|
#1
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Lieber Urs, Nerie, Uli Orgelbass und alle anderen,
bin in Gedanken oft bei Euch und Dir lieber Urs wünsche ich schöne "Ferien". Herzliche Grüße von Peti |
#2
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Liebe Peti
Herzlichen Dank für Deine „Ferienwünsche“. Ich werde sie gerne beherzigen. Liebe Nerie Ich lasse Deine Mutter ganz herzlich grüssen und wünsche Dir/Euch viele gute gemeinsame Stunden. Weißt Du, ich versuche ja nur, mein Leben, das mir auch heute noch geschenkt ist, zu respektieren. Ob ich es „gut“ mache, das ist nicht immer einfach zu beurteilen. Ich fühle, dass es im Moment für mich stimmt. Aber es stimmt nur solange, wie ich mich in aller Bescheidenheit, Einfachheit und Dankbarkeit erlebe. Es ist nicht meine eigene Leistung, es ist und bleibt ein Geschenk. So soll bitte auch Deine Mutter den ihr eigenen Weg suchen. Sie soll sich nicht an Beispiele anderer klammern. Auf unserm Weg gibt es nicht einfach Stärken und Schwächen, Erfolg haben oder versagen; nein, ich glaube, wir müssen nur den Mut haben, uns mit uns selber zu beschäftigen, unser Leben nochmals neu in die Hände zu nehmen und … je nach persönlicher Lebensphilosophie …. die Hand zu dem - nicht in Worte fassbaren - auszustrecken, der uns jetzt, im Sterben und im Tod nahe ist. Ich spüre diese Kraft und bin dankbar für jeden Menschen, der sie auch erleben darf. Diese Kraft ist eben auch …. ein Geschenk. Mit ganz herzlichen Grüssen Urs |
#3
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Hallo Urs
Ich möchte Dir herzlichen für Deine Beiträge danken, hab seit längerer Zeit all Deine Beiträge gelesen. Meiner Mutter wurde im April dieses Jahres die li Niere entfernt, die OP verlief ganz gut, leider konnte man ihr einen Lymphknoten im Bauchraum nicht entfernen, da er zu nahe an der Aorta ist. Sie hat dann mit der Immuntherapie begonnen und anfangs auch sehr gut vertragen, doch als man die Dosis dann erhöhte gings ihr immer schlechter. Dann war Sie im Juli zwei mal hintereinander im Spital weil es ihr sehr schlecht ging, die Aerzt wollten sie schon aufgeben, doch meine Mutter hat so einen starken Lebenswillen, das sie noch nicht gehen wollte. Die Onkologen haben ihr dann das Nexavar verschrieben und seit August dieses Jahres nimmt meine Mutter 3/4 Dosis Nexavar, dass sie auch sehr gut verträgt, die Metastasen sind auch, wenn nur Milimeter zurückgegangen. Wir hoffen natürlich das Nexavar noch lange wirken wird, obwohl wir wissen das es kein Wundermittel ist. Es wäre schön, wenn Du weiter in diesem Forum schreiben würdest, denn deine Beiträge haben mich immer sehr berührt und natürlich geben sie mir auch Hoffnung für ein Leben nach Nexavar. Lieber Urs, ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute, schöne Ferien und viel Kraft. Resala |
#4
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Lieber Urs!
Deine Worte habe ich mehrmals gelesen und möchte dir danken. Wie ich rauslese, bist du bestimmt sehr gläubig, was wir leider nicht sind. Ich finde es gerade in solchen Momenten sehr schade, denn der Glaube hilft da wahrscheinlich sehr und man versteht vielleicht alles irgendwie. Meine Muttsch ist schon sehr optimistisch, was ich natürlich bewundere. Ich bin leider ein ganz anderer Mensch, sehe immer gleich das Schlimmste und kann nur sehr schlecht mit dieser Situation umgehen. Aber hier geht es ja um meine Muttsch und die sieht zum Glück nur nach vorn. Hallo liebe Resala! Das freut einen zu lesen, dass es deiner Mutter mit Nexavar besser geht und es auch schon gewirkt hat. Nimmt sie von Anfang an die 3/4 Dosis? Meine Muttsch nimmt jetzt Nexavar seit 4 Wochen und sie hat jetzt halt mit dem Magen starke Probleme, also erbrechen und eben immer schlecht. Vielleicht renkt sich das ja auch wieder ein. Sie hat auch schon viel abgenommen. Ich wünsche Euch noch einen guten Tag, Tschüß, Nerie! |
#5
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Hallo Nerie
Meine Mutter hat bei Beginn die ganze Dosis Nexavar bekommen, nach ca. 4 Wochen bekam sie grosse Blasen an Händen und Füssen. Man hat die Dosis auf die Hälfte reduziert und nun nimmt sie seit Mitte September 3/4 Dosis. Die Blasen an Händen und Füssen hat sie mit einer speziellen Salbe, die sie von der Onkologien bekommen hat, gut im Griff. Zum Glück ist das die einzige Nebenwirkung die sie hat. Hab im Forum gelesen, dass man mit Vitalpilzen die Chemos besser verträgt, ob das vielleicht etwas ist? Meine Mutter nimmt nebenbei noch ein rein pflanzliches Präparat das Extopra heisst, ob sie deshalb das Nexavar so gut vertägt, das weiss ich nicht, doch ich versuch alles, dass es meiner Mutter gut geht. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und bete auch jeden Tag mit meinen beiden kleinen Töchter, dass das Grosi wieder gesund wird. Mir hilft es an Tagen an denen ich mein Kopf zerbreche wieso und warum meine Mutter! Doch meine Mutter meint nur, dass ich mir zuviele gedanken mache, es gehe ihr ja gut und sie werde das schon schaukeln. Ich bewundere sie einfach wie gut sie mit all dem umgehen kann und was für einen frohen Lebenswillen sie hat. Ich wünsche Dir und deiner Mutter viel Kraft. Liebe Grüsse Resala Sie hat dann gesagt, es bleibt mir |
#6
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Hallo, liebe
Kannst du noch mal bitte nachfragen, wie dieses pflanzliche Medikament geschrieben wird? Unter Extopra findet der Apotheker nichts und auch unter Google kommt dazu nichts. Wäre dir echt dankbar! Tschüß, Nerie! |
#7
|
|||
|
|||
AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)
Sorry, natürlich Hallo, liebe Resala!
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|