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Alt 05.01.2007, 18:46
Juliane1979 Juliane1979 ist offline
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Registriert seit: 27.08.2006
Beiträge: 286
Standard AW: ...die schreckliche wahrheit,kleinzelliger Bronchialkarzinom ,

Hallo Yvonne,
Ich kann nachfühlen, wie verzweifelt Du sein musst und welche Angst Du hast. Es kamen gerade wieder viele Bilder hoch, als ich Deine Zeilen las.

Es ist eine schreckliche Situation, aber Du wirst dem gewachsen sein und auch sicher mehr leisten und aushalten können, als Du Dir jetzt vorstellen kannst.
Es war genau am Freitag, 13. Januar 2006 als meine Mami (50) den Kleinzeller diagnostiziert bekam. An diesem Tag habe ich mich schrecklich betrunken und war absolut hilflos. Aber umso mehr Hilfe meine Mami brauchte, umso mehr habe ich funktioniert. Ich las alles vom Kleinzeller und auch, das nur 5 % die 2 Jahres Rate überleben. Sie bestand auf die Wahrheit...ich weiß nicht, ob ich sie ihr heute nochmal sagen würde.Aber meine Mami sagte, sie will es genau wissen und sie versucht, zu den anderen 5 % zu gehören. Und sie hatte die Möglichkeit, alles zu regeln. Auch ich habe bis zu ihrem letzten Atemzug am 20.9. die Hoffnung nie aufgegeben. Und es gibt auch Hoffnung - es gibt eben die, die es schaffen. Und zum anderen kann man ohne diese Hoffnung nicht richtig da sein.Ich habe es so gesehen: ich dachte, gut, es kann passieren dass sie stirbt.Aber ich werde alles für sie tun und das beste hoffen. Das so viele und auch meine Mami es nicht geschafft haben, darf Dich nicht davon abhalten, an einen guten Ausgang zu glauben.

Es wird eine so schwere Zeit auf Euch zukommen,aber es gibt diese kleine realistische Chance auf Heilung.Und wenn es ein frühes Stadium ist, ist die Chance auch höher.Der Arzt hat Recht:Niemand weiß was passiert.Du darfst ruhig Angst haben und traurig sein, aber wenn der erste Schock überwunden ist, solltest Du versuchen,einfach nur für Deine Mami da zu sein,der Halt,den sie jetzt so dringend braucht.Ich weiß,das ist alles andere als leicht.Aber das schaffst du.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht für die nächste Zeit und Deiner Mam, dass sie den Krebs besiegt.

Alles Gute
Juliane
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