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  #1  
Alt 23.12.2006, 16:25
Benutzerbild von Uwe-Klaus
Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Gallengangkarzinom-HILFE!!!!

, Ich bin baff, das ist ein ganz schöner Schlag in's Kontor.
Und dann auch noch so kurz vor unserem höchsten Fest.
Was mich positiv stimmt - und das sollte es Dich auch, Du schreibst ja selbst -
Vater sieht gut aus ...., geht pfeifend ....
deshalb bin ich mir sicher, Dein Vater glaubt an Sich!
Vielleicht ist er sich dessen gar nicht so bewusst, aber er ist positiv!
Ich bin der festen Überzeugung, daß bei dieser Krankheit - wie eigentlich bei jeder Krankheit - ein gewisser, lass es mich mal Glaube nennen, unwahrscheinlich hilfreich ist. ( Ich happ neulich im Forum einen sehr treffenden Spruch gelesen - frag mich aber nicht wo oder nach dem genauen Wortlaut - sinngemäss: "Dein Körper kann mehr als Dir bewusst ist, lass ihm die Freiheit es zu tun".
Ich happ während meiner Krankheit viel gelesen und nicht nur Fachliteratur und habe mir jetzt auch eine positive Stimmung verinnerlicht.
Ich versuche aus allem immer einen positiven Dreh für mich zu finden, z.B.
"mein Doktor hat alles erwischt bei der OP",
"es ist nix mehr da, deshalb mach' ich keine Chemo",
"dadurch und dafür stärke ich meinen Körper",
"jeden Abend liege ich im Bett und stimuliere mich selbst mit guten Gedanken z.B. bzgl. meinem Krankheitsverlauf"
".....+++
Dein Vater scheint mir intuitiv genau das Gleiche zu tun; auf Seine Art und Weise!
Er geht jetzt die Chemo an und macht damit sicherlich einen grossen Schritt.
Stimm Dich positiv ein, glaube an Dich, an Deinen Vater.
Lass auch Deine Angst zu, sie ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Menschen.
Ich wünsche ein schönes Fest und ein ERFOLGREICHES JAHR 2007.
P.S. Danke für die guten Wünsche - ich denke die können wir alle gebrauchen, ob Betroffene oder Angehörige.
Uwe, Klaus

Ich happ was vergessen.
Es ist nur eine Vermutung. Mir wurde irgenwann, von irgendeinem Doktor gesagt:
Metas kommen je nach Krebsart in hoher Wahrscheinlichkeit an bekannten Organen raus.
Beim Gallengangskrebs sind das die Entgiftungsorgane des Menschen, die kennst Du vermutlich:
Niere, Leber, Lunge.

Geändert von Uwe-Klaus (23.12.2006 um 16:31 Uhr)
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  #2  
Alt 26.12.2006, 21:18
chrirei chrirei ist offline
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Standard AW: Gallengangkarzinom-HILFE!!!!

Hallo zusammen,

bin neu hier und würde gerne wissen, warum manche Karzinome zu operieren sind und manche nicht. Bei meinem Mann heisst es, das Ding ist klein. Sitzt aber genau in einer Gabelung zwischen Galle und Leber. Und der rechte Leberlappen ist auch schon befallen. Wie kann der dann klein sein? Was kann man sonst noch tun? Bitte um Hilfe - bin echt verzweifelt
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  #3  
Alt 01.01.2007, 16:25
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Uwe-Klaus Uwe-Klaus ist offline
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Standard AW: Gallengangkarzinom-HILFE!!!!

Zitat:
Zitat von chrirei Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

bin neu hier und würde gerne wissen, warum manche Karzinome zu operieren sind und manche nicht. Bei meinem Mann heisst es, das Ding ist klein. Sitzt aber genau in einer Gabelung zwischen Galle und Leber. Und der rechte Leberlappen ist auch schon befallen. Wie kann der dann klein sein? Was kann man sonst noch tun? Bitte um Hilfe - bin echt verzweifelt
Hallo Chrirei
Ich würde Dir gerne weiterhelfen bzgl. Operation ja/nein, aber dazu fehlt mir das medizinische Verständnis.
So wie ich das aber verstehe, sitzen manche Tumore zu nahe an "lebenswichtigen Organen" und der Operateur würde bei einer OP "mehr kaputt als gesund machen".

Ich kann Dir nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten.

Mein Chirurg am Diakonissen in Speyer wollte mich 6 Wochen nach der OP bei sich haben und untersuchen. Er war auch ganz zufrieden mit meinem damaligen Gesundheitszustand
(O-Ton: Sie sehen gut aus, Farbe im Gesicht, .., die Nähte haben alle gehalten- ich habe ca 1, 20 Meter Nähte im Bauch!! ). Während dieser Unterredung teilte er mir auch Folgendes mit: Herr ....., Sie wären an vielen Kliniken in Deutschland gar nicht "resektioniert" worden. Es wären Ihnen nur die Metas entfernt worden und der Primärtumor wäre belassen worden; Ihre Lebenserwartung hätte dann ungefähr ein halbes Jahr betragen.
Genau aus diesem Grund bin ich ja auch so positiv gestimmt.
Ansonsten kann ich Dir z.Zt. keine grosse Hilfe sein,
happ mich ja im Topic Marika 69 = Krebs im Gallengang schon darüber ausgelassen ( 30.12.2006 23:59 ).
Auch wenn's blöde klingt, verfallt jetzt nicht in Hektik, sondern geht Schritt für Schritt vor ( Durch "zuviel" Hektik verlierst Du nämlich auch die Übersicht, machst Dich selbst verrückt, +++ ). Ihr habt eine verzwickte Situation und latürnich möchtest Du soviel wie möglich Klarheit; dafür braucht man aber auch einen "klaren Kopf".
Viele liebe Grüsse und gutes Gelingen weiterhin
Uwe, Klaus
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