AW: Keine Hoffnung mehr
Hallo Tina,
ich kann Dich verstehen , daß Du möchtest das dein Vater nicht mehr so leiden muß und diese Zeit bis zum Ende schnell vorüber geht. Ich habe vor Jahren als mein Vater im Endstadium (Lungenkrebs) angekommen ist, ebenfalls so gedacht .Ich habe Gott um Hilfe gebeten und bin davon überzeugt, daß er geholfen hat. Mein Vater ist jedenfalls zu Hause friedlich eingeschlafen. Wir wollten nicht , daß er im Krankenhaus noch an Geräten angeschlossen wird und dadurch sein Leiden verlängert wird. Das hat damals meine Mutter nicht verstanden, aber heute ist sie dankbar dafür (sie wollte ihn verständlicherweise nicht gehen lassen). Ich wünsche Dir und deiner Familie recht viel Kraft und Gottes Hilfe für die kommende schwere Zeit.
Liebe Grüße
Jani
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