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  #1  
Alt 11.01.2007, 08:59
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milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

Hallo Yvonne!

Schön das Deine Mama wieder lächeln kann! Da geht bei einem selbst dann auch erstmal wieder die Sonne auf und es fallen etliche Steine vom Herzen!
Das war bei mir auch immer so! Ist die Diagnose auch noch so schlimm, solange man noch lächeln kann geht es einem doch direkt wieder besser! Ich wünsche Euch ganz ganz viele solcher Tage und kommende Monate und Jahre mit vielen schönen Stunden und herzhaften Lachen!

Nun noch ganz kurz zu dem Staging. Es ist so, dass Deine Ma ja auf jedenfall ein Abschlussgespräch bekommt und es wäre ganz gut wenn jemand mit dabei ist. Hier ist dann Eure Gelegenheit noch einmal alles genau zu erklären. Zudem lasst Euch den Abschlussbericht, sowie alle anderen Unterlagen (z.B. Rönten und CT Bilder, per Original oder per CD!) mitgeben. Eigentlich macht man das gerne, da dies zumeist auch Unterlagen für Euren Hausarzt sind. Sollten diese nicht mitgegeben werden...nachfragen! Keine Scheu! Sollte auch das nichts werde (falls die Unterlagen noch nicht fertig sind), lasst Euch in der kommenden Woche den Abschlussbericht von Eurem Hausarzt kopieren. Der bekommt normalerweise immer einen Bericht!

Ich drücke ganz ganz fest die Daumen, dass nirgends Metastasen zu finden sind und das sich Deine Ma weiterhin gut erholt!

Viel Glück
Milki
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  #2  
Alt 11.01.2007, 22:48
creepy creepy ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

hallo milki,
gestern hat sie gelacht,heute geweint
als ich sie heute mittag besucht habe war alles wieder nen bisschen anders als gestern!sie sah verweint aus,sagte mir gegenüber aber erstmal nichts! ich habe sie dann gefragt,ob denn schon nun ergebnisse da wären,ja die wären da,sagte sie!naja ich fragte natürlich nach was rausgekommen sei..sie meinte das vom kopf wäre ohne befund(mir viel nen stein vom herzen),das vom bauchraum auch(der stein war noch größer)aber der arzt hätte ihr gesagt..das ,ich kanns garnicht so wiedergeben,sie ja wüsste,das dies nichts heissen würde,und sie damit eben damit rechnen müsste das der krebs auf jedenfall wieder käme und dann keine große hoffnung auf heilung zu erwarten habe,sie solle das machen was sie schon immer mal machen wolle usw...mir stockte der atem..mein herz schlug bis zum hals....ich war sowas von wütend und schockiert zugleich,ich kanns nicht beschreiben! meine mama weinte bitterlich..ich fragte sie wo der arzt wäre,sie meinte der müsste auf dem gang stehen!ich bin dahin..wie kann man einem menschen nur so jede kleinste hoffnung nehmen?!...der arzt der da nu stand und den ich fragte war,wie sollte es sein,nicht wirklich zuständig....ich fragte ihn was er meiner mum erzählt hätte..usw...ich fragte ihn ob man einem denn einfach so jede hoffnung nehmen kann?! was für eine chemo angewendet werden würde,ob er was von irgendwelchen studien gehört hätte(hatte ich hier gelesen) ich merkte schnell das er nen bisschen überfordert zu sein scheinte..er sagte dann..das er nicht so genau in dem fall meiner mutter bescheid wüsste,er aber einen arzt zu uns schicken würde der das wissen eben hätte! ich bin also zurück und wir warteten..kurze zeit später kam er dann..wieder ein assistensarzt der inneren..er erzählte dann was jetzt gemacht werden würde,wie der krebs drauf ansprechen könne..oder auch nicht...usw ..das was ich schon alles wusste..ich fragte ihn dann wie es aussieht mit alternativen medikamenten..mit eben dieser studie...da wusste er nichts von! ich solle das mal ausdrucken und dem chef..also endlich wohl nen onkolgen..zeigen und den dann fragen!..ich sagte ihm das ich mich informiert hätte..das es eben auch fälle gäbe in denen man das zwar vielleicht nicht ganz heilen könne,aber eben eindämmen..warum nimmt man dann jemanden alle hoffnung,einfach so?!..es war nicht wirklich angenehm das ich ihn das alles fragte ,hatte ich zumindest den eindruck! er sagt dann noch,das die chemo eben so lange gemacht werden würde(wenn denn der krebs zurückgeht) bis man keine krebs mehr "sehen"kann..dann würde die behandlung abgebrochen...und dann wird gewartet..bis er irgendwann wieder ausbricht...erst dann würde weiter behandelt! ich fragte dann nach warum man nicht weiter macht..oder ob es da nicht schon was gäbe,um das immunststem zu aktivieren..um eben diese "unsichtbaren " krebszellen zu attakieren..aber davon wusste er eben auch nichts..wir sollten uns dann an unseren hausarzt(kein onkologe) wenden,der würde uns dann weiter beraten!

