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  #1  
Alt 08.02.2007, 08:58
Benutzerbild von Maarie
Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Guten Morgen,

So, es gibt leider immer noch keine Neuigkeiten! Am Dinestag wurde endlich die Punktion gemacht. Das Ergebnis bekommen wir frühestens heute nachmittag. Ich habe das Gefühl die Ärzte sind sich alles total uneinig. Der Oberarzt und Professor haben ja auf die Punktion bestanden, ein anderer Arzt fragte dann warum überhaupt punktiert wird, wenn sie sowieso operieren wollen.... Das hatte ich mich ja auch schon gefragt. Aber sie müssen ja wissen was sie tun. Hoffe ich!

Naja auf jeden Fall kommt mein Papa heute erstmal nach Hause, da die OP erst für den 26.02 angesetzt ist. Vorher ist kein Termin frei! Also nochmal 2,5 Wochen warten und nichts passiert! Das ist doch zum Durchdrehen. Die Ärzte müssen doch wissen das hier jeder Tag zählt!

Der Professor meinte zu meinem Paps in zwei Wochen würde das Geschwür nicht wachsen und es mürde auch nicht metastasieren! Aber es heißt doch immer BSDK metastasiert besonders schnell. Ich weiß nicht mehr was ich denken und glauben soll. Einerseits freue ich mich natürlich das Papa jetzt erstmal nach Hause kommt und wir es ihm schön machen können aber ich habe auch Angst das uns die Zeit davonläuft.

Habe schon überlegt mich mal an Professor Klapdor zu wenden, aber ich glaube das wäre meinem Papa nicht Recht. Er vertraut seinen Ärzten und fühlt sich in dem Krankenhaus auch wohl. Ist ja auch viel wert. Trotzdem verstehe ich die Ruhe und Gelassenheit der Ärzte nicht.

Oder was meint ihr?

Liebe Grüße,
Maarie
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  #2  
Alt 08.02.2007, 21:12
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Liebe Marie,

wenn dein Papa sich wohlfühlt, ist das schon die halbe Miete. Das war bei meinem auch mal so.

Ich bin mir nicht sicher, aber glaube, Prof. Dr. Klapdor ist wohl eher Profi für Diagnostik und Therapie. Ob dort auch OP gemacht wird, denke mal nicht.

Warum wendet ihr euch nicht nach Heidelberg, Prof. Dr. Büchler? Aber dein Papa muss das auch wollen. Davon kann ich ja ein Lied singen.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
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meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #3  
Alt 09.02.2007, 08:46
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Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Hallo Conny, hallo alle anderen,

so, mein Papa ist nun zu Hause! Habe mir dann gestern mal den Arztbericht durchgelesen! Ich konnte mir leider nicht alles merken, waren auch zu viele Fachbegriffe. Auf jeden Fall stand darin das nach unauffälligem Ultraschall, CT und ERCP bei der Endosonographie eine gut abgrenzbare Veränderung am Pankreaskörper mit einer Größe von ca. 23 mm gefunden worden sei. Geschwollene Lymphknoten seien nicht gefunden, nur vermehrte. Was auch immer das heißt?

Da Verdacht auf ein Pankreaskörperkarzinom besteht wird am 26.01 eine Whipple Op durchgeführt, wenn denn beim Röntgen des Thorax nichts auffälliges gefunden wird.

Das ist erstmal der aktuelle Stand.

Papa ist so ganz gut drauf und denkt sehr postitiv! Darüber bin ich total froh! Aufgeben wäre jetzt auch das schlimmste was er machen könnte!

Die Ärzte machen ihm wohl auch sehr viel Mut! Der Professor wird ihn selber operieren und hat zu ihm gesagt, er wird ihm das schon machen :-)! Er hat zwar auch gesagt das die Prognose bei einem Karzinom natürlich nicht so sehr gut sei aber das sie auch schon Patienten hatten die es geschafft haben und wo nichts wieder gekommen ist.

Wir werden jetzt jedenfalls erstmal die 2 Woche bis zur OP genießen und versuchen nicht so oft an das Thema zu denken, wer weiß was nach der OP noch so auf uns zukommt....

Ich grüße euch alle ganz lieb und wünsche euch nur das Beste!

Liebe Grüße,
Maarie
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  #4  
Alt 09.02.2007, 10:47
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Maarie Maarie ist offline
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Standard AW: Riesengroße Angst um Papa

Ach so, was mir noch einfällt, in diesem Arztbericht stand das der CA 19-9 Wert mit 153 ganz leicht erhöht war und der CEA Wert war normal.

Leider kenne ich mich damir gar nicht aus. Hat das überhaupt eine Bedeutung?

Und ist ein Tumor von 23mm groß? Der Arzt meinte wohl, das es bei meinem Papa zum Glück noch recht früh entdeckt wurde....

Ich hoffe mir kann jemand meine Fragen beantworten!?

Liebe Grüße,
Maarie
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