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  #1  
Alt 09.11.2006, 10:36
Nerie Nerie ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Sorry, natürlich Hallo, liebe Resala!
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  #2  
Alt 09.11.2006, 11:36
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo Nerie,
ich habe über Google eine französische Seite aus der Schweiz gefunden, auf der Extopra als Mittel gegen Arterienentzündungen der unteren Gliedmaßen beschrieben wird.
Es wird hergestellt aus Pflanzen aus Afrika.
Es wird auch eine Apotheke in Genf genannt, in der man das Mittel beziehen kann.
LG
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #3  
Alt 09.11.2006, 12:20
Nerie Nerie ist offline
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Beiträge: 128
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Hallo, Rudolf!
Danke für deine schnelle Info! Dann ist das wohl nicht das richtige für meine Muttsch, da sie ja dort keine Beschwerden hat. Ich dachte, es wäre etwas für das Allgemeinbefinden, eben auf pflanzlicher Basis, da sie ja schon genug "richtige" Tabletten nimmt. Aber trotzdem Danke!
Ich hoffe es geht dir gut, Tschüß, Nerie!
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  #4  
Alt 10.11.2006, 11:00
Urs Urs ist offline
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Ort: Kanton Aargau, Schweiz
Beiträge: 80
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Liebe Nerie
Liebe Resala

Ihr beide habt auf verschiedene Weise kurz zum Eigenschaftswort „gläubig“ Aussagen gemacht.
Im Krebs-Kompass wird viel über Medikamente, Behandlungsmethoden und Verhaltensweisen geschrieben. Gegenseitig versuchen wir uns zu stärken, für uns selber Kraft aus den Erfahrungen anderer betroffener Menschen zu schöpfen. Wir brauchen diese Kommunikation und sind Menschen, indem wir uns austauschen.
Glaube und Gläubigkeit sind selten ein Thema. Darum spüre ich wohl auch manchmal Hemmungen, darüber zu schreiben.
Doch lasst mich ein paar Worte dazu sagen:
Ich scheue mich, mich selber als speziell gläubig zu bezeichnen. Ich würde eher sagen, ich versuche, wie das andere Menschen auch tun, mich mit den essentiellen Gedanken und Gefühlen eines Menschen auseinanderzusetzen.
Und, Nerie, wenn Du sagst, ihr seid nicht gläubig, so möchte ich antworten, es gibt in meinem Leben wenig Beispiele von Menschen die wirklich nicht gläubig sind. Es ist eher eine Frage des Standortes und der Ansprüche an sich selber, vermischt mit unserem modernen Denken der Qualifizierung und Quantifizierung von Eigenschaften, die zu einer solchen Selbsteinschätzung führen. Ich glaube sehr wohl, dass Du Dir sehr viele Gedanken zum Leben machst, Deine Gefühle durchforstest und auf diese Weise Deinen Weg gehst. Glaube ist ja immer zuerst ein Suchen nach Antworten auf die Lebensfragen. Früher oder später entdecken viele Menschen, dass dieser Weg zu Gott führt. Kurz gesagt: Glaube ist nicht erst im Erreichen eines Zieles fassbar, Glaube ist der Aufbruch zu diesem Ziel.
Und noch was: Bewahre mich vor „Gläubigen“, die alle Antworten kennen. Glaube ist schlussendlich auch die Anerkennung nicht beantwortbarer Fragen.
Warum schreibe ich solche Sachen überhaupt? In den letzten Monaten erlebte ich auch diese Achterbahn der Gefühle, suchte nach vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten und bin heute an einem Punkt angelangt, wo ich sehr starkes Vertrauen in meine Beziehung zu Gott setze. Ich spreche mit ihm, setze mich mit dem Leben, dem Sterben und dem Tod auseinander und spüre, dass er mir zuhört und mich ernst nimmt.
Ich empfinde mein Verhalten als aktiven Akt. Ich bin wirklich der festen Überzeugung, dass Gott in meinem Körper wirkt. So weicht die Angst vor Medikamenten, die eventuell nicht wirken könnten, vor dem Absetzen von Medikamenten, welches das Wachstum der Metastasen beschleunigen könnte.
Nur darf man meine Aussage nicht falsch verstehen. Ich sage nicht, dass Gott meinen Körper auf jeden Fall heilt. In der Mehrzahl der Fälle müssen wir wohl sterben. Was will ich mir anmassen, Gottes Ratschluss in Frage zu stellen.
Was er in jedem Fall tut, er heilt meine Seele.

