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#1
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Heike,
vielen Dank für Deine Hilfe und die Adresse. Ich werde mir nächste Woche die ganzen Unterlagen besorgen und dann mal mit den Ärzten in Heidelberg Kontakt aufnehmen. Wie schon gesagt, die OP wird mein Vater sicher nicht machen wollen, aber es gibt ja bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die die Krankheit halbwegs erträglich machen. LG Gabi |
#2
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Gabi, der Tumor meines Mannes war über 4cm groß und wurde in Köln erfolgreich operiert.
Gruß Petra |
#3
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo,
mein Vater liegt seit Montag wieder im Krankenhaus. Gestern sollte der Stent gesetzt werden - hat leider nicht funktioniert, weil der Tumor in den letzten Wochen fast doppelt so groß geworden ist (ca. 6 cm). Er drückt jetzt schon auf den Darm. Die Ärztin hat uns darauf vorbereitet, dass er nur noch ein paar Wochen leben wird. Auf unsere Frage nach einer Chemo sagte sie, das es die Möglichkeit gibt, dass man es aber eigentlich bei meinem Vater nicht mehr machen würde. Der Tumor würde evtl. nicht weiter wachsen und er könnte mit viel Glück bis zu einem Jahr leben. Er möchte es auf jeden Fall mit der Chemo versuchen. Heute wird ein neuer Versuch unternommen, um den Stent zu setzen, weil er ja immer noch die Gelbsucht hat. Wenn das wieder nicht klappt, werden sie ein Röhrchen nach außen legen. Hat irgendjemand Erfahrung mit einem Tumor dieser Größe und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank! LG Gabi |
#4
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Gabi,
der Tumor von meinem Vater ist auch 6 cm groß und beim zweiten Anlauf hat es auch mit dem Stent im Gallenblasengang geklappt. Der Tumor drückt(e) allerdings auf die Galle. Warum Dein Vater keine Chemo machen soll, verstehe ich nicht - man kann es doch wenigstens versuchen. Gemzar hat bei meinem Vater angeschlagen, die Tumormarker sind von über 18.000 auf 5.700 gesunken. Man soll die Hoffnung doch nicht aufgeben, oder? Gruß Angelika
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Betroffener: Mein Vater (Jahrgang 1939) 15.01.07 Diagnose BSDK mit 2 Lebermetastasen Teilnahme an einer Phase II-Studie: Tumor (ca. 6 cm am Kopf der BSD) nicht gewachsen, jedoch die Metastasen deshalb seit 14.03.07 Behandlung mit Gemzar verstorben am 18.06.07 |
#5
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo Angelika,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Ich habe schon viel hier im Forum von Gemzar gelesen und werde heute nachmittag mal mit der Ärtzin darüber sprechen. Ich hoffe, dass heute der zweite Anlauf mit dem Stent klappt. Hat Dein Vater die Behandlung gut vertragen? Wie oft ist die Behandlung? LG Gabi |
#6
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo,
habe mich lange nicht mehr gemeldet. Die Gelbsucht bei meinem Vater wurde behandelt. Das mit dem Stent innen hat leider in zwei Versuchen nicht geklappt, jetzt hat man ein Röhrchen nach außen gelegt und die Flüssigkeit läuft in einen Beutel. Aber Hauptsache, sie läuft aus dem Körper. Vor zwei Wochen hat man bei meinem Vater dann auch eine Gewebeprobe entnommen. Zum Glück kann ich nur sagen. Dabei wurde nämlich festgestellt, dass es kein Pankreaskopfkarzinom ist, sondern eine Metastase von einem anderen Krebs irgendwo im Körper. Leider konnten sie nicht feststellen, um welchen Krebs es sich handelt. Die Probe wurde vor einer Woche nach Kiel zu weiteren Untersuchungen geschickt. Aber das Ergebnis läßt auf sich warten. Mein Vater ist zu Hause, aber die psychische Belastung ist zur Zeit sehr hoch. Die Ungewißheit macht ihn fertig. Ich hoffe, dass das Ergebnis bald kommt und endlich mit einer Therapie begonnen werden kann. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht? LG Gabi |
#7
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AW: Tumor in der Bauchspeicheldrüse
Hallo,
nach langer Zeit möchte ich mich auch noch einmal melden. Meinem Vater geht es zur Zeit sehr schlecht. Nach einer weiteren Gelbsucht vor einigen Wochen hat er einen Metallstent bekommen. Mittlerweile wiegt er nur noch 54 Kilo - hat einfach keinen Appetitt mehr Jetzt liegt er schon seit einer Woche wieder im Krankenhaus - hatte eine Thrombose und jetzt hat er auch noch eine Lungenentzündung dazu bekommen. Dadurch bekommt er erstmal keine Chemo. Gestern wurde bei einer Ultraschalluntersuchung festgestellt, dass der Tumor in die Leber gestreut hat. Alles in allem ist es ganz schön schlimm für uns alle. Sein psychischer Zustand ist auf dem Nullpunkt, weil jede Woche was anderes dazukommt. Von den Ärzten fühlen wir uns mittlerweile auch ziemlich alleingelassen. Hab manchmal das Gefühl, als ob die gar nicht mitkriegen, wie schlecht es ihm geht. Die Chemo wird von einer Woche zur anderen verschoben - obwohl die doch so wichtig für ihn wäre. Ist es wirklich so, dass bei erhöhten Leukozythen die Chemo gefährlich ist? LG Gabi |
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