|
#1
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Liebe Sonja
*schluck* vielen lieben Dank! bin sprachlos wenn ich Euch mal kurz was lustigens von meiner Mam erzählen darf: Ich wollte heut Morgen mit dem Hund runter. Es hatte geregnet, darum habe ich meine alte Jogginghose rausgekramt. Die zog ich an und bin runter. Unten beim Bäcker wollte ich das Restgeld in meine Hosentasche stecken, doch das ging nicht Panisch dachte ich "Oh Nein! Ich hab die Hose falschrum an!" Bin wieder hochgeflitzt und stelle vorm Spiegel fest, dass meine Hosentasche außen zugenäht ist. Ich habe einen riesen Lachanfall bekommen - meine Mutti hatte nochmal zugeschlagen. oft, wenn sie etwas von mir genäht hat, hat sie einen Scherz mit eingebaut. Ich bin so froh, die Hose jetzt rausgesucht zu haben, ein toller Tag liebe Sonja, ich wünsch Dir und Deinem Vati einen schönen Sonntag und hoffe mit Dir! sei lieb gegrüßt Juliane Geändert von Juliane1979 (17.06.2007 um 09:35 Uhr) Grund: ps:Die Hose hat sie natürlich nicht jetzt, sondern zu Lebzeiten präpariert. |
#2
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
um auch hier nochmal meinen medizinischen Senf dazu zu geben :
Liebe Sandra, schön dass Du hier bist Zum PET: Bei meiner Mam hat ihr Arzt das angeordnet und fertig, da hat die Kasse das auch getragen. Dem Krebsinformationsdienst ( www.krebsinformationsdienst.de) habe ich forlgendes entnommen: Zitat:
Ich hoffe das hilft Euch etwas weiter. Ich weiß ja nicht wo ihr wohnt, aber in Berlin kenne ich eine KLinik, die mit der Verordnung von PETs sehr freizügig umgeht, da sie auch auf dem Gebiet forschen. Allerdings muss man dort als Patient eingewiesen werden. Alles Gute! Juliane |
#3
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hallo ihr lieben,
schön hier diese Resonanz zu bekommen. Also Info für alle morgen kommt mein Papa ins Krankenhaus und dann wird die Bronchoskopie (ich lerne...) durchgeführt... Und dann sehen wir weiter. Weiss jemand von euch wie lange es dann dauert bis die Ergebnisse vorliegen? Ist das eine Ambulante Behandlung, oder bleibt Papa erstmal im Krankenhaus? Nochmal zum besseren Verständniss für mich. Das normale vorgehen bei dem Verdacht Lungenkrebs ist: 1. Röntgen - zweidimensional, um festzustellen ob man dort irgendetwas sieht. 2. CT - das hat den Zweck die Größe des wasauchimmer festzustellen und um zu sagen ob das Ding klein genug ist um es operativ zu entfernen... und schon Erkenntnisse für eine evtl. Therapie festzulegen... 3. Bronchoskopie - um eine Probe von dem Zeug zu bekommen und festzustellen was es denn nun ist... Habe ich das alles so richtig Verstanden? @Wolf66 - *drückdich* ich werde dem Dok mal Feuer machen... Gruß, Jens
__________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt... ------------------------------- In memory off ... Peter L. 13.04.1948 - 09.10.2007 |
#4
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Mist, eine Sache habe ich noch vergessen zu fragen. Ich komme ja gerade von meinen Eltern.
Zitat:
__________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt... ------------------------------- In memory off ... Peter L. 13.04.1948 - 09.10.2007 |
#5
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hallo Juliane,
vielen Dank für Deine Info. Das hilft mir schon weiter und wir werden versuchen während des stationären Aufenthalts ein PET zu bekommen. Wir wohnen im Raum Heidelberg und sind dort in der Thorax-Klinik bestimmt gut aufgehoben. Hoffe, es war einfach nur die falsche Ärztin am falschen Tag zur falschen Zeit !! Nochmal vielen Dank und an der Stelle möchte ich Dir auch mal sagen, daß ich es ganz toll finde, daß Du Dich hier immer noch so engagierst und versuchst den anderen Mut zu machen und Hoffnung zu geben. Alles Gute für Dich Gruß Rosa Geändert von Rosa98 (22.08.2007 um 21:56 Uhr) |
#6
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hallo
@ Jens Ich glaube die Ergebnisse der Bronchoskopie brauchen einige Tage bis 1 Woche... glaube ich. Ob stationär oder ambulant (beides ist möglich) hätte man Euch ja schon mitteilen können, zwecks Sachen einpacken ect. Sie wie Du es aufgezählt hast ist meiner Erkenntnis nach ein normaler Ablauf zur Diagnosestellung. Vielleicht bleibt Dein Vater gleich stationär und es wird ein Staging gemacht. Der Zweck ist zu schauen, ob sich irgendwo Metas befinden (CT o. MRT Schädel, Knochenszynthigramm, OberbauchSono oder dort auch CT). Es tut mir echt leid, dass Du manchmal wütend und hilflos bist durch das verhalten bzw. Nicht-Verhalten Deines Vaters. Ich erinnere mich an ähnliche Gedanken, wie Du sie hast und auch Sandra, ich wünsche Euch wirklich, dass ihr das besser durchsteht als ich - ohne das man danach manches bereut.. @Rosa gern geschehen - auch alles Gute für Euch! liebe Grüße @ all Juliane |
#7
|
|||
|
|||
AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt...
Hallo zusammen!
Lieber Jens, bei mir geht es um meinen Schwiegervater, der seine Bronchoskopie schon hinter sich hat. Ich habe einen sehr lieben Schwiegervater und seine neue Krankheit (nach Magenverwachsungen, Darmkrebs, Gürtelrose, ...) macht uns fassungslos. Mein Mann ist gefühsmäßig stärker beteiligt als ich und ich merke, dass ihm möglichst viele Informationen (wie es Dir offensichtlich auch geht) über den Krebs helfen, das leisten zu können, was jetzt von ihm erwartet wird, nämlich für meinen Schwiegervater der Alte zu bleiben und als der mittlere von drei Söhnen die richtigen aufmunternden Worte zu finden, wenn er bei ihm ist. Da mein Schwiegervater aber ähnlich wie Dein Vater immer gewohnt war, der Macher und auf sämtlichen Gebieten des Alltags Experte und Berater zu sein, schafft er es nicht, unsere sachlichen Gesprächsangebote über das,was jetzt kommen kann und was man die Ärzte fragen könnte, anzunehmen! Wir haben ihm heute erklären wollen (nachdem wir mit Kindern 2 Stunden beim Kaffe zusammen saßen und über alles Mögliche nur nicht DAS sprachen...), dass einer von uns gerne dabei sein möchte, wenn er das Ergebnis der Bronchoskopie mitgeteilt bekommt. Das hat er mit einem "Ach was, wer weiß, wann der Arzt kommt, nicht nötig" abgetan. Das kann man doch herausfinden, wann das Ergebnis kommt?! Sicher, meine Schwiegermutter ist meistens im Krankenhaus (30km entfernt) und wir haben unsere Arbeit und Kinder, aber sie ist eher labil und mit ihrer - und Schwiegervaters- anerzogener Ehrfurcht vor Ärzten... Gerade mein Mann würde gerne alles mitbekommen und zumindest die Information nicht verpassen, ob es klein- oder nichtkleinzellige Tumore sind (3 an der Luftröhre, Lunge offensichtlich frei), wer weiß, ob meine Schwiegereltern das heraushören. Darauf angesprochen (also, dass man danach fragen sollte) bekam ich von Schwiegervater zur Antwort "Das kann man doch alles noch nicht sagen." Er kann das doch nicht wissen, oder?! Und ihm reicht die Aussage von einem Arzt "Wenn die Stammzellen in Ordnung sind, ist alles bestens." Was soll denn das heißen??? Ich bin echt ratlos. Sicher, in unseren 13 Ehejahren ging es mir mit ihm immer so, dass er unsere Sichtweisen der Dinge, egal was, oder unser Wissen um irgendwas widerlegt oder belächelt hat. Er ist ja auch ein gebildeter und praktisch begabter Mann. Damit konnten wir immer gut umgehen, aber jetzt? Er lässt sich halt von uns nichts sagen und das wäre in dieser Situation doch wichtig, oder? Oder ist es eher für uns wichtig...??? Vielleicht finde ich hier Antworten! Ich lese seit einer Woche im Forum und finde es klasse, wie hier jeder für jeden da ist! Ein Freund hat mir abgeraten, so ein Forum zu verfolgen, man würde runtergezogen von den Krankheitsberichten, aber das kann ich nicht bestätigen. Ihr seid alle super! Ich wünsche mir auch, dass meine Kinder später so für mich da sind, wenn es nötig sein sollte... Liebe Grüße Anja |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|