun erstmal ein prot legen für die Chemo, der Eingriff ist auch kein schwerer bei meinem Dad wurde er sogar Ambulant gemacht und er durfte dnan wieder nachhause.

Das dein bekannter nun doch überall Metas hat ist natrülich nicht ganz so toll, leider be*****t man diese Biester nicht immer gleich, so war es bei meinem Dad leider auch.

Ich wünsche euch für die kommende Zeit sehr viel kraft, den es wird sehr viel auf euch Einströmen und Aufs werden sich auch mit Abs auseinadersetzen. Aber niemals sollte ihr die Hoffnung verlieren.

Viele Grüße

Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!!

Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #18  
Alt 23.09.2007, 00:42
chrissi020365 chrissi020365 ist offline
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Standard AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Hallo ihr lieben!!!
Peter hat nun seine dritte Chemo bekommen, und es geht ihm garnicht gut...
Er möchte nichteinmal Besuch bekommen
Er ist nur am brechen und wird immer magerer.
Peter mag niemanden sehen, und nichteinmal telefonieren....
Er wird künstlich ernährt weil er einfach nichts essen kann!!!!
Ich hoffe es wird irgendwann etwas besser, und er verliert nicht ganz seinen Mut!!!!
Wir haben alle entsetzliche Angst um ihn!!!!
Liebe Grüße mit der Hoffnung das für uns alle die Sonne irgendwann wieder scheinen möge....
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  #19  
Alt 23.09.2007, 10:58
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Liebe Chrissi,
das hört sich ja leider nicht so gut an. Aber die Chemos schwächen einen Körper leider sehr. Das er zur Zeit kein beusch möchte, liegt bestimmt auch daran, das er sich einfach schlecht fühlt und selber nicht wircklich weiß was los ist.

Sprecht mit den Ärtzen über eure Ängste sie können euch helfen und auch beistehen.

Viele Grüße

Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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  #20  
Alt 23.09.2007, 13:09
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Liebe Chrissie,
ich habe das ganze ja auch durchgemacht und hatte auch so Zeiten, wo ich so schwach war, dass mir alles zuviel war, auch jeder noch so lieb gemeinte Besuch, der einfach für mich nur unendlich anstrengend war! Der KÖrper deines Vaters brauch jetzt sehr viel Kraft, um das alles wegzustecken. Wenn dein Vater z.Zt. keinen Besuch o.ä. möchte, so ist das nicht gegen euch gerichtet!. Er braucht wahrscheinlich einfach diese Ruhe! Und das geht auch wieder vorbei.
Alles Gute
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #21  
Alt 29.09.2007, 06:17
chrissi020365 chrissi020365 ist offline
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Böse AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!


Hallo ihr lieben!!!!
Heute haben wir Peter wieder besucht, und ich kann nur sagen.....
er ist nur noch ein Schatten seiner selbst!!!! Er hat sicherlich innerhalb von 2 Wochen 10 kg abgenommen....
Wir waren ca.eine halbe Stunde bei ihm, da ist er vor Erschöpfung eingeschlafen....
Die Ärzte interessiert das glaube ich garnicht.
Angelika(seine Lebensgefährtin) wollte mit den Herren und Damen Doktoren reden...aber Fehlanzeige.....
die sagten nur..."machen sie einen Termin mit uns"
und abends gingen sie zu Petzer und sagten wir alle hätten ihren ganzen Tagesablauf durcheinander gebracht......
die ticken doch nicht ganz sauber....
ich verstehe nichts mehr.....
liebe Grüße
Christine
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  #22  
Alt 29.09.2007, 10:16
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PrinzessinAqua PrinzessinAqua ist offline
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Beitrag AW: was sollen wir nur tun? Unsere Verzweiflung ist GROß!!

Liebe Christine,
also das Krankenhaus scheint wohl auch nicht so gut zu sein. Mir wurde sowas nie gesagt und meinem Vater auch nicht. Bei uns wahren immer alle Hilfsbereit und sind auch den Fragen nicht ausgewichen.

Das er so viel schläft kann durchdie Chemo kommen, den dadurch wird man eben einfach schwächer, das muß nicht schlimmes heißen. Auch das er so viel abgenommen hat ist eig normal. Solange es nicht zu sehr abfällt darauf sollten die Ärtze schon achten. Den wen er nicht mehr venrüftig schlucken kann, müssen sie im Alternativen anbieten. Eine PEG hat er ja nicht bekommen, aber man kann auch Venös Kalorien verabreichen. Ich habe auch alarm geschlagen wo mein Dad so viel abgenommen hat und dann ist auch sofort was passiert. In dem Stress wo die zum Teil haben bemerken sie es nicht gleich. Bei uns wahren sie immer dankbar wenn ich mich zu Wort gemeldet habe. Weil mein dad hat ja auch nie was von ihnen verlangt und war die ruhe selbst.

Laßt euch nicht so abspeisen das kann einfach nicht angehen.

Viele Grüße
Manu
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Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007
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