meine mum iss wieder ziehmlich am boden..aber sie sagte das sie froh ist das sie mit uns reden kann...ich habe ihr gesagt sie solle die hoffnung nie aufgeben..auch wenn die chancen nicht gut stehen...immer vorwärts denken,kämpfen...es kann doch sein das sie glück hat,oder?! bitte sagt mir einer das man es schaffen kann!
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  #3  
Alt 12.01.2007, 11:39
raspel raspel ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

Hallo creepy,

Ich habe eben deinen gesamten Tread durchgelesen und verschiedentlich den Eindruck gewonnen, daß ihr momentan im falsche Krankenhaus seid.

Erkundige dich doch bitte nach einer Thoraxklinik in eurer Nahe, einen zweiten Artzt wolltest du ja sowieso befragen, nocxh besser wäre sicher eine andere Klinik. Ich gehe davon aus, daß in einer Klinik in der man onkologische Patienten erfahren behandelt, idealerweise eine Thorax, auch ein CT und MRT Gerät zur 'Verfügung steht, da das zur Diagnostik und Weiterbehandelnden Kontrolle einfach notwendig ist.

In der Regel haben diese Kliniken eine Ambulanz, dort kann jeder jederzeit hin und von dort werdet ihr dann Vorschläge zur Weiterbehandlung erhalten. Nehmt alles mit, was ihr bisher an Unterlagen und Bildern habt. Nur als Info, falls du Bedenken hast, daß die Krankenkasse einem Klinikwechsel nicht zustimmt.

Alles Gute für euch
Andrea

Geändert von raspel (12.01.2007 um 11:42 Uhr)
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  #4  
Alt 12.01.2007, 20:57
Benutzerbild von PetraGP
PetraGP PetraGP ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

Liebe Yvonne,

keine Heilung heisst nicht, dass man sterben muss! Ein Kleinzeller lässt sich sehr selten heilen, da er ja oft sehr früh Metastasen setzt. Aber man kann damit leben.
Deine Mutti hat noch keine Metas und das ist wirklich eine super gute Nachricht. Natürlich können irgendwo welche im Körper ruhen, die irgendwann mal ausbrechen...aber es muss nicht so sein! Diesen Befund wünschen sich alle mit einem Kleinzeller, ich freu mich für Euch, wirklich.
Es gibt Langzeitüberlebende, daran besteht kein Zweifel. Man muss in so einer schlimmen Lebenssituation anfangen nach vorne zu schauen, es gibt nur noch einen Weg...es gibt kein zurück. Ich musste das auch lernen, glaubs mir.
Bestärke sie dass sie kämpft. Achte darauf, dass sie sich gesund ernährt. Es gibt so viele Möglichkeiten das Immunsystem zu stärken und die innere Einstellung ist ebenfalls wichtig.
Es ist für die Ärzte immer schwer in Bezug auf Lungenkrebs etwas zu sagen. Sie müssen sich leider an Statistiken halten um überhaupt irgendwelche Prognosen zu stellen. Woher, wenn nicht aus Statistiken, soll die Medizin ihre Erfahrungswerte erhalten? Aber es gibt IMMER Ausnahmen! Und wenn von 100 Patienten 10 überleben hat Deine Mutti gute Chancen unter den 10 zu sein!
Ich wünsche Euch alles Gute und toitoitoi, dass Deine Mutti dieser Sch....krankheit den Gar aus macht.

