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AW: Etwas Positives
Hallo Dalida
Denn ich möchte auch denen helfen, die es nicht schaffen, viele Grüße dalida] Was meinst Du damit?Helfen denen die es nicht schaffen,womit? Gruß Angelmarie
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#2
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AW: Etwas Positives
Hallo Dalida
Denn ich möchte auch denen helfen, die es nicht schaffen, viele Grüße dalida] Was meinst Du damit?Helfen denen die es nicht schaffen,womit? Gruß Angelmarie Hallo Angelmarie, ich verstehe die Frage nicht so recht. Was ich damit meine, denen zu helfen, die es nicht schaffen? Ich meine das so wie ich das schreibe und wofür ich seit meinem ersten Posting plädiert habe: Vielé,denen es nicht so gut geht oder bei denen es nicht so gut aussieht, erfahren hier Trost und Verständnis.Angehörige,die Angst haben, verzweifelt oder überfordert sind oder einfach nur reden wollen, haben hier eine Anlaufstelle. Hier sollten Glück UND Leid miteinander geteilt werden.Das meine ich. Ich würde es jetzt wirklich gern dabei belassen, wir können uns wohl nicht gegenseitig überzeugen,was auch ok so ist.Ich jedenfalls hoffe, jeder bleibt und schreibt,egal welche Gemütsverfassung. viele Grüße Dalida |
#3
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AW: Etwas Positives
Hallo,Wolfwo! Zu Deinem Thema möchte ich auch etwas beitragen.Ich habe ein nicht kleinzelliges BC,lks.zentral gelegen,Stadium IV inoperabel.Bei meiner Erstdiagnose hiess es: Lebenserwartung ca. 3 Monate,das war im Okt.2000!! Afterloading-2Blutstürze,Bestrahlung-Strahlenfibrose und Herzinfarkt,Gewicht 42kg-Chemo.Zwei lange Jahre bin ich durch die Hölle gegangen und ich habe es geschafft.Der Tumor ist weg,kein Rezidiv,keine Metastasen.Ich lebe mit 74kg Kampfgewicht wieder sehr gut und wesentlich bewusster.Da ich auf Dauerrente gesetzt wurde kann ich jetzt alle meine Träume verwirklichen-zur Freude meiner 4 Kinder.--------Ich habe früher öfter im KK geschrieben,aber inzwischen sind hier mehr Angehörige wie Betroffene.Das wäre in Ordnung,wenn nicht fast nur noch negative Berichte kämen und das von Angehörigen.Habt ihr euch mal gefragt,was Eure Kranken denken,wenn sie von Euch schon fast totgesagt werden? In erster Linie leiden die Kranken und nicht Betroffene können sich garnicht vorstellen,was das für entsetzliche Schmerzen sind.Ihr solltet ihnen beistehen und positive Energie vermitteln.Ich lese hier aber fast nur noch,wie schlecht es den Angehörigen geht.Ich hoffe,das sich das wieder ändert und das alle,die deswegen zurückgezogen haben sich mal wieder melden.Viele liebe Grüsse und bleib eisern Wolfwo: Erika.
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#4
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AW: Etwas Positives
Liebe Erika,
das was Du schreibst ist doch das was wir suchen,positiv denken und uns gegenseitig helfen das sind die Ziele und nicht noch runterziehen.Dein Beitrag fand ich einfach super und der hat es genau auf den Punkt gebracht,was ich auch meinte.Ich wünsche einfach mehr positive Reaktionen im Forum,denn die werden auch schließlich von Betroffenen gelesen und wenn man nur negatives liest ,gibt man sich auch bald auf. Gruß Angelmarie
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#5
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AW: Etwas Positives
Liebe Dalida,
vielen Dank für Deine klaren Worte! Sie könnten auch von mir stammen. Ich werde mich aus diesem Forum zurück ziehen, als Hinterbliebene habe ich wohl hier nichts mehr verloren. Eigentlich schade. Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und bleib so wie Du bist! Liebe Grüße von Annemarie |
#6
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AW: Etwas Positives
Wo soll ich denn hin, wenn nicht hier?
Ich versuche doch in Gegenwart meiner Mutter stark zu sein, aber ich dachte ich kann hier als Angehörige meinen Kummer teilen.. Ich freu mich doch auch mit euch, wenn ihr Gute Befunde bekommt und leide mit euch, wenn das nicht so ist. LG Tanja |
#7
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AW: Etwas Positives
Als ich die Überschrift las " Etwas Positives" war ich sehr froh gestimmt!
Alleine die Tatsache, dass Wolfwo bald seinen "1. Geburtstag" feiern kann, fand ich schon mal ganz prima! Ich überlegte, was ich wohl beitragen könnte. Ich lebe noch!!! Es geht mir gut! Das ist doch schon mal was! Ok. ich muss auf das nächste CT warten, um mehr sagen zu können, aber alleine die Tatsache, dass es mir wirklich ganz gut geht, ist doch sehr positiv. Ich hatte also erwartet, hier mehr solche Berichte zu lesen. Was ist passiert? Es gab einen Streit. Das ist nun wirklich das Letzte, was wir brauchen können. Ich verstehe die Angehörigen ja. Es gibt da auch sehr Positive. Es gibt die, die ihre Erfahrung weitergeben und sich mit einem freuen. Die die einen ein ganzes Stück begleiten. Wenn es bei denen schlecht läuft, dann tut das weh und man würde gerne helfen und man versucht zu trösten, so gut es geht. Es gibt aber auch die anderen Angehörigen. Auch deren Schmerz verstehe ich. Nur kommt von denen häufig überhaupt kein Feedback, ich muss also trösten ohne selber Verständnis und Trost zu finden. Können die nicht verstehen, dass die Betroffenen lesen, wie qualvoll z.B. der Mann gestorben ist. Dass das die Angst der Betroffenen vor einem ähnlichen Tod steigert? Das man sich sagt, bei allem was die Angehörigen durchmachen ( einige bewundere ich wirklich!) sie dann doch die Überlebenden sind? Ich lese schon lange keine Sachen mehr, wo aus der Überschrift hervorgeht, dass der oder der gestorben ist. Das zieht mich zu sehr runter. Nur kann ich das nicht in allen Threads vermeiden. Dabei will ich doch nur eines: Ich will weiterleben!!!! Ich tröste durchaus gerne, aber ich brauche wirklich auch ein Feedback! Bitte, ihr Lieben, keinen Streit! Das nützt nichts. Wir brauchen unsere Kraft zum weiter leben! Also, lasst uns hier positives schreiben. Erika, wie immer bist Du ein Schatz! Liebe Grüße Christel |
#8
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AW: Etwas Positives
Ich möchte nicht NOCH mal darlegen, warum hier Angehörige genauso Ihre Berechtigung haben.
Diese Anklage an die "Jammernden Angehörigen", sie mögen ihre Kranken endlich mal positives und kraft geben - sorry aber das muss wie Hohn und Spott in den Ohren derer klingen, die sich für ihre Lieben aufopfern, teilweise bis zur Selbstaufgabe. Wer wirklich liebt, ist auch betroffen, dazu muss er nicht den physischen Schmerz fühlen. Ohne diese Angehörigen gäbe es dieses Forum nicht. Und ich hatte in deinem Thread - mouse - schon das Gefühl Du bekommst Beistand.Wenn dem nicht so ist,wird das schleunigst geändert. Dalida |
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