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#1
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AW: Angst um Papa
Hallo nochmal,
ja, ich find das auch zu lang, aber meine Eltern sind nicht so, dass sie bei den Ärzten auf etwas drängen würden, dazu sind sie viel zu ängstlich. Und da Papa ja 'nur' mein Stiefvater ist, lässt er sich sowas von mir nicht sagen. Mama ist viel zu still ( ganz allgemein) um da was zu machen. Hab Ma gebeten, die Ärztin zu fragen, ob denn auch irgendwann mal ein Knochenszintigramm oder PET-CT gemacht wird. Ist nicht vorgesehen, hat sie gesagt. Sie nehmen es hin, ohne zu hinterfragen. Wenn ich mehr zu sagen hätte, würde ich auch drängen. Bin eher ein Kämpfer. Leider wohnen wir nicht in einem großen Ballungsgebiet, wo es noch andere Kliniken gibt. Hoffe nur, das wird uns - ihm - nicht zum Verhängnis. Hab irgendwo gelesen, dass Tumorzellen bei übermäßigem Alkoholgenuss zum Wachsen angeregt werden. Das bezieht sich- wie soll's anders sein - natürlich speziell auf den Nicht-kleinzeller.... Traurige aber ganz liebe Grüße an Dich
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Engel Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008 Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen. Geändert von Engel07 (22.06.2007 um 11:21 Uhr) |
#2
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AW: Angst um Papa
Lieber Engel,
erstmal drücke ich Euch ganz feste die Daumen, dass Dein Onkel es irgendwie schafft, Deinen Dad wieder "klar" zu kriegen!!! Ich finde es prima, dass er mit ihm reden will und wer weißt, vielleicht hilft das wirklich. Julianes Vorschlag finde ich prima - okay, dass Ihr den nächsten Termin erst in 4 Wochen habt, ist natürlich mega blöd. Aber wenn das Gespräch mit Deinem Onkel nichts bringt, würde ich auch überlegen, den Arzt vorab darüber zu informieren. Gibt es sonst jemand, der mit ihm reden kann? Oder habt Ihr die Möglichkeit, ihn in einem Augenblick, in dem er nicht betrunken ist, darauf anzusprechen? Ihn zu fragen, wie er mit der Diagnose zurecht kommt? Welche Ängste er hat? Ob er darüber reden möchte - vielleicht nicht mal unbedingt mit Euch als Angehörige (das ist ja oft sehr schwierig für Betroffene), sondern mit einem Freund, dem Nachbarn, der Telefonseelsorge oder einem Psychotherapeuten? Vielleicht könnt Ihr ihn auch direkt fragen, ob und was Ihr für ihn tuen könnt, was er sich wünscht (Bücher beschaffen, Infos sammeln oder lieber für Ablenkung sorgen ...) und ihm dann vielleicht auch sagen, wie groß Eure Sorgen wegen des Alkohols sind und wie sehr es Euch bzw. Deine Mutter schmerzt, wenn er dann so unglaublich wütend ist und sie beschimpft. Ich drück Dich Helga |
#3
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AW: Angst um Papa
Liebes Engelchen,
ich wollte mal nachfragen, ob sich Eure Situation etwas verbessert hat. Konnte Dein Onkel etwas erreichen? Was ist eigentlich bei dem Selen rausgekommen, so rein Interesse-halber? In der Hoffnung, Dein Vater hat nur eine schlimme Phase durchgemacht wünsche ich Dir ein angenehmes Wochenende und drück Dich ganz viele Grüße Juliane |
#4
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AW: Angst um Papa
Hallo liebes Engelchen ,
auch ich habe viel an Dich gedacht und wollte genau wie Juliane mal bei Dir nachhören, ob die Situation sich ein wenig gebessert hat ??? Viele liebe Grüsse Anni72 |
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