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  #16  
Alt 07.04.2007, 20:41
irmgard05 irmgard05 ist offline
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Daumen hoch AW: Welche Erfahrungen habt ihr

Liebe Dorit, konkret zu deiner Mutter kann ich dir nichts sagen, nur eine Anmerkung zu Äußerungen von Ärzten, die manchmal schwereinzuordnen sind. Nach meinem letzten Kontrolltermin, im Gespräch über das weitere Vorgehen bei den Untersuchungen, sagte der Arzt in etwa folgendes - Egal was bei den nächsten Kontrollen herauskommt, müssen sie auch damit rechnen, dass sie das Bedürfnis haben, dass etwas getan werden müsste, aber die Ärzte sagen: jetzt nicht, sondern abwarten. - Das ist sehr schwierig,aber rein theoretisch kann ich es nachvollziehen. Wenn ich dann in der Situation stehe, sieht es dann vielleicht ganz anders aus. Man klammert sich an das "TUN" an das "JETZT MACHEN WIR WAS". Es ist schwer abzuwarten, auch, wenn das vielleicht richtiger ist. Letztendlich ist aber das große Problem, dass das auch der Arzt nicht wirklich weiß! Also befindet der sich eigentlich auch in einer sehr unbefriedigenden Situation. Manch einer sagt dann lieber gar nichts und redet drumherum. Nur wir müssens dann wieder aushalten und sitzen in einer Achterbahn der Gefühle.
Das Nachfragen beim Arzt ist oft schwierig, vieles geht einem dann erst hinterher durch den Kopf, dann müsste es aber doch möglich sein, dass deine Mutter nicht 14Tage auf einen neuen Termin wartet?!
Ich wünsche deiner Mutter und euch alles Gute Irmgard
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  #17  
Alt 26.04.2007, 15:34
Dorit72 Dorit72 ist offline
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Standard Lungenentzuendung

Hallo,

ich hoffe mal wieder auf eure Hilfe. Meine Mutter war heute wieder beim Arzt und zur Magenspiegelung. Das Ergebnis war positiv und ich kann es noch nicht glauben: Der Tumor soll weg sein! Aber was mich sehr beunruhigt: Es besteht der Verdacht, dass sie sich eine Lungenentzuendung geholt hat. Und ich habe schon oft gelesen, dass viele Menschen nicht am Krebs an sich, sondern an einer Lungenentzuendung gestorben seien.

Habt Ihr Erfahrungen damit? Was koennen wir tun? Sie ist zu Hause und bekommt Antibiotika. Waere sie vielleicht im Krankenhaus besser aufgehoben? Sie war heute beim Lunge-Roentgen. Die Ergebnisse bekommt sie erst morgen. Waere es moeglich, dass es anstelle einer Lungenentzuendung auch Metastasen in der Lunge sein koennten?


Im Moment habe ich leider noch nicht so viele Informationen. Bin eben nur mal kurz in der Mittagspause und muss dann gleich zurueck. Werde heute abend zu Hause anrufen und mir alles ausfuehrlich erklaeren lassen. Und dann muss ich auch nochmal wegen des Befundes der Magenspiegelung nachfragen.

Ich bin wie immer fuer alle Hinweise und Tipps sehr dankbar.
Ich wuensche euch allen einen schoenen Tag und liebe Gruesse,
Dorit
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  #18  
Alt 26.04.2007, 18:46
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Lungenentzuendung

Liebe Dorit,
der Tumor ist weg - das ist doch wunderbar!!! Du kannst das wohl nicht glauben? Aber bei mir war es auch so.
Was die Lungenentzündung betrifft, so solltest du unbedingt das Krankenhaus anrufen, wo die Bestrahlung stattgefunden kann. Es gibt eine sog. strahlenbedingte Lungenentzündung, die muss anders behandelt werden als nur mit Antiobiotika. Mir wurde das extra eingetrichtert, mich sofort zu melden, wenn ich eine Lungenentzündung bekomme. Also frage lieber nach!!!
Ansonsten , das ist ein grund zum feiern!
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #19  
Alt 26.04.2007, 19:17
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Lungenentzuendung

Liebe Dorit,

es freut mich, dass das Untersuchungsergebnis so positiv ist. Wegen der Lungenentzündung würde ich auf jeden Fall nochmal nachfragen.

Auch mein Vater hatte nach Bestrahlungen und Chemo eine Lungenentzündung. Er bekam auch Antibiotika, aber leider hat ihm das nicht mehr geholfen. Er ist letztendlich an der Lungenentzündung verstorben.

Ich will keine Panik machen, aber rede nochmal mit den Ärzten. Dass Deine Mutti zu Hause ist, finde ich nicht so schlimm. Da hat sie sicher mehr Ruhe als im Krankenhaus.

Ich wünsche Deiner Mutti alles nur erdenklich Gute und hoffe, dass die Lungenentzündung bald auskuriert ist.