LG, Petra
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  #5  
Alt 12.01.2007, 21:49
bleifrei_2000 bleifrei_2000 ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

Hallo yvonne,

Ich habe ebenfalls deinen gesamten Tread durchgelesen.Bin eigentlich bis jetzt nur leser.Ich möchte Dir (Euch) die Hoffnung, das alles gut verläuft, weder bestärken noch nehmen.Ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung raten: nutze jeden Tag mit Deiner Mum.Sehe jeden Tag ,an der Ihr es gut geht, als geschenk.
Wenn Sie aus dem Krankenhaus entlassen und wieder zu Hause ist wird Sie sich besser fühlen.Lasst diese sch.... Krankheit nicht im Vordergrund stehen .Genießt die angenehmen Dinge des Lebens. Toi Toi..

Alles Gute
Klaus
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  #6  
Alt 13.01.2007, 00:03
creepy creepy ist offline
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Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

..ihr lieben ich sitze hier vorm pc,lese eure postings..habe tränen in den augen,aber nicht weil ich im moment traurig bin,ich bin so ergriffen von den worten die ich da lese...soviel beistand den man hier bekommt! ICH DANKE EUCH ALLEN DAFÜR!!!

..heute morgen ganz früh bin ich zu meiner mama,nachdem ich meine kinder in den kindergarten/schule gebracht hatte!
ich dachte je früher,desto eher seh ich da nen arzt naja...als ich da ankam stand meine mum schon gestriegelt und gebürstet im zimmer,hatte mir nen halbes brötchen geschmiert(weil sie weiß das ich nie frühstücke*g*) und sagte"so du isst nu erstmal was..ich muss eh noch auf den bericht warten" gesagt getan!nach so ner halben stunde,sind wir dann auf den gang..aber weder arzt noch bericht in sichtweite! nach ner weiteren halben stunde haben wir dann ne schwester gefragt wie lange das denn noch dauern würde...die bekam dann nen ganz verschrockenen blick,so nach dem motto...ohh hab ich ganz vergessen und verschwand dann wieder mit den worten"ja ich sag jetzt bescheid"..ich hab ihr das nichtmal krum nehmen können irgendwie..sind ja alles nur menschen...und schwestern haben ja eh viel stress da!..nach 5 minuten kam dann der "gestresste arzt" von gestern..sagte meiner mum,wir haben ja alles besprochen und drückte ihr den abschlußbericht in die hand mit der bitte ,dem den arzt zu geben!meine mum verabschiedete sich beim arzt,ich wollte noch was fragen,aber sie hielt mich zurück und zuckte wild mit den augen und meinte..das besprechen wir dann alles mit dem anderen arzt!

gut,ich ergab mich da rein weil ich wusste sie wollte nur noch da weg..und wir packten die sachen und sind dann da raus!

ich hab sie nach hause gefahren..wir sind einkaufen gegangen(sie wollte auch unbedingt) und haben dann noch nen kaffee getrunken!

heute nachmittag war ich dann nochmal bei ihr ,um ihr den flur zu putzen(es will ja jeder seine ordnung haben)und wir haben dann nachher nochmal ein bisschen geredet..mein bruder hat ein großes prob die krankheit zu verstehen bzw zu akzeptieren..er ist sehr still gewesen,will nie darüber sprechen(was meiner mum garnicht gefällt) und hällt sich deswegen sehr zurück!er sagte zu meiner mum das er das nicht will das ,das mit ihr passiert..er kann da besser mit umgehen wenn er sich einredet das es eine krankheit ist,die man heilen kann..!

ich sagte ihr,das es vielleicht erstmal für ihn das beste ist und man ihn vielleicht nicht zwingen kann.

