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Alt 23.04.2007, 11:48
Britta-Marieta Britta-Marieta ist offline
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Beiträge: 47
Standard AW: Sarkom im Bauchfell

Vielen Dank für die vielen Antworten. In dem Bericht, den mein Hausarzt nach Ostern erhalten hat, steht nur das es ein unidentifiziertes Sarkom ist. Meine Probe wurde nach Jena geschickt, und dann laut des Chefarztes in weitere erfahrene Kliniken in ganz Deutschland. Er hat mit der Klinik in Hannover Kontakt aufgenommen. Diese haben ihm nun mitgeteilt, dass ich bei ihnen nicht behandelt werden soll oder muss. Klinik Hannover meint, das können die hier in Rendsburg auch. Ich bin verwirrt. Zumal ich jetzt wieder warten muss. Ich weiß nicht was für ein Sarkom es ist, und allmählich drängt sich mir der Verdacht auf, dass mich alle hinhalten! Ich habe noch einen sechs Jahre alten Sohn um den ich mich kümmern muss. Vielleicht ist hinhalten nicht unbedingt das richtige Wort, sagen wir ehe beschwichtigen. Zu Zoe: Ich wurde im letzten Jahr im März zweimal operiert. Einmal eine Laproskopie wg. unklarer Blutung im Bauchraum. Die Abteilung Innere hat null Plan und lies mich 1,5 Liter Blut verlieren ehe ich den ratlosen Ärzten sagte dass ich wollte ein Gynäkologe solle mich untersuchen da ich ja auch noch eine Spirale trage und es sich um eine Bauchhöhlenschwangerschaft handeln kann. Fakt: Frauenarzt findet Flüssigkeit im Bauchraum, wurde vor bei Selbsteinlieferung und Untersuchung nicht festgestellt obwohl ich tierische Schmerzen hatte. Die Einlieferung war Donnerstagabend, Montagmittag wurde ich als kritischer Patient in den NotOP geschoben. 4 Konserven Blut, Blutungsquelle nicht gefunden. MRT, dann zweiter OP in nur 10 Tagen. Laparotomie, weil bewegliches Weichteil zwischen Milz, Magen und Bauchspeicheldrüse gefunden wurde. Dann alles okay. Objekt sei verkapseltes Blut gewesen, kam aus der Bauchspeicheldrüse. Befund: Kein Krebs, Objekt gutartig.
Knapp ein Jahr später tierische Schmerzen im Unterbauch. Hausarzt schallt sofort das Abdomen und läßt mich einliefern. (bin zu Fuß hingegangen, waren ja nur knapp 1000 Meter). Dann CT, Diagnose blute in den Bauchraum. Das war am 05.03.07. Dann am Dienstag nach Überwachung in der Intensivstation, zwei Konserven Blut und eine Untersuchung durch die Arterien, heißt glaube ich Angeographie. Dann Mittwoch der OP. Bauchschnitt vom letzten Jahr vergrößert, 5 Tage keine Nahrung zu mir genommen und total abgenommen. Im Krankenhaus sagte man nur, man hätte einen Tumor entfernt und der hätte bösartig ausgesehen. Der Chefarzt sagte mir aber noch, der Befund sei in die Pathologie geschickt worden, es dauert ein paar Tage bis man mir sagen könnte ob gut oder bösartig. Das habe ich dann ja nach Ostern erfahren. Dort im Befund stand nur das was es nicht ist, und das es ein unidentifiziertes Sarkom ist. Jetzt wird meine Probe noch mal in Berlin untersucht. Nochmals danke für eure Antworten. Muss jetzt meinen Jungen abholen, das Leben geht weiter. Grüße Britta
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