Liebe Grüße
Viola
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  #20  
Alt 27.04.2007, 15:16
Dorit72 Dorit72 ist offline
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Standard AW: Lungenentzuendung

Hallo,

vielen Dank fuer eure Antworten und eure Freude mit uns ueber den verschwundenen Tumor. Habe eben erfahren, dass meine Mutter Wasser in der Lunge hat. Das ist doch auch ziemlich gefaehrlich, oder? Ich habe es jedenfalls schon oefter gelesen. Das mit der Lungenentzuendung steht noch nicht fest. Sie muss naechste Woche ins Krankenhaus, um die Speiseroehre weiten zu lassen. Dann wollen sie auch wegen der Lunge nochmal nachschauen. Es klingt alles so, als ob es nicht super dringend sei. Ich weiss auch nicht, was ich davon halten soll. Sie soll jetzt bis naechste Woche noch die Antibiotika nehmen.

Vielen Dank fuer eure Hilfe und liebe Gruesse,
Dorit
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  #21  
Alt 27.04.2007, 19:43
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_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Lungenentzuendung

Liebe Dorit,

wie es mit Wasser in der Lunge aussieht, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Bekommt sie dagegen Wassertabletten? Allerdings verstehe ich nicht, dass sie erst nächste deshalb in die Klinik muss. Aber ich gehe mal davon aus, wenn es wirklich dringend wäre, dann würden die Ärzte doch nicht bis nächste Woche warten.

Wenn ich mit irgendeinem Befund nicht klar gekommen bin, habe ich immer unseren Hausarzt gefragt. Ich weiß ja nicht, wie Ihr zu ihm steht. Nachhaken würde ich auf jeden Fall mal.

Alles Gute!!

Liebe Grüße
Viola
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  #22  
Alt 01.05.2007, 22:49
Dorit72 Dorit72 ist offline
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Standard AW: Lungenentzuendung

Hallo,

ich danke euch fuer eure Antworten. Meine Mutter ist seit Samstag wieder im Krankenhaus. Das Wasser wird abgepumpt und sie erfaehrt morgen, ob endlich das gesamte Wasser raus ist. Aber eine Lungenentzuendung hat sie hoechstwahrscheinlich doch nicht. Das ist ja schon mal was... Und am Donnerstag soll dann endlich die Speiseroehre geweitet werden.
Liebe Gruesse,
Dorit
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  #23  
Alt 16.07.2007, 19:10
Dorit72 Dorit72 ist offline
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Standard Verlust eines geliebten Menschen

Hallo,

ich habe in den letzten Wochen hier einige sehr gute und erfreuliche Nachrichten lesen koennen und leider auch viele sehr traurige. Bei uns ist es jetzt schon wieder zwei Monate her, dass meine Mutti nicht mehr da ist. Ich kann es immer noch nicht begreifen.

Vielleicht ist das der falsche Platz fuer diese Fragen. Aber ich weiss im Moment nicht recht wohin. Und einige von euch mussten ja leider schon die gleiche Erfahrung machen. Wie geht ihr mit dem Verlust eines geliebten Menschen um? Ich kann manchmal nicht heulen. Manchmal denk ich auch kaum daran. Oder es erscheint mir soweit weg. Dann habe ich wieder diese Hoffnung, dass sie ja doch irgendwann wieder kommen wird. Ich will sie oft anrufen und ihr Belanglosigkeiten erzaehlen. Meine Schwester und ich haben gluecklicherweise ein sehr enges Verhaeltnis, auch wenn sie in Dresden ist und ich in Dublin. Wir haben einige sehr gute Freunde. Viele, sehr viele sind zur Urnenfeier gekommen. Kollegen unserer Mutter und auch Freunde von uns, die bei uns sein wollten in dieser Situation. Trotzdem fuehlen wir uns manchmal - jeder fuer - sich so verloren.

Es ist so unvorstellbar, was passiert ist. Und es ging so verdammt schnell. Ich habe den Eindruck, dass es bei mir (und bei meiner Schwester auch) noch nicht "angekommen" ist. Wie kann man sowas begreifen? Geht es ueberhaupt?

Ich danke euch. Ihr habt uns soviel geholfen in den letzten Monaten und soviel Mut gemacht. Ich glaub, das war das Wichtigste fuer uns, dass wir bis zum Schluss optimistisch waren.

Entschuldigt das Durcheinander. Es ist so schwer darueber zu schreiben. Aber das wisst ihr sicher.