meine oma(ihre mutter) ist total am boden!sie kanns garnicht verstehen..hat natürlich totale angst ihre tochter zu verlieren..meine mum macht sich vorwürfe das sie das nun so mitbekommt,und sagte es wäre vielleicht besser gewesen,wenn sie das nicht erfahren hätte...wenigstens nicht in dem maße!

nunja...ich hatte das mit meiner mum besprochen das wir zusammen einen geeignten arzt suchen,bei dem vor allem sie sich auch gut versorgt fühlt!
das mit der klinik werde ich auch ansprechen!ich will ja auch das sie bestmöglich versorgt wird!am montag werden wir das in angriff nehmen!

jetzt freut sich meine mum erstmal das sie wieder zuhause ist,ihren kleinen liebling(ein wellensittich) wieder bei sich hat...und sie macht pläne für die kommende woche! obwohl wir darüber reden,scheint sie optimistisch(was mich sehr freut)und sie sagt selber,man darf nur nach vorne gucken!ich hoffe nur das es nicht nur ein schein gegenüber mir ist,da mit ich mir keine sorgen um sie mache! aber das mache ich mir eh immer,das war schon immer so!

ich danke euch allen nochmal für euren beistand und die ratschläge...ich wünsche euch allen und euren lieben das beste und drücke allen die daumen! ich werde weiter berichten!
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  #7  
Alt 13.01.2007, 16:39
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milki1 milki1 ist offline
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Hallo Yvonne!

Schön das Deine Ma jetzt erstmal wieder zu Hause ist. Versucht jetzt erstmal das Wochenende gemeinsam zu genießen. Wenn Ihr am Montag zum Arzt geht, kopiert vorher den Arztbrief!

Wir haben für meine Vater zu Hause auch immer alles in Kopie gehabt, schongar wenn wir wirklich mal in ein anderes Krankenhaus mussten, war das nicht schlecht, wenn wir die ganze Krankengeschichte anhand von Arztkopien mitnehmen konnten.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und alles alles Gute mit Daumendrücken für Montag!

Liebe Grüsse
Milki
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  #8  
Alt 13.01.2007, 18:23
Kirschen Kirschen ist offline
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Liebe Yvonne, auch ich wünsche dir und deinen Lieben ein gutes Wochenende mit den allerbesten Wünschen für deine Mam! Meine Schwester sagt immer wieder, die besten Zeiten sind die, wenn sie die Krankheit völlig vergessen kann. Sie möchte "so normal wie möglich leben und behandelt werden". Das ist für sie das allerwichtigste. In zehn Tagen beginnt ihre Reha, ihr Mann macht mit und beide freuen sich riesig darauf. Ich selbst glaube unbedingt an Wunder!!! Es gibt sie. Immer wieder geschehen Wunder! Alles Liebe und Gute auch für alle anderen hier von Sari
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  #9  
Alt 21.05.2007, 12:20
8engel 8engel ist offline
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Guten Tag,

ich wage kaum zu antworten. Hatte auch kleinzelligen Lungenkrebs. Meine Werte waren alle durcheinander und ich kaum ansprechbar. Es war sofortige
Behandlung angesagt (Chemo) sonst hätte ich keine zwei Tage mehr überlebt.

Nach dem zweiten Zyklus war ein durchschlagender Erfolg sichtbar.
Nach dem vierten Zyklus - der letzte , stellte man eine absolute Remmision fest. Der Röntgenarzt bestätigte, dass ich keinen Lungenkrebs hatte und kein
solch ein Krebs zu erwarten sei.

Von Anfang an hatte ich diese Krankheit nicht ernst genommen. Mein Optimismus war nicht zu bremsen.

Heute habe ich nur unter den Folgen der Chemo zu leiden, doch das wird besser und besser.

