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  #1  
Alt 31.07.2007, 21:18
AndreaU AndreaU ist offline
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Registriert seit: 31.07.2006
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Hallo Sven,
ich drücke Deiner Mum und Deiner Familie die Daumen, daß Ihr es wieder schafft.

Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, daß Du weißt, was der "Kleinzeller" eigentlich heißt. Also nehmt jeden kleinen Sieg und nutzt die Zeit, die Euch geschenkt wird.

Ich wünsche Euch, daß diese Zeit noch ewig sein wird!

Liebe Grüße
Andrea
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  #2  
Alt 02.08.2007, 17:52
SvenGe SvenGe ist offline
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Registriert seit: 31.07.2007
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Beiträge: 17
Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Hallo, wollte mich für die lieben Wünsche hier bedanken, heute hat meine Mum den 4. Tag nacheinander ihre Chemo bekommen und bisher wie immer *freu* keine Nebenwirkungen es geht ihr gut. Hab gelesen das es beim kleinzelligen BC bei 5 % der Betroffenen der Krebs besiegt wurde, also wohl diese 5 Jahresgrenze überschritten wurde. Warum dann eigentlich nicht auch bei meiner Mum ? Die Ärzte meinte zwar damals bei der Diagnose das es bei ihr nicht heilbar wäre aber das sind auch nur Menschen die sich mal irren können. Irgendwo müssen die 5 % ja herkommen oder? Die Hoffnung stirbt zuletzt..... bis bald Liebe Grüße Sven
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  #3  
Alt 02.08.2007, 19:00
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Beiträge: 286
Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Lieber Sven,

ich wünsche Dir und Deiner Mutti alles Gute, Eure positive Grundeinstellung wird Euch sicher einen Weg tragen. Diese 5% sind wohl richtig, aber man darf auf jeden Fall hoffen, auf dieser Seite der Statistik zu stehen.

Alles Liebe

Juliane
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  #4  
Alt 23.08.2007, 18:31
SvenGe SvenGe ist offline
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Beitrag AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Hallo, wollte mich nur mal wieder kurz melden. Gestern hatte meine Mum die übliche Untersuchung der Blutwerte, wieder alles im grünen Bereich, am Montag geht es dann wieder mit dem nächsten Zyklus Chemo los, wieder 5 Tage am Stück und dann wird ja erst mal wieder geschaut was sich getan hat und ob dann auch mal bestrahlt wird. Komisch das die damit solange warten, aber die Ärzte werden schon ihr Gründe dafür haben oder ? Weil viele bekommen ja schon vom Anfang an Chemo und Bestrahlung kombiniert. Die Ärztin bei der sie gestern war hat sie erstmal wieder beruhigt und gesagt sie soll sich nicht verrückt machen, es gäbe noch so viele Möglichkeiten bei ihr und noch soviel Wirkstoffe der Chemo die man noch ausprobieren könnte, man wäre noch lange nicht am Ende. Und sie kann immer nur noch Staunen wie gut sie die Chemo verpackt, die letzte fast ohne Cortison weil sie davon immer knallrot im gesicht wurde. Aber ausser etwas Übelkeit wieder nichts. Ein anderer Arzt im KH sagte beim letzten mal, man bewege sich auf "dünnem Eis" und bald wären alle Möglichkeiten ausgereizt, Schon komisch der eine so, die andere so, natürlich hört man lieber das was die Ärztin gestern sagte, vielleicht liegt die Wahrheit ja in der Mitte, ich halte Euch auf dem laufenden, bis bald und alles Liebe für Euch.
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  #5  
Alt 10.09.2007, 18:16
SvenGe SvenGe ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Hallo, ich bins mal wieder, diese Woche hat meine Mum wieder Blutwertekontrolle und dann auch noch CT-Kontrolle, dann wollen die Ärtze entscheiden ob sie jetzt auch mal bestrahlen oder nur mit der Chemo weiter machen. Aber der Grund für mein Schreiben, als ich meine Mum gestern besuchte erschrak ich etwas weil ihr linkes Auge ziemlich geschwollen war, sie meinte noch witzig ich hätte sie erst mal morgens sehen sollen, da wäre es viel schlimmer gewesen. Und dann hat sie gesagt sie hätte das schon einmal gehabt auch wohl während der Chemo. Kann das eine Nebenwirkung sein? Oder vielleicht von dem Cortison was sie dann immer bekommt? Hab nur Angst das es was vom Kopf ist , nicht das da auf einmal Metastasen sind oder so. Hat das auch schon jemand mal beobachtet ?
Liebe Grüße
Sven
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  #6  
Alt 10.09.2007, 19:22
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom schon fast 2 Jahre

Hallo Sven,

ich tippe einfach mal auf das Cortison, gerade, wenn sie das dicke Augen bei der Chemo bekommt - da bekommt sie ja wohl auch das Cortison.

Meine Mum hatte das auch immer mal wieder - Aufschwemmung vom Cortison.

LG

Astrid
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  #7  
Alt 28.09.2007, 17:26
SvenGe SvenGe ist offline
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Beiträge: 17
Lächeln AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom fast 2 Jahre lang

Hallo, da bin ich mal wieder. Meine Mum hatte ja vor knapp zwei Wochen wieder ihren CT-Termin und hatte Dienstag den Termin im Krankenhaus zur Besprechung, zwischenzeitlicher Ultraschall war unauffällig. Der Bericht vom CT war erfreulich. Wieder ist alles sehr gut zurückgegangen und man wäre sehr zufrieden. Nach der letzten Tumorkonferenz wurde beschlossen jetzt erstmal nichts weiter zu machen, also keine weiteren Zyklen und auch immer noch keine Bestrahlung. Im Moment wäre alles ok und man müsste den Körper nicht unnötig belasten. Man würde in 2 Monaten wieder schauen und hätte für den Fall das es wieder gewachsen wäre immer noch viel in der Hinterhand, die gleiche Chemo weiter machen, ne andere Chemo oder halt auch die Bestrahlung. Die Ärztin meinte sie sollte das so sehen das sie chronisch krank ist, was wohl nicht heilbar ist (sag niemals nie) aber was sie im Moment gut im Griff haben. Und wieder meinte die Ärztin was meine Mutter für ein Phänomen wäre, kaum Nebenwirkungen, ihr geht es wirklich gut. Bei der ersten CT-Aufnahme im Oktober 2005 hätte es ziemlich schlecht ausgesehen und so ein positiver Verlauf wäre nicht absehbar gewesen Kleinzeller mit schlechter Diagnose und nach knapp zwei Jahren immer noch kein Ende ins Sicht. Das macht Hoffnung, die Ärztin meinte auch das es schon ganz selten ne Heilung gab aber sie wollte nichts versprechen, man weiss ja auch das es schneller wieder abwärts gehen kann als man sich es denkt. Na ja, auf jeden Fall ist zur Zeit kein Grund den Kopf hängen zu lassen, hoffe bei Euch gibt es auch mal wieder positive Sachen zu lesen. Bis bald und liebe Grüße Sven
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