Liebe Gruesse,
Dorit
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  #24  
Alt 17.07.2007, 01:32
jani1944 jani1944 ist offline
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Standard AW: Verlust eines geliebten Menschen

Hallo Dorit,
ich kann mir vorstellen wie Dir zur Zeit zu Mute ist. Auch mir ging es beim Tod meines Vaters ähnlich. Für mich war es ein Trost, daß mein Vater nicht mehr leiden mußte und nun an einen schöneren Ort ist (er ist vor 20 Jahren an Lungenkrebs gestorben- meine Mutter und ich waren bei seinem Tod dabei). Ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tode. Ich habe mir Hilfe im Gebet zu Gott geholt. Das Schlimmste war damals das Endgültige- nie mehr mit ihm sprechen und ihn nie mehr sehen zu können. Im Anfang nach seinem Tod habe ich in Gedanken sehr oft zu meinem Vater gesprochen . Du wirst sehen, daß mit der Zeit der Schmerz einer Traurigkeit weicht. Heute bin ich dankbar in seinen letzten Tagen bei ihm gewesen zu sein.
Ich wünsche Dir und deiner Familie recht viel Kraft und Gottes Hilfe für die Zukunft.
Liebe Grüße
Jani
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  #25  
Alt 17.07.2007, 20:58
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Beiträge: 816
Standard AW: Verlust eines geliebten Menschen

Liebe Dorit,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Vater ist jetzt seit über 9 Monaten nicht mehr bei uns.

Es gibt Tage, da denke ich, jetzt wird es besser ... der Schmerz wird weniger. Aber meistens ist das ein Trugschluss. Er fehlt uns allen nach wie vor sehr. Mit der Zeit können wir anders (ich hoffe, du verstehst was ich meine) über ihn reden. Wir erzählen viel über die lustigen Momente, die wir mit ihm hatten. Dann können wir jetzt auch darüber lachen. Es ist bis jetzt noch nicht ein Tag vergangen, wo ich nicht an ihn gedacht habe. Ich sage ihm "Guten Morgen" und auch "Gute Nacht".

Dann gibt es Momente, z. B. letzte Woche hatte meine Tochter Abiball, wo es ganz schlimm war. Da zerreißt es mir fast das Herz. Warum durfte er das nicht mehr erleben? Er wäre so stolz auf sie gewesen. Am Samstag hat meine Mutter Geburtstag. Im letzten Jahr hat er noch mit uns gefeiert ... Das sind halt die Tage, wo es besonders schlimm ist, wo es mir vorkommt, als wäre er erst gestern gestorben.

Wenn jemand bei uns die Treppe zum Wohnzimmer hoch kommt, dann denke ich manchmal, jetzt kommt Vati. Er kam oft hoch, hat einfach nur mal geschaut, was wir machen. Aber er kommt nicht mehr ...

Aber ich weiß, dass es ihm, da wo er jetzt ist, gut geht. Und ich weiß auch, dass er immer bei uns ist. Auch wenn wir ihn nicht sehen oder anfassen können. Das ist der einzige Trost den wir haben.

Rede mit jemandem über Deinen bzw. Euren Verlust. Sprich so oft Du kannst mit Deiner Schwester. Ich habe jeden Tag mit meiner Kollegin darüber geredet. Sie hatte auch ihren Mann verloren. Er ist an Kehlkopfkrebs gestorben. Wir haben oft zusammen geweint, aber danach ging es uns besser.

Ob man es je begreifen kann ... ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass der Schmerz irgendwann nicht mehr so stark ist. Wichtig ist, dass man es nicht verdrängt.

Ich wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht. Alles Gute für Dich und Deine Familie!

Liebe Grüße
Viola
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  #26  
Alt 17.07.2007, 22:52
Nightschlumpf Nightschlumpf ist offline
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Standard AW: Verlust eines geliebten Menschen

Hallo Dorit.

Mein Papa ist nun 7 Wochen tot... und ich kann es noch immer nicht begreifen. Die gleichen Fragen stelle ich mir auch...
Es gibt Tage, da bergrabe ich mich in meine Arbeit - und das lenkt ab. Aber dann abends... an manchen Abenden kommt da ein ganz großes Loch und ich stehe vor´m Abgrund davor und drohe reinzufallen.
Hm - ich weiß nicht so recht, was für einen Ratschlag ich Dir geben kann oder soll, da ich auch noch keine Wunderlösung gefunden habe.
Ich nehme mir ganz oft was vor - aber nur mit lieben Leuten. Damit meine ich aber nicht, von zuhause zu flüchten, sondern treffe mich mit 2 Freundinnen (immer nur einzeln) einfach zu Gesprächen - teilweise nächtelang (meine eine Freundin hat vor eineinhalb Wochen ihren Bruder verloren - sie weiß genau, wie es mir geht und andersherum).
Was mir auch sehr hilft, das sind die netten Zeilen, die an mich gerichtet waren.
Wir sind hier nicht allein - und sind auch nicht die einzigen die sich so hilflos fühlen.

Ich drücke Dich ganz doll und hoffe für uns alle, dass der Schmerz allmählich nachlässt.

Liebe Grüße
Nightschlumpf

P.S.: Ich habe mir ein ganz tolles Foto in den Geldbeutel gesteckt und kann so immer, wenn ich es möchte, Papa ansehen... mir hilft das
__________________
Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. (Wiliam Faulkner)
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