Gruss Holger
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  #10  
Alt 22.05.2007, 16:12
Norchen Norchen ist offline
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Hallo 8Engel,
wow, herzlichen Glückwunsch. Wann feierst du denn jetzt immer deinen 2. Geburtstag?
LG
Sabine
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  #11  
Alt 24.06.2007, 22:50
creepy creepy ist offline
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hallo ihr lieben,
ich wollte mal wieder nen bisschen was schreiben wie es meiner mum zur zeit geht..!
also..sie ist ja jetzt in so einer art"pause"..die chemos sind erstmal abgeschlossen und haben ja auch gut angeschlagen!den nächsten kontrolltermin hätte sie nächsten monat!mal hat sie sehr gute tage an denen ihr das laufen oder auch treppen steigen nichts ausmacht..dann wiederum gibts auch tage an denen sie schlecht luft bekommt und jeder art anstrengung ihr zu schaffen macht!..als ich heute mit ihr telefonierte sagte sie mir das sie wieder unter husten leidet und auch heute morgen blut gespuckt hätte beim husten..das macht mir natürlich wieder angst..ich habe natürlich sofort gesagt,das wie zu einem arzt müssen damit der das untersuchen kann! aber sie sagte..man yvonne,wir wissen doch beide was los ist..da kann man nichtsmehr machen ..es hat einige überredungskunst gekostet das sie nun endlich sich morgen einen termin geben lassen will um das abzuchecken!..sie sagt aber auch das sie sich keiner neuen bronchoskopie unterziehen will weil sie an den folgen der ersten immernoch zu leiden hat...was um alles in der welt kann ich nur machen damit sie da mehr intinative ergreifen will und das alles nicht so einfach schleifen läss`?!..das es keine einfache krankheit ist weiß ich ja selber..wie der häufige verlauf ist,weiß ich auch..aber man kann doch nicht einfach die flinte ins korn werfen und sagen..das ist der verlauf der krankheit und ich muss nu damit leben?!
ich bin richtig geschockt und hoffe inständig das wir schnell einen termin bekommen damit der arzt das untersuchen kann..
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  #12  
Alt 25.06.2007, 05:13
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Hallo Creepy,

schön wieder von Dir zu lesen, auch wenn Dein Bericht eher traurig klingt.

Vielleicht kann man ja auch ohne Bronchoskopie abklären, was dahinter steckt.
Das mit der Initiative kennen sicher viele, aber gegen die Angst Deiner Mam ist erst mal kein Kraut gewachsen, ich denke, momentan hängt es leider eher an Dir. Drängt in jedem Fall schnell auf einen Termin oder einfach Notaufnahme.

liebe Grüße
Juliane
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  #13  
Alt 25.06.2007, 21:20
Out of mind Out of mind ist offline
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Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus deswegen frag ich einfach ich bin total verzweifelt meine freundin ist 17 und sie haben ihr gesagt das sie metastasen in ihren lyphem hat ( blut? ) ,dabei war auch die rede vom kleinzelligen bronchialkarzinom und das kommt vom Lungentumor, obwohl sie paar wochen vorher gesagt haben lungentumor ist gutartig und sie versuchen mit Medikament wegzumachen , ich würde ganz ehrlich wissen kann man das wegbekommen ? ich gebs zu ich bin total am ende aber bitte sagt mit die wahrheit.
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  #14  
Alt 26.06.2007, 01:00
creepy creepy ist offline
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@Juliane1979,ich war heute bei ihr..nach einigen tränen und nen bisschen schimpfen hat sie endlich eingesehen das wir zum doc müssen..ich hätte sowieso nicht locker gelassen!


@Out of mind,so lange du da nichts genaueres weisst wäre es sicher nich richtig dir unötig "angst" zu machen!ich bin jetzt auch nicht unbedingt der fachmann/frau in der sache und will nicht irgendwas falsches erzählen! vielleicht kannst du mal bei einer untersuchung deiner freundin dabei sein und dir das mal genau erklähren lassen was sie hat und was die ärzte machen wollen!
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  #15  
Alt 26.06.2007, 06:52
tristesse tristesse ist offline
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Hallo out of mind!
Du kannst etwas ganz entscheidend wichtiges für Deine Freundin tun-egal was jetzt auf sie zu kommt-zeig ihr immer wieder ,jeden Tag das du da bist!!Halt sie fest-hör ihr zu-rede mit ihr über alles was ihr wichtig ist!
Alles liebe für Euch!!!
Tristesse
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