Ich bin dankbar, dass ich mich Euch gegenüber äussern darf.

Liebe Grüsse
Urs
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  #5  
Alt 10.11.2006, 14:52
peti peti ist offline
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Beiträge: 84
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Lieber Urs,

vielen Dank für Deinen Beitrag.
Aus Deinen Worten hört man heraus, daß Du mit Dir und der Welt im Reinen bist.
Du fragst nicht, oder nicht mehr nach dem "warum ich??"
Ich bin sicher daß Dir der Glaube diese Gelassenheit und Sicherheit gibt.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute.
Grüße von
Peti
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  #6  
Alt 11.11.2006, 13:56
Resala Resala ist offline
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Registriert seit: 07.11.2006
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Beiträge: 10
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Liebe Nerie

Das Extopra wird von Herrn Bourquin in La Neuveville hergestellt. Er schreibt das es 100% natürlich ist und auschschliesslich aus Pflanzen hergestellt wird.
Es sei besonders wirksam bei fehlerhaften Blutkreislauf, Schmerzen beim Gehen, Kribbeln in Händen und Füssen aber es ist auch für die Blutreinigung.

Er schreibt auch: Weil es die Oxydation der Stoffe und die Detoxication des ganzen Organismus aufschlägt, bringt dieses natürliche Medikament dazu eine gewisse Verbesserung des allgemeinen Zustandes dank seiner Blutreinigungswirkung, vor allem in Geriatrie (Altersheilkunde).
Ich kann Dir ja mal die e-mail Adresse bekannt geben, so kannst Du Dir vielleicht noch Informationen einholen die Du gerne möchtest.

pharmaciefridez@ovan.ch

Wie gesagt, meine Mutter nimmt dieses Medikament seit sie mit der Behandlung mit Nexavar begonnen hat, ob sie deshalb die Behandlung mit Nexavar so gut verträgt, kann ich Dir nicht sagen. Man kann es ja mal versuchen, es gibt noch andere Produkte die rein natürlich sind, die man mit dem Nexavar kombinieren kann.

Eine Bekannte von meiner Cousine erkrankte an Nebennierenkrebs und die Aerzte wollten sie mit einer Chemo behandeln, doch die Frau lehnte dies ab, da die Chemo mehr Schaden anrichte.
Sie nimmt seit zwei Jahren Extopra und der Tumor wurde nicht grösser, er ist gleich geblieben. Ob das die Wirkung des Extopra ist? Auf jeden Fall hab ich Extopra für meine Mutter bestellt und sie nimmt dies jetzt und es geht ihr soweit gut.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Ihr für Euch/Deine Mutter das richtige findet.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiter helfen.
Liebe Grüsse Resala
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  #7  
Alt 11.11.2006, 14:21
Resala Resala ist offline
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Ort: Aargau
Beiträge: 10
Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Lieber Urs

Ich finde es sehr wichtig über den Glauben an Gott zu sprechen, ich bin auch nicht diejenige die jeden Sonntag zur Kirche rennt, doch mir gibt es eine innere Zufriedenheit mit Gott über meine Gedanken und Aengste zu sprechen. Es gibt mir immer wieder Kraft die Dinge zu überwältigen.
Ich denke es gibt viele Menschen die im Zwiegespräch mit Gott sind, doch nur traut man sich nicht mit anderen Menschen offen darüber zu sprechen. Es liegt wohl an unserer Gesellschaft?!
Es gibt immer wieder medizinische Wunder auf dieser Welt, die uns aber kein Arzt erklären kann, deshalb darf man die Hoffnung nie aufgeben.
Meine Mutter bedankt sich für jeden Tag, den sie hier sein darf, denn wir müssen alle einmal gehen und natürlich hoffen wir alle, so lange wie möglich hier sein zu dürfen.

Lieber Urs ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute und viel Kraft.
Resala
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