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#1
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AW: Die Einsamkeit
@Werner
Sorry aber ich muss einfach auf Deine Antworten reagieren denn offensichtlich verstehst Du das was ich schreibe falsch. Zitat:
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Um es kurz zu machen (bin im Büro): -- Ich habe kein Problem zu begreifen was geschehen ist! -- Das warum ist irrelevant! -- Ich habe kein Problem das ganze zu akzeptieren. ...ändert eh nichts. Mein Problem ist vorangig nicht das mein Sohn "fort" ist, sondern das ich tatenlos miterleben musste wie es geschieht. (Damit meine ich : unter dem Strich konnte ich und niemand etwas dagegen tun!) Jeden Tag 3 Monate lang zu sehen wie mein Sohn stirbt (er war bis zu seinem Ende zuhause) ist das was mich heute auffrisst! Jammern stand mir über 4 Jahre nicht zu, weil es um meinen Sohn ging! Jetzt aber habe ich jedes verdammte Recht dazu! (auch wenns nichts hilft!) Nicht desto Trotz freue ich mich, das ihr einen Weg gefunden habt mit diesem Alptraum umzugehen und Euren Seelenfrieden zu finden. @AndreaS Zitat:
nur zu, darum ist dieser Thread doch da! Denn ich will sehr wohl Meinungen Ratschläge, Ideen von aussen hören und haben. Welche ich brauchen kann, und nicht finde ich erst raus wenn ich alle kenne. Von daher: Nur zu, es freut mich sogar. @martinaIna Zitat:
Denn auch mir geht genau diese Frage gewaltig auf den Geist! Ciao ihr Lieben PS: Doch länger geworden das ganze
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#2
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AW: Die Einsamkeit
@martinaIna
aber noch mehr ärgere ich mich über leute, die gar nicht fragen, wies einem geht, weil sie entweder davon ausgehen, dass 1 monat nach der beerdigung die trauer vorbei ist, oder sie zu feige für die frage sind. @vierm ich verstehe, was du meinst...ich glaube, man muss sich seine eigene schwäche, hilflosigkeit, menschlichkeit eingestehen und sich selbst verzeihen....dass man nix tun konnte, bzw. nicht mehr tun konnte....! (dabei hilft einem ein glaube bestimmt sehr, d.h. eigene verantwortung abzugeben, ein verzeihen in alle richtungen zu erreichen...) man könnte ausserdem sich immer wieder sagen, dass "es nun vorbei ist", die person "es hinter sich hat und erlöst ist und es nun besser hat"....man könnte ausserdem stolz sein darauf, wie die person das alles ausgehalten und getragen hat bis zum ende...tja, alles leichter gesagt als getan... LG stef. |
#3
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AW: Die Einsamkeit
@Steff777
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... bin ich, ohne Ende, aber genau das macht es so schlimm! Dieses Aushalten und Ertragen haben würde ich nicht zustande bringen und das macht mich um so stolzer auf ihn. Aber es ändert nichts an diesem verdammten Weg den er gehen musste! Ciao Wolfgang
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#4
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
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Die Frage "wie geht es dir", auch bei uns oft ein Thema. Wollen sie es wirklich hören? Wenn nein, warum fragen sie, wenn ja? Warum reagieren sie so überrascht? Ein geliebter Mensch ist gestorben, da geht es einem nicht gut. Nein, auch nicht, wenn das "Leben einen wiederhat" Die Wunde bleibt, weiß nicht einmal, ob es tatsächlich irgendwann eine Narbe wird. Egal wie man diese Frage beantwortet, irgendwie stimmt es nie wirklich. Die, die "es" nicht wussten, geben einem das Gefühl sie trösten zu müssen, weil man sie doch tatsächlich jetzt dermaßen geschockt hat. Die die "es" wissen beobachten und befinden ein "gut" entweder für zu früh oder ein "schlecht" als unangebracht lang. Konfus? Nun, ich zucke mittlerweile nur noch mit den Achseln, weiß ja eigentlich selbst nicht wirklich, wie es mir geht... Zitat:
Zitat:
Ich hoffe, es ist nicht zu chaotisch, Freitags sind meine Gedanken und Gefühle noch immer meist sehr unsortiert.. LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
#5
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AW: Die Einsamkeit
@AndreaS
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#6
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Ihr Lieben,
und wieder 2 solcher Tage an denen es mich einfach so "anspringt"; Wie durch Watte gedämpft, es schmerzt. Ciao
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#7
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AW: Die Einsamkeit
Hallo Wolfgang,
die situation ist mir so vertraut. eben schien noch die sonne und alles geht bestens, plötzlich , ausgelöst durch eine kleinigkeit, dringt das tt in die gadanken ein , dreht alles , blockt alles normale und man weiß nicht, wie es weitergehen soll , warum alles geschah. ob ich mich daran jemals gewöhnen kann , ich weiß nicht. ich versuch nur herauszubekommen , was der auslöser war, um in zukunft nicht so überraschend und hart getroffen zu werden. ansonsten gestatte ich mir nach wie vor, dann eine "auszeit" zu nehmen und zu denken , "leckt mich alle mal, ich trauere jetzt !!!!!" den zeitpunkt des "anfalls" irgendwie zu überspielen funktioniert nicht, ihn aufzuheben auch nicht. ich lass es raus , wenn es kommt , das ist meine freiheit, mein leben , mein recht, meine trauer. ich habe allerdings auch gelernt, mich nicht stundenlang von dem trauertier malträtieren zu lassen . ich lerne mit ihm zu leben und es auch aus eigener kraft wieder in seine ecke zu schicken . es hat gedauert, DAS zu können. wie das genau geht , weiß ich auch nicht, kann ich niemand weiter erklären. diesen weg muß wohl jeder selber finden, wie es gehen kann. dies ist wohl der so oft beschriebene eigene weg der trauer, auch wenn die umstände sehr gleich sind, verarbeiten muß es jeder alleine. oder besser, das lernen zu verarbeiten , dazu muß jeder seinen eigenen weg finden. zeit ist dein freund, hat mir mal jemand gesagt. ja , in dieser situation auf jeden fall. zeit , sich selber kennenzulernen, selber mit seiner eigenen trauer umzugehen. in diesem sinne liebe grüße steffen
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
und ihr eigenes Glück. daraus das Beste zu machen ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. |
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