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  #1  
Alt 11.04.2007, 17:18
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Danke Marget, das hoffen wir auch.

Vielleicht hat es ja eine andere ursache, warum sich die werte erhöhen.
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  #2  
Alt 12.04.2007, 20:25
Migge Migge ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Consi,
vielen Dank für Deine lieben Zeilen. Was ist mit Deiner Mutter? Wie war das CT und was macht das Fieber. Hatte meine Mutter auch, allerdings nur die ersten 2 Tage nach der OP.
Du schreibst mir von Dr. Birth, wer ist das und wo ist er?
Viele liebe Grüße
Migge
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  #3  
Alt 12.04.2007, 21:38
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

hallo Ihr!
wie ich schon an anderer stelle schrieb bin ich durch meine geschichte gar kein so großer verfechter der "alles muss ras"-theorie. nachdem meine leber auf ein minimum reduziert wurde + der krebs wiederkam stehts bei mir auch nicht grade prall + ich muss, geschwächt durch noch mehr ops, das tun, was Euch wohl an optionen anheimfällt: chemo +/ oder komplementärmedizinische/ alernative maßnahmen.

das wichtigste ist jetzt, alles dafür zu tun, ein gutes tweam zusammenzustellen, auf das man bauen kann + will. ein arzt reicht da meistens nicht, auch wenn es ein onkologe ist. zusätzlich würde ich einen homöopathisch arbeitenden arzt konsultieren. mit ihm könnt Ihr dann diskutieren, was man zusätzlich noch alles tun kann.

was ich auch empfehle: lesen, lesen, lesen!!! hätte ich vor einem jahr all das gewusst was ich heute weiß wäre mir einiges erspart geblieben.

Yours truly
norbert
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  #4  
Alt 13.04.2007, 08:30
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Norbert,

mein Gedanke ist nur irgendwie der : wenn das zeug weg ist aus dem Körper - ist man dann nicht geheilt (sofern es nicht wieder kommt)? Aber durch all die anderen Möglichkeiten kann man die metas doch nur bekämpfen/verkleinern bzw. am Wachstum hindern - aber geheilt wird man doch nie - oder sehe ich das falsch?

LG
Consi
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  #5  
Alt 13.04.2007, 10:58
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

hi consi!
"was raus ist ist raus", Du hast recht. leider lassen sich aber selbst im ct nur bestimmte größen ablesen + der chirurg muss letztendlich ertasten, ob da noch mehr sein könnte. bei mir jedenfalls war schon das erste staging ein dessaster. sämtlicher vorher-herde waren wieder befallen. deshalb würde ich jetzt eher sanftere eingriffe bevorzugen wie z.b. verkochen/ laser... sie schwächen halt den körper nicht ganz so sehr, belassen mehr organmasse + Deine mutter ist schneller wieder auf den beinen. meiner meinung nach ist die mobilmachung ein sehr wichtiges standbein um dem körper das signal zu geben, sich selbst zu heilen.

Yours truly
norbert
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  #6  
Alt 14.04.2007, 18:24
Consi Consi ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

War gerade bei meiner Mutter - und was soll ich sagen : ich habe es die ganze Zeit geahnt. Sie spielt die gute laune nur, eigentlich ist sie davon überzeugt, dass sie stirbt. ich kann nicht mehr. Ich habe ihr vorgeschlagen zu einem Onkologen zu gehen der mal richtig mit ihr spricht. Aber sie will nur raus aus dem KH rein in die Kur und dann Chemo. Außerdem stirbt sie nach ihrer aussage eh über kurz oder lang ( wobei das ja nicht mehr so lang ist). ich bin sauer, wütent, enttäuscht - einfach alles. und ihr lebensgefährte ist auf deutsch gesagt ein weichei. Er sagt immer : bleib nur da wo du bist die machen das schon. Von wegen eine 2 meinung einholen oder mal über den Tellerrand hinaus schauen - nein wir behandeln sie wie ein rohes ei - denn sie stirbt ja eh bald!! Ich werde wahnsinnig.

dabei habt ihr mir alle soviel mut gemacht und mir Tipps gegeben was wir tun können - aber davon will sie gar nichts hören - sie bekommt ja auch fast täglich von den Ärzten gesagt : Heilung ausgeschlossen.

Sie liegt ja im moment in Suhl (Thüringen) die sind schon recht gut was darm-ops angeht aber ansonsten machen die das Standardprogramm mit ihr. ich könnte von Wut platzen!!!

So das musste ich jetzt mal los werden. Aber ich weiß trotzdem nicht was ich machen soll...
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  #7  
Alt 14.04.2007, 19:17
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

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Hallo Norbert,

mein Gedanke ist nur irgendwie der : wenn das zeug weg ist aus dem Körper - ist man dann nicht geheilt (sofern es nicht wieder kommt)? Aber durch all die anderen Möglichkeiten kann man die metas doch nur bekämpfen/verkleinern bzw. am Wachstum hindern - aber geheilt wird man doch nie - oder sehe ich das falsch?

LG
Consi
Hi Consi,

es ist, wie Norbert schon schrieb. Es geht eigentlich nicht, dass ein Arzt mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass der gesamte Körper frei von Krebszellen ist.

Über die Lymphknoten konnen sich Metas in anderen Organen bilden, die dann noch anfänglich so klein sind, dass sie nicht erkennbar sind.

Ich bekam vor der OP Chemo und Bestrahlung. Alles was dann herausoperiert wurde war komplett krebsfrei, die OP quasi überflüssig. Doch ohne die OP wäre das nicht erkennbar gewesen. Also musste sie doch sein. Etwas wirr, oder?

Ab wann die Ärzte einen Patienten als nicht heilbar einstufen ist mir allerdings bislang unklar. Vielleicht kann uns da jemand anderes aufklären??
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #8  
Alt 14.04.2007, 20:35
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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hi Ihr lieben!
tja, wann ist man unheilbar? bei mir war es der fall als nach den 2 ops (darm und leber) beim 1. staging neue metas auftauchten. unheilbar, weil nicht operabel + man schon weiß, dass nur chemo etc. nicht eine so große streuung aufzuhalten imstande ist.
das schlimme ist, dass der arzt nicht wie ein coach vor einem großen wichtigen spiel gegen den haushohen favoriten sagen kann "geht raus + macht sie fertig, jungs!" sondern auch immer die verantwortung hat, die chancen so mies sie auch sein mögen zu erklären. damit zu leben fällt mir in diesem moment besonders schwer, kommt doch alles wieder hoch, jede prognose + jedes gespräch + jeder seufzende blick der ärzte.

was bleibt ist, zu schauen ob man nicht doch die ärzte lügen strafen kann...

Yours truly
norbert
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  #9  
Alt 15.04.2007, 16:38
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Beiträge: 741
Standard AW: Metastasen in beiden Lebenlappen - brauche Hilfe!

Hallo Norbert,

wie gestaltest Du Deinen Sonntag, ich hoffe, Du genießt das schöne Wetter das HIER und JETZT im Freien ....

Ganz liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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