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  #1  
Alt 03.06.2007, 12:07
Benutzerbild von Daprina
Daprina Daprina ist offline
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Standard AW: Nachsorge

Hallo Christine

erst mal lieben Dank für deine schnelle Antwort und ich muß sagen habe schon vieles von dir gelesen und habe mir vorgenommen dich als Vorbild für die lange Zeit (und hoffentlich noch viel,viel länger) der rezidivfreien Jahre für mich zu nehmen.

Einen Farbdopplersono hat meine Gyn nicht,großes Blutbild wurde auch nicht gemacht und Tumormarker nur weil ich das so wollte (sie sagte das macht man nicht vierteljährlich).

MRT hatte ich auch noch nie, so wie auch kein CT und keine Knochendichtemessung.

Ich habe ja schon mitbekommen das du privat versichert bist, ich bin gesetzlich versichert, macht das einen Unterschied !? Da komme ich natürlich schon wieder ins zweifeln.Was ich momentan ja des öfteren tue.

Ich werde wohl noch des öfteren Fragen an euch haben und bin immer dankbar für eure Hilfen.

ganz liebe Grüße,einen schönen Sonntag

Daprina
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Zukunft - das ist die Zeit,
in der du bereust,
dass du das,
was du heute tun konntest,
nicht getan hast!

Verfasser unbekannt*
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  #2  
Alt 03.06.2007, 14:17
bibest bibest ist offline
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Standard AW: Nachsorge

Liebe Daprina,

schön Dich kennenzulernen, schad, dass es Dich auch erwischt hat.

Ich bin auch gesetzlich versichert.

Die Op war im September 06. Vierteljährlich wird bei mir genau das Gleiche gemacht wie bei Christine, nur ambulant. Die Frauenärztin macht Sono und Untersuchungen und Abstrich und die Onkologin Blutbild, Tumormarker und spült dann den Port. Die Onkologin ist die bei der ich die Chemo hatte
Alle sonstigen Problemchen betreut der Hausarzt.
Hier in Bochum treffen sich die Ärzte die Krebspatientinnen betreuen in einer Konferenz und sprechen sich auch untereinander ab. So hat die gyn zunächst mit der Onkologin abgestimmt bevor sie mir Hormongel verordnet hat. die heben auch zugriff auf die Daten und Befunde aus der Klinik in der operiert wurde.
CT war nur vor der Op, bisher ist aber auch alles gut. Lungenaufnahmen hatte ich mehrmals, bei der OP hatte ich große Probleme mit der Lungenfunktion und war deswegen auf Intensiv, da ist das dann zunächst mehrfach geröngt worden und ich war einige Male beim Pulmologen.
Der Tumormarker war vor der Op sehr hoch (kannst du in alten threads nachkramen) deswegen sagt die Onkologin das höchstwahrscheinlich der Tumormarker den ersten Hinweisauf ein Rezidiv geben würde.
Tumormarker sollen bei mir aber mindestens zwei jahre lang alle drei Monate bestimmt werden
In zwei Wochen ist wieder große Arztrunde, mein Magen grumelt schon.
was langfristig jährlich gemacht wird warte ich mal ab, mein erstes jahr ist ja noch nicht mal um.

Ich wünsch dir eine gute, gesunde Zeit!!!
Gruß Birgit
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  #3  
Alt 03.06.2007, 14:47
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Daprina Daprina ist offline
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Standard AW: Nachsorge

Hallo Birgit,

Na dann bist du ja auch noch nicht solange dabei. Ich sehe schon da muß ich mir noch einiges erfragen.Mein Tumormarker lag bei 200 ,Figo IIb G2.Einen Onkologen hab ich nicht nur meine Gyn und meinen Hausarzt.

Die Chemo habe ich in dem KH bekommen in dem ich auch vom Prof. operiert wurde. Habe auch in zwei Wochen meine nächste Untersuchung und diesesmal auch im KH beim Prof., da werd ich dann mal einige Fragen zusammenstellen um ja nichts zu vergessen (Chemohirn).

Da hab ich irgendwo auch was von einem Nachsorgepass gelesen, wo bekommt man den?Muß man den haben?

Liebe Grüße

Daprina
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  #4  
Alt 03.06.2007, 16:55
bibest bibest ist offline
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Ort: Bochum
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Standard AW: Nachsorge

Liebe Daprina,

den nachsorgepass hat mir das KH in die hand gedrückt als ich entlassen wurde. Ich glaub nicht, dass man den braucht, da ist ein Plan drin in welchem Abstand Untersuchungen sein sollen und alle Ärzt können da Stempel reinmachen. Die Onkologin benutzt aber ein eigenes heftchen, das bekommen in der Praxis alle.
Alles aufschreiben ist gut, Chemohirn schlägt manchmal härter zu als man dachte, manchmal hab ich geglaubt ich hätte alles im Griff und dann, zu Hause....

Lass dir immer Kopien von den Unterlagen geben, dann kaufts Du Dir einen hübschen Ordner und dann hats Du den ganzen Kram zusammen.
gruß birgit
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  #5  
Alt 04.06.2007, 11:04
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Lächeln AW: Nachsorge

Hallo Daprina,

herzlich willkommen in diesem Forum.

Ich bin übrigens auch noch nicht so lannge dabei. Diagnose FIGO IV, G3, Ende März 2006, 4 mal Chemo, OP Juli 2006, 2 mal Chemo, letzte Chemo am 23. August 2006.
Seitdem ist alles in Ordnung.

Meine Nachsorge: auf jeden Fall alle 3 Monate!
Da ich eine private Zusatzversicherung für Chefarztbehandlung im KH habe, würde der Onkologe mich am liebsten alle 3 Monate sehen, aber dorthin gehe ich dann alle 6 Monate zum CT, Lunge röntgen, großes Blutbild und Tumormarker.
Dazwischen gehe ich zu meinem Gyn: vaginales Ultraschall, Ultraschall Abdomen, Abstrich. Er meint auch, daß der TM nicht alle 3 Monate gemacht werden müsse, aber ich bitte darum und dann macht er es auch.
Mein TM war bei der Diagnose nur 157 !!! Das ist bei dem Stadium verdammt niedrig und nicht aussagekräftig, aber jetzt, nach der Behandlung, meint mein Gyn, daß er jetzt schon Aussagekraft hat.
Mein Gyn meint: alle 2 Jahre Mammographie und in den Jahren dazwischen Brustultraschall. Das wird jetzt im Juli gemacht. Und da habe ich dann auch wieder CT im KH.

So, ich hoffe, das hilft weiter. Einen Nachsorgepaß habe ich auch nicht, brauche ich auch nicht.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #6  
Alt 05.06.2007, 11:50
Blackberry Blackberry ist offline
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Beiträge: 92
Standard AW: Nachsorge

Hallo Mosi,

meine Schwester ist Kassenpatientin mit Zusatzversicherung und bei ihr wurde vor zwei Jahren die Gebärmutter stationär vom Chefarzt entfernt. Sie hat allerdings bei ambulanter Behandlung keine Ansprüche auf Chefarztbehandlung. Ein Einbettzimmer hatte sie damals auch nicht, sondern Zweibettzimmer. Ansonsten wird sie überall bei den niedergelassenen Ärzten ganz normal behandelt. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, dein Onkologe wollte dich als Patientin bestimmt aus anderen Gründen behalten und nicht weil du eine Zusatzversicherung hast.

Liebe Grüße
Marie
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  #7  
Alt 05.06.2007, 11:51
Blackberry Blackberry ist offline
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Beiträge: 92
Standard AW: Nachsorge

Hallo Mosi,

meine Schwester ist Kassenpatientin mit Zusatzversicherung und bei ihr wurde vor zwei Jahren die Gebärmutter stationär vom Chefarzt entfernt. Sie hat allerdings bei ambulanter Behandlung keine Ansprüche auf Chefarztbehandlung . Ein Einbettzimmer hatte sie damals auch nicht, sondern Zweibettzimmer. Ansonsten wird sie überall bei den niedergelassenen Ärzten ganz normal behandelt. Ich möchte dir nicht zu nahe treten, dein Onkologe wollte dich als Patientin bestimmt aus anderen Gründen behalten und nicht weil du eine Zusatzversicherung hast.

Liebe Grüße
Marie
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  #8  
Alt 05.06.2007, 15:08
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Cool AW: Nachsorge

Hallo Marie und Christine,

ich bin bei den niedergelassenen Ärzten eine "ganz normale" Kassenpatientin. Und da ich meine Nachsorge in der Onkologischen Tagesklinik der Diakonie in Düsseldorf machen lasse und am 1. Tag CT und alle Untersuchungen stattfinden und ich am 2. Tag die Ergebnisse bekomme, ist das nicht ambulant, auch wenn ich nach den Untersuchungen nach Hause gehe, weil die Tagesklinik eben eine Tagesklinik ist und ich dort ja nicht übernachten kann. Aber im Grunde bin ich an 2 Tagen dort.
Auch bei der Chemo war ich immer an 2 Tagen dort. Am 1. Tag war Blutabnahme und am 2. Tag war Chemo.

Und ich bin überzeugt davon, daß mein Onkologe mich nur aus wirtschaftlichen und finanziellen Gründen behalten wollte. Diese Tagesklinik gibt es noch nicht so lange und ich denke, es ist ihm wichtig, viele Patienten zu haben, damit er beweisen kann, daß der "Markt" für diese Klinik vorhanden ist. Er und mein Prof. konnten in dieser Beziehung nicht so gut miteinander, weil der Onkologe alles dafür tat, Patienten zur Chemo in die Tagesklinik zu bekommen. Z. B. hat mich niemand darüber aufgeklärt, daß ich die Chemo auch stationär für 2 Tage in der Gynäkologie hätte bekommen können. Das habe ich erst von meinem Prof. erfahren, als schon klar war, daß ich in die Tagesklinik gehen würde. War für mich auch genau das Richtige, ich hätte nicht alle 3 Wochen für 2 Tage auf die Station gehen wollen. Zuhause fühlte ich mich am wohlsten.
Auf jeden Fall hat der Onkologe mir verschwiegen, daß ich eine Wahl gehabt hätte. Er tat so, als wäre das die einzige Möglichkeit. Im Grunde ist das nicht ganz okay.
Und auch heute tut er noch immer alles dafür, um mich als Patientin zur Nachsorge zu behalten und will mich alle 3 Monate sehen. Aber diesen Gefallen tu ich ihm nicht, denn alle 6 Monate reicht völlig, nämlich dann, wenn ich ein CT bekommen